26.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Citi (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers sehen die Umfrageteilnehmer Aktien zumindest kurzfristig weniger positiv als noch im Vorquartal: Für die nächsten drei Monate rechnen nur noch 32 % mit steigenden Aktienkursen (Q1 2017: über 38 %) und fast die Hälfte (48 %) geht von einer Seitwärtstendenz aus (Q1 2017: 40 %). Auf Sicht von zwölf Monaten sind die Befragten allerdings deutlich optimistischer: Über 60 % erwarten nach wie vor steigende Aktiennotierungen (Q1 2017: 53 %).
Daneben erwarten die Befragten von den europäischen Zinsmärkten merklich weniger als noch im ersten Quartal. Nur 16 % rechnen für die nächsten drei Monate mit steigenden Zinsen - im Quartal zuvor waren es noch 26 %. Weit über drei Viertel (79 %) der Umfrageteilnehmer gehen nun von einer Seitwärtsentwicklung an den Zinsmärkten aus (Q1
2017: 71 %). Auch mittelfristig zeigt sich dieselbe Tendenz: Lediglich 41 % der Befragten glauben an steigende Zinsen in den nächsten zwölf Monaten (Q1 2017: fast 50 %), während mit 55 % mehr Teilnehmer stagnierende Zinsen erwarten (Q1 2017: 48 %).
Dagegen trauen die Befragten Gold wieder mehr zu - insbesondere auf kurze Sicht: In den nächsten drei Monaten erwarten 47 % steigende Goldpreise (Q1 2017: über 41 %), fast 42 % rechnen mit einer Seitwärtsentwicklung (Q1 2017: 37 %). Mittelfristig hat sich an den Erwartungen weniger verändert: Für die nächsten zwölf Monate geht gut die Hälfte (über 50 %) der befragten Teilnehmer von steigenden Preisen des Edelmetalls aus; das ist exakt der gleiche Anteil wie im Vorquartal. Allerdings erwarten mit 42 % nun mehr Umfrageteilnehmer stagnierende Goldpreise (Q1 2017: 35 %).
Das Gesamt-Sentiment, das die Einschätzungen zu Aktien, Zinssatz, Öl sowie Gold aggregiert und Werte von -100 bis +100 Punkten einnehmen kann, liegt im zweiten Quartal bei +25 Punkten. Es weist damit einen minimal geringeren Wert auf als noch im ersten Quartal (+26 Punkte).
Dirk Heß, Co-Leiter europäischer Warrants- und Zertifikatevertrieb bei Citi: "Zwar hat die EZB in ihrer Sitzung Anfang Juni erstmals seit langer Zeit die Aussicht auf eine Normalisierung der Geldpolitik gegeben. Trotzdem glauben die befragten Anleger aber nicht an eine schnelle Umsetzung solch einer geldpolitischen Straffung. Das zeigt der nochmals gestiegene Anteil derer, die sowohl kurz- als auch mittelfristig von einer Seitwärtsentwicklung europäischer Zinsen ausgehen. Dass Gold vor dem Hintergrund der vermeintlich niedrigen Opportunitätskosten tendenziell positiver wahrgenommen wird, ist die logische Kehrseite der Medaille. Hingegen überrascht, dass die Umfrageteilnehmer den Aktienmärkten trotz der geringen Zinserwartungen kurzfristig zunehmend weniger Performance zutrauen."
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Aktien auf dem Radar:E.ON , Rosenbauer, EVN, FACC, Amag, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Rosgix, Erste Group, Telekom Austria, voestalpine, SBO, Österreichische Post, Strabag, CA Immo, Immofinanz, Wolford, Wolftank-Adisa, Marinomed Biotech, Agrana, OMV, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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Immofinanz
Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.
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26.06.2017, 3390 Zeichen
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2017: 71 %). Auch mittelfristig zeigt sich dieselbe Tendenz: Lediglich 41 % der Befragten glauben an steigende Zinsen in den nächsten zwölf Monaten (Q1 2017: fast 50 %), während mit 55 % mehr Teilnehmer stagnierende Zinsen erwarten (Q1 2017: 48 %).
Dagegen trauen die Befragten Gold wieder mehr zu - insbesondere auf kurze Sicht: In den nächsten drei Monaten erwarten 47 % steigende Goldpreise (Q1 2017: über 41 %), fast 42 % rechnen mit einer Seitwärtsentwicklung (Q1 2017: 37 %). Mittelfristig hat sich an den Erwartungen weniger verändert: Für die nächsten zwölf Monate geht gut die Hälfte (über 50 %) der befragten Teilnehmer von steigenden Preisen des Edelmetalls aus; das ist exakt der gleiche Anteil wie im Vorquartal. Allerdings erwarten mit 42 % nun mehr Umfrageteilnehmer stagnierende Goldpreise (Q1 2017: 35 %).
Das Gesamt-Sentiment, das die Einschätzungen zu Aktien, Zinssatz, Öl sowie Gold aggregiert und Werte von -100 bis +100 Punkten einnehmen kann, liegt im zweiten Quartal bei +25 Punkten. Es weist damit einen minimal geringeren Wert auf als noch im ersten Quartal (+26 Punkte).
Dirk Heß, Co-Leiter europäischer Warrants- und Zertifikatevertrieb bei Citi: "Zwar hat die EZB in ihrer Sitzung Anfang Juni erstmals seit langer Zeit die Aussicht auf eine Normalisierung der Geldpolitik gegeben. Trotzdem glauben die befragten Anleger aber nicht an eine schnelle Umsetzung solch einer geldpolitischen Straffung. Das zeigt der nochmals gestiegene Anteil derer, die sowohl kurz- als auch mittelfristig von einer Seitwärtsentwicklung europäischer Zinsen ausgehen. Dass Gold vor dem Hintergrund der vermeintlich niedrigen Opportunitätskosten tendenziell positiver wahrgenommen wird, ist die logische Kehrseite der Medaille. Hingegen überrascht, dass die Umfrageteilnehmer den Aktienmärkten trotz der geringen Zinserwartungen kurzfristig zunehmend weniger Performance zutrauen."
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