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Inbox: Hypo Vorarlberg hofft auf positive Heta-Effekte



24.08.2016

Zugemailt von: Hypo Vorarlberg

Hypo Vorarlberg mit Halbjahresergebnis im Plan 

  • Herausfordernde Rahmenbedingungen und IFRS-Bewertungseffekte: Halbjahresergebnis wie erwartet leicht rückläufig
  • Solides operatives Ergebnis bei EUR 49,0 Mio, Ergebnis vor Steuern bei EUR 28,9 Mio, 
  • Kernkapitalquote (T1) von 11,53 % und Gesamtkapitalquote von 14,98 % liegen über den gesetzlichen Anforderungen
  • HETA: Einigung mit Gläubigern bald erwartet, entsprechend zusätzliche positive Effekte für die Hypo Vorarlberg möglich

Bregenz, am 24. August 2016 – Die Hypo Vorarlberg liegt im ersten Halbjahr 2016 auf Kurs ihrer Mittelfristplanung. Das operative Ergebnis der ersten sechs Monate liegt mit EUR 49,0 Mio wie erwartet etwas unter dem Vorjahr (- 10,0 %). Mit Blick auf das Tiefzinsniveau, die zunehmende Regulierung und geänderte Rahmenbedingungen durch die Digitalisierung ist Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Grahammer dennoch zufrieden mit dem Geschäftsverlauf. 

Allerdings bekommt auch die Hypo Vorarlberg die Auswirkungen der Negativzinspolitik der EZB zu spüren: Trotz leicht gestiegener Forderungen an Kunden (Kredite) liegt der bis Ende Juni 2016 erwirtschaftete Zinsüberschuss bei EUR 84,9 Mio und damit um 5,2 % unter dem Vorjahreswert. Desweiteren ist das Ergebnis durch einen überproportionalen Beitrag zum europäischen Abwicklungsfonds in Höhe von ca. EUR 6,4 Mio belastet, der zur Gänze im ersten Halbjahr zu verbuchen war.

Vorsteuerergebnis sinkt durch Bewertungseffekte
Das Ergebnis vor Steuern im Konzern ist vor allem aufgrund negativer IFRS-Bewertungseffekte um ca. 70 % rückläufig und beträgt EUR 28,9 Mio. Durch den Vertrauensverlust angesichts des HETA-Moratoriums haben sich – wie im restlichen österreichischen Bankensektor – die Spreads bei den Emissionen der Hypo Vorarlberg ausgeweitet, was sich im Vorjahr positiv auf das Ergebnis ausgewirkt hat. Dieser Effekt hat sich im Laufe des ersten Halbjahres 2016 umgedreht und resultiert nun wiederum in einer Belastung von EUR 20 Mio. Die nach IFRS zwingend vorgeschriebene Bewertung eigener Verbindlichkeiten über die Erfolgsrechnung sei eine sinnbefreite Regelung, kritisiert Grahammer.

Hohes Kundenvertrauen und solide Eigenkapitalausstattung
Die Einlagenseite der Bank hat sich im ersten Halbjahr sehr positiv entwickelt: Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sind um 17,1 % auf über EUR 5,8 Mrd gestiegen. Diese hohen Liquiditätszuflüsse würden das uneingeschränkte Vertrauen der Kunden in die Stabilität der Hypo Vorarlberg widerspiegeln. 

Die gesamten anrechenbaren Eigenmittel der Hypo Vorarlberg betrugen zum 30. Juni 2016 rund EUR 1,2 Mrd und liegen damit deutlich über den gesetzlichen Anforderungen. Die Quote der Gesamteigenmittel liegt zum Halbjahr bei 14,98 % (31. Dezember 2015: 14,87 %), die Kernkapitalquote (T1) bei 11,53 % (31. Dezember 2015: 11,17 %). Mit dieser soliden Eigenmittel-Grundlage ist die Bank für die verschärften regulatorischen Anforderungen, die ab 2018 verbindlich gelten, gewappnet. „Trotz einer deutlichen Steigerung legen wir ein spezielles Augenmerk auf den weiteren Ausbau unserer Eigenmittelausstattung“, erklärt Grahammer. Damit will sich die Bank auch in Zukunft eine ausgezeichnete Bonität und damit eine günstige Refinanzierung sichern.

