Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Strabag-Auftragsbestand auf Rekordniveau


Strabag
Akt. Indikation:  40.90 / 41.30
Uhrzeit:  16:21:31
Veränderung zu letztem SK:  0.37%
Letzter SK:  40.95 ( -0.49%)

31.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Strabag (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE sieht sich nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs weiterhin auf einem guten Weg, seine Ziele im Gesamtjahr 2017 zu erreichen.

„Der positive Trend seit Beginn des Jahres hat sich für STRABAG bis heute fortgesetzt. Der Auftragsbestand ist auf einem Rekordhoch, die Leistung legte im ersten Halbjahr im zweistelligen Prozentbereich zu und operativ sind die Ergebnisse gestiegen. Dies hat nur auf den ersten Blick wegen eines – seinerzeit auch offen gelegten – Sondereffekts im Vorjahr nicht den Anschein: Im zweiten Quartal 2016 war ein nicht-operativer Einmalertrag aus dem Verkauf einer Beteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an unserer Tochter Ed. Züblin AG in Höhe von € 27,81 Mio. enthalten gewesen. Wir hatten fortan stets beide Ergebnisse berichtet – jenes auf bereinigter und jenes auf unbereinigter Basis. So lässt sich auch nun gut nachvollziehbar darstellen, dass sich nach Bereinigung dieses die Vergleichskennzahlen verzerrenden Effekts eine namhafte Ergebnisverbesserung eingestellt hat. Ich freue mich daher, erneut unsere Erwartungen für das Gesamtjahr 2017 zu bekräftigen: Die Leistung sollte auf zumindest € 14,0 Mrd. steigen und die EBIT- Marge bei mindestens 3 % zu liegen kommen“, erläutert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung und Umsatz

Die STRABAG SE erbrachte im ersten Halbjahr 2017 eine Leistung in Höhe von € 6,3 Mrd. – eine Zunahme um 10 %. Diese Aufwärtsbewegung ist insbesondere durch den deutschen Verkehrswegebau und eine Anzahl an mittelgroßen österreichischen Hoch- und Ingenieurbauprojekten zurückzuführen. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg etwas weniger stark als die Leistung, nämlich um 6 % auf € 5.651,69 Mio.

Auftragsbestand

Der Auftragsbestand erreichte bei € 16,5 Mrd. (+7 % gegenüber dem 30.6.2016) erneut ein Rekordhoch. Ausschlaggebend waren einmal mehr zahlreiche neue Großaufträge der öffentlichen Hand und der Industrie in den größten Märkten des Konzerns, nämlich in Deutschland, Österreich, Polen, der Slowakei und Ungarn. In diesen Ländern hatte der Konzern im Geschäftsjahr 2016 rund 75 % seiner Leistung erwirtschaftet.

Ertragslage

Die Ergebnisentwicklung des STRABAG-Konzerns ist aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Das erste Halbjahr liefert typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal nicht sinnvoll.

Im zweiten Quartal des Vorjahrs war ein Ertrag aus dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an der Tochter Ed. Züblin AG in Höhe von € 27,81 Mio. enthalten gewesen, der nicht dem operativen Geschäft zugerechnet werden kann. Bereinigt um diesen Effekt erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Halbjahr von € 128,95 Mio. um 17 % auf € 151,23 Mio. Dies lässt sich durch eine Vielzahl an Effekten aus zahlreichen unterschiedlichen Projekten erklären. Ohne Bereinigung des Vorjahresergebnisses sank das EBITDA leicht um 4 %.

Die Abschreibungen zeigten sich angesichts regulärer Abschreibungen auf Großmaschinen im internationalen Geschäft um 4 % höher, sodass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) – wie gewohnt im Halbjahr noch negativ – bei € -32,59 Mio. zu liegen kam. Bereinigt um den positiven Sondereffekt im Vorjahr stellt dies eine Verbesserung um 33 % dar, unbereinigt einen Rückgang um 57 %. Im zweiten Quartal erhöhte sich das EBIT um 14 % auf € 110,50 Mio. bzw. sank es unbereinigt um 11 %. Das Zinsergebnis verschlechterte sich von € -5,71 Mio. auf € -36,52 Mio. Die dafür verantwortlichen negativen internen Wechselkursdifferenzen lagen bei € -28,10 Mio. nach positiven Wechselkursdifferenzen von € 9,20 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum. Dadurch errechnet sich mit € -69,11 Mio. ein Ergebnis vor Steuern, das deutlich tiefer im negativen Bereich lag (2016: € -26,49 Mio.). Dementsprechend gestalteten sich die Ertragsteuern mit € 7,39 Mio. im positiven Bereich und damit entlastend. Die Fremdanteilseigner trugen einen Verlust von € -1,32 Mio.; im Vorjahresvergleichszeitraum – als bis April noch Minderheitsanteile an der Tochtergesellschaft Ed. Züblin AG, Stuttgart, bestanden hatten – waren es € -7,97 Mio. gewesen. Insgesamt ergab sich durch diese Effekte ein Konzernergebnis von

€ -60,40 Mio. Bei 102.600.000 ausstehenden Aktien gleicht dies einem Ergebnis je Aktie von € -0,59 nach € -0,24 im ersten Halbjahr des Vorjahrs.