Ausblick
Trotz zahlreicher wirtschaftlicher und politischer Unsicherheitsfaktoren ist das erste Halbjahr im Kerngeschäft zufriedenstellend verlaufen. In Hinblick auf wettbewerbsintensive Märkte, das niedrige Zinsniveau und höhere Kostenbelastungen rechnet der Vorstand mit einem guten Ergebnis, das operativ jedoch unter den Vorjahren liegen wird. Bezüglich des Schuldenmoratoriums bei der HETA zeichnet sich eine Lösung ab: Mit wesentlichen Gläubigern wurde bereits ein Memorandum of Understanding unterzeichnet und bis Oktober 2016 soll ein neues Angebot des Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds vorliegen. Eine Insolvenz der HETA bzw. des Bundeslandes Kärnten sollte damit vom Tisch sein und mit der Zeit wieder Ruhe in der Bankenlandschaft und die Refinanzierungsmöglichkeiten der österreichischen Banken einkehren. Eine endgültige Einigung würde das Ergebnis 2016 wesentlich positiv beeinflussen.

 

 

Hypo Vorarlberg




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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Inbox: Hypo Vorarlberg hofft auf positive Heta-Effekte


    24.08.2016, 4245 Zeichen


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    • Solides operatives Ergebnis bei EUR 49,0 Mio, Ergebnis vor Steuern bei EUR 28,9 Mio, 
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    Bregenz, am 24. August 2016 – Die Hypo Vorarlberg liegt im ersten Halbjahr 2016 auf Kurs ihrer Mittelfristplanung. Das operative Ergebnis der ersten sechs Monate liegt mit EUR 49,0 Mio wie erwartet etwas unter dem Vorjahr (- 10,0 %). Mit Blick auf das Tiefzinsniveau, die zunehmende Regulierung und geänderte Rahmenbedingungen durch die Digitalisierung ist Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Grahammer dennoch zufrieden mit dem Geschäftsverlauf. 

    Allerdings bekommt auch die Hypo Vorarlberg die Auswirkungen der Negativzinspolitik der EZB zu spüren: Trotz leicht gestiegener Forderungen an Kunden (Kredite) liegt der bis Ende Juni 2016 erwirtschaftete Zinsüberschuss bei EUR 84,9 Mio und damit um 5,2 % unter dem Vorjahreswert. Desweiteren ist das Ergebnis durch einen überproportionalen Beitrag zum europäischen Abwicklungsfonds in Höhe von ca. EUR 6,4 Mio belastet, der zur Gänze im ersten Halbjahr zu verbuchen war.

    Vorsteuerergebnis sinkt durch Bewertungseffekte
    Das Ergebnis vor Steuern im Konzern ist vor allem aufgrund negativer IFRS-Bewertungseffekte um ca. 70 % rückläufig und beträgt EUR 28,9 Mio. Durch den Vertrauensverlust angesichts des HETA-Moratoriums haben sich – wie im restlichen österreichischen Bankensektor – die Spreads bei den Emissionen der Hypo Vorarlberg ausgeweitet, was sich im Vorjahr positiv auf das Ergebnis ausgewirkt hat. Dieser Effekt hat sich im Laufe des ersten Halbjahres 2016 umgedreht und resultiert nun wiederum in einer Belastung von EUR 20 Mio. Die nach IFRS zwingend vorgeschriebene Bewertung eigener Verbindlichkeiten über die Erfolgsrechnung sei eine sinnbefreite Regelung, kritisiert Grahammer.

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