Vermögens- und Finanzlage

Mit € 10,5 Mrd. zeigte sich die Bilanzsumme im Vergleich zum 31.12.2016 kaum verändert. Prägend war der saisonübliche Aufbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei einem korrespondierenden Rückgang der liquiden Mittel. Gleichzeitig ist eine Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu verzeichnen. Die Eigenkapitalquote blieb mit 29,9 % gegenüber 31,5 % zum Jahresende 2016 weiterhin hoch (30.6.2016: 29,6 %). Die Netto-Cash-Position lag bei € 95,27 Mio.; damit verringerte sie sich – wie saisonal üblich – zwar gegenüber dem Jahresende, zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahrs hatte jedoch eine Nettofinanzverbindlichkeit bestanden.

Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit zeigte sich bei € -200,51 Mio. deutlich weniger tief im negativen Terrain als im ersten Halbjahr des Vorjahrs, als er noch € -623,29 Mio. betragen hatte. Grund dafür war vor allem der Aufbau der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, während diese im Vorjahr aufgrund eines außergewöhnlich hohen Bestands an Anzahlungen per 1.1.2016 abgebaut worden waren. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit war bei etwas höheren Investitionen in Sachanlagen, aber einem Zufluss an Mitteln aus Konsolidierungskreisänderungen infolge einer verkauften Projektentwicklung ebenfalls weniger negativ als im ersten Halbjahr des Vorjahrs. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit lag bei € -18,83 Mio. nach € -345,09 Mio. im Vorjahr; damals hatte sich besonders stark die Übernahme der Anteile an der
Ed. Züblin AG ausgewirkt. Außerdem war im Vorjahr die Dividendenzahlung der STRABAG SE an ihre Aktionärinnen und Aktionäre im zweiten Quartal gezahlt worden, wohingegen dies im laufenden Jahr erst im dritten Quartal geschehen wird.

Ausblick

Der aktuelle Rekordauftragsbestand lässt für das Gesamtjahr 2017 eine positive Entwicklung bei der Leistung erwarten: Der Vorstand der STRABAG SE rechnet weiterhin mit einem Anstieg auf zumindest € 14,0 Mrd. (≥ +4 %). Zuwächse sollten in allen drei operativen Segmenten – Nord + West, Süd + Ost und International + Sondersparten – ersichtlich sein. STRABAG arbeitet weiters daran, die EBIT-Marge von mindestens 3 % erneut zu bestätigen.

Company im Artikel

Strabag

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Bau & Baustoffe
Show latest Report (26.08.2017)
 
Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Strabag-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Oddo Seydler Bank AG und Virtu Financial Ireland Limited, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



Strabag Teams Work, Baustelle, Zaun (Bild: Michael Plos)



Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Matejka & Partner
Die Matejka & Partner Asset Management GmbH ist eine auf Vermögensverwaltung konzentrierte Wertpapierfirma. Im Vordergrund der Dienstleistungen stehen maßgeschneiderte Konzepte und individuelle Lösungen. Für die Gesellschaft ist es geübte Praxis, neue Herausforderungen des Marktes frühzeitig zu erkennen und entsprechende Strategien zu entwickeln.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2C5F8
AT0000A36XA1
AT0000A2VYD6
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1598

    Featured Partner Video

    Wiener Börse Party #647: ATX TR vor Rekord 3, was blieb von RBI/Strabag?, Wienerberger-Dividende, Fenstertagsmashup Börsenradio2go

    Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....

    Books josefchladek.com

    Federico Renzaglia
    Bonifica
    2024
    Self published

    Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
    Index Naturae
    2023
    Skinnerboox

    Sergio Castañeira
    Limbo
    2023
    ediciones anómalas

    Martin Frey & Philipp Graf
    Spurensuche 2023
    2023
    Self published

    Sebastián Bruno
    Duelos y Quebrantos
    2018
    ediciones anómalas

    Inbox: Strabag-Auftragsbestand auf Rekordniveau


    31.08.2017, 7957 Zeichen

    31.08.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Strabag (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE sieht sich nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs weiterhin auf einem guten Weg, seine Ziele im Gesamtjahr 2017 zu erreichen.

    „Der positive Trend seit Beginn des Jahres hat sich für STRABAG bis heute fortgesetzt. Der Auftragsbestand ist auf einem Rekordhoch, die Leistung legte im ersten Halbjahr im zweistelligen Prozentbereich zu und operativ sind die Ergebnisse gestiegen. Dies hat nur auf den ersten Blick wegen eines – seinerzeit auch offen gelegten – Sondereffekts im Vorjahr nicht den Anschein: Im zweiten Quartal 2016 war ein nicht-operativer Einmalertrag aus dem Verkauf einer Beteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an unserer Tochter Ed. Züblin AG in Höhe von € 27,81 Mio. enthalten gewesen. Wir hatten fortan stets beide Ergebnisse berichtet – jenes auf bereinigter und jenes auf unbereinigter Basis. So lässt sich auch nun gut nachvollziehbar darstellen, dass sich nach Bereinigung dieses die Vergleichskennzahlen verzerrenden Effekts eine namhafte Ergebnisverbesserung eingestellt hat. Ich freue mich daher, erneut unsere Erwartungen für das Gesamtjahr 2017 zu bekräftigen: Die Leistung sollte auf zumindest € 14,0 Mrd. steigen und die EBIT- Marge bei mindestens 3 % zu liegen kommen“, erläutert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

    Leistung und Umsatz

    Die STRABAG SE erbrachte im ersten Halbjahr 2017 eine Leistung in Höhe von € 6,3 Mrd. – eine Zunahme um 10 %. Diese Aufwärtsbewegung ist insbesondere durch den deutschen Verkehrswegebau und eine Anzahl an mittelgroßen österreichischen Hoch- und Ingenieurbauprojekten zurückzuführen. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg etwas weniger stark als die Leistung, nämlich um 6 % auf € 5.651,69 Mio.

    Auftragsbestand

    Der Auftragsbestand erreichte bei € 16,5 Mrd. (+7 % gegenüber dem 30.6.2016) erneut ein Rekordhoch. Ausschlaggebend waren einmal mehr zahlreiche neue Großaufträge der öffentlichen Hand und der Industrie in den größten Märkten des Konzerns, nämlich in Deutschland, Österreich, Polen, der Slowakei und Ungarn. In diesen Ländern hatte der Konzern im Geschäftsjahr 2016 rund 75 % seiner Leistung erwirtschaftet.

    Ertragslage

    Die Ergebnisentwicklung des STRABAG-Konzerns ist aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Das erste Halbjahr liefert typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal nicht sinnvoll.

    Im zweiten Quartal des Vorjahrs war ein Ertrag aus dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an der Tochter Ed. Züblin AG in Höhe von € 27,81 Mio. enthalten gewesen, der nicht dem operativen Geschäft zugerechnet werden kann. Bereinigt um diesen Effekt erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Halbjahr von € 128,95 Mio. um 17 % auf € 151,23 Mio. Dies lässt sich durch eine Vielzahl an Effekten aus zahlreichen unterschiedlichen Projekten erklären. Ohne Bereinigung des Vorjahresergebnisses sank das EBITDA leicht um 4 %.

    Die Abschreibungen zeigten sich angesichts regulärer Abschreibungen auf Großmaschinen im internationalen Geschäft um 4 % höher, sodass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) – wie gewohnt im Halbjahr noch negativ – bei € -32,59 Mio. zu liegen kam. Bereinigt um den positiven Sondereffekt im Vorjahr stellt dies eine Verbesserung um 33 % dar, unbereinigt einen Rückgang um 57 %. Im zweiten Quartal erhöhte sich das EBIT um 14 % auf € 110,50 Mio. bzw. sank es unbereinigt um 11 %. Das Zinsergebnis verschlechterte sich von € -5,71 Mio. auf € -36,52 Mio. Die dafür verantwortlichen negativen internen Wechselkursdifferenzen lagen bei € -28,10 Mio. nach positiven Wechselkursdifferenzen von € 9,20 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum. Dadurch errechnet sich mit € -69,11 Mio. ein Ergebnis vor Steuern, das deutlich tiefer im negativen Bereich lag (2016: € -26,49 Mio.). Dementsprechend gestalteten sich die Ertragsteuern mit € 7,39 Mio. im positiven Bereich und damit entlastend. Die Fremdanteilseigner trugen einen Verlust von € -1,32 Mio.; im Vorjahresvergleichszeitraum – als bis April noch Minderheitsanteile an der Tochtergesellschaft Ed. Züblin AG, Stuttgart, bestanden hatten – waren es € -7,97 Mio. gewesen. Insgesamt ergab sich durch diese Effekte ein Konzernergebnis von

    € -60,40 Mio. Bei 102.600.000 ausstehenden Aktien gleicht dies einem Ergebnis je Aktie von € -0,59 nach € -0,24 im ersten Halbjahr des Vorjahrs.

    Vermögens- und Finanzlage

    Mit € 10,5 Mrd. zeigte sich die Bilanzsumme im Vergleich zum 31.12.2016 kaum verändert. Prägend war der saisonübliche Aufbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei einem korrespondierenden Rückgang der liquiden Mittel. Gleichzeitig ist eine Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu verzeichnen. Die Eigenkapitalquote blieb mit 29,9 % gegenüber 31,5 % zum Jahresende 2016 weiterhin hoch (30.6.2016: 29,6 %). Die Netto-Cash-Position lag bei € 95,27 Mio.; damit verringerte sie sich – wie saisonal üblich – zwar gegenüber dem Jahresende, zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahrs hatte jedoch eine Nettofinanzverbindlichkeit bestanden.

    Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit zeigte sich bei € -200,51 Mio. deutlich weniger tief im negativen Terrain als im ersten Halbjahr des Vorjahrs, als er noch € -623,29 Mio. betragen hatte. Grund dafür war vor allem der Aufbau der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, während diese im Vorjahr aufgrund eines außergewöhnlich hohen Bestands an Anzahlungen per 1.1.2016 abgebaut worden waren. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit war bei etwas höheren Investitionen in Sachanlagen, aber einem Zufluss an Mitteln aus Konsolidierungskreisänderungen infolge einer verkauften Projektentwicklung ebenfalls weniger negativ als im ersten Halbjahr des Vorjahrs. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit lag bei € -18,83 Mio. nach € -345,09 Mio. im Vorjahr; damals hatte sich besonders stark die Übernahme der Anteile an der
    Ed. Züblin AG ausgewirkt. Außerdem war im Vorjahr die Dividendenzahlung der STRABAG SE an ihre Aktionärinnen und Aktionäre im zweiten Quartal gezahlt worden, wohingegen dies im laufenden Jahr erst im dritten Quartal geschehen wird.

    Ausblick

    Der aktuelle Rekordauftragsbestand lässt für das Gesamtjahr 2017 eine positive Entwicklung bei der Leistung erwarten: Der Vorstand der STRABAG SE rechnet weiterhin mit einem Anstieg auf zumindest € 14,0 Mrd. (≥ +4 %). Zuwächse sollten in allen drei operativen Segmenten – Nord + West, Süd + Ost und International + Sondersparten – ersichtlich sein. STRABAG arbeitet weiters daran, die EBIT-Marge von mindestens 3 % erneut zu bestätigen.

    Company im Artikel

    Strabag

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Bau & Baustoffe
    Show latest Report (26.08.2017)
     
    Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Strabag-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Oddo Seydler Bank AG und Virtu Financial Ireland Limited, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



    Strabag Teams Work, Baustelle, Zaun (Bild: Michael Plos)





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Karrieren & Kurse: Petra Plank, Mentorin für Beziehungsfähigkeit (und das Wifi Wien hat zwei Kurse dazu)




    Strabag
    Akt. Indikation:  40.90 / 41.30
    Uhrzeit:  16:21:31
    Veränderung zu letztem SK:  0.37%
    Letzter SK:  40.95 ( -0.49%)



     

    Bildnachweis

    1. Strabag Teams Work, Baustelle, Zaun (Bild: Michael Plos)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.


    Random Partner

    Matejka & Partner
    Die Matejka & Partner Asset Management GmbH ist eine auf Vermögensverwaltung konzentrierte Wertpapierfirma. Im Vordergrund der Dienstleistungen stehen maßgeschneiderte Konzepte und individuelle Lösungen. Für die Gesellschaft ist es geübte Praxis, neue Herausforderungen des Marktes frühzeitig zu erkennen und entsprechende Strategien zu entwickeln.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Strabag Teams Work, Baustelle, Zaun (Bild: Michael Plos)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2C5F8
    AT0000A36XA1
    AT0000A2VYD6
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1598

      Featured Partner Video

      Wiener Börse Party #647: ATX TR vor Rekord 3, was blieb von RBI/Strabag?, Wienerberger-Dividende, Fenstertagsmashup Börsenradio2go

      Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....

      Books josefchladek.com

      Helen Levitt
      A Way of Seeing
      1965
      The Viking Press

      Igor Chekachkov
      NA4JOPM8
      2021
      ist publishing

      Kurama
      erotiCANA
      2023
      in)(between gallery

      Andreas H. Bitesnich
      India
      2019
      teNeues Verlag GmbH

      Horst Pannwitz
      Berlin. Symphonie einer Weltstadt
      1959
      Ernst Staneck Verlag