20.09.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Corporate Credit Monitor Austria von Erste Group Research gibt eine kompakte Übersicht über das Kreditprofil ausgewählter österreichischer Emittenten:
KAPSCH
Ergebnisentwicklung
Das erste Quartal 2017/18 (1. April - 30. Juni) verlief für KTC gemischt. Auf der einen Seite konnte das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen und den Umsatz um 7,9% J/J auf EUR 164,3 Mio. steigern. Auf der anderen Seite machten sich eine schwächere Marge aus der Verlängerung des Tschechischen Mautvertrags sowie Währungsschwankungen profitabilitätsseitig bemerkbar: Das EBIT verzeichnete einen Rückgang um EUR 5,9 Mio. (-33,4% J/J) auf EUR 11,7 Mio.
Kommentar zum Kreditprofil
Generell verfügt KTC über solide Verschuldungskennzahlen. Trotz Akquisitionen und Dividendenzahlung ist das Unternehmen seit zwei Jahren praktisch schuldenfrei: Die Nettoliquidität lag Ende Juni bei EUR 10,3 Mio. Die EK-Quote konnte per Ende Juni leicht auf 36,2% (Ende März 2017: 35%) verbessert werden. Das Geschäftspotenzial, bestehend aus laufenden und zu erwartenden Ausschreibungen, ist laut dem Management attraktiv. In Tschechien und Polen besteht für KTC das Risiko, das ein signifikantes Geschäftsvolumen wegfällt, sollte KTC nicht als Sieger der jeweiligen Neu-Ausschreibung des Mautbetriebs hervorgehen. Aufgrund der geringen Liquidität der Anleihe (ausstehendes Volumen EUR 71 Mio.) und der kurzen Restlaufzeit erachten wir die Anleihe als neutral bewertet.
Unternehmensziele
Ein wesentlicher Schwerpunkt für die nächsten Jahre wird die Weiterentwicklung der Strategie 2020 sein. Die Synergien aus der KTT-Akquisition sollen sich laut Management ab dem GJ 2017/18 positiv auswirken. Landesweite Mautausschreibungen laufen derzeit in Deutschland (3), Bulgarien, Tschechien und Polen. In Nordamerika stehen ebenfalls einige Ausschreibungen an. Aber auch Afrika und Asien bieten Wachstumsperspektiven.
Risiken
KTC verfolgt eine aktionärsfreundliche Politik. Es besteht das branchenspezifische Risiko, dass einzelne Mautverträge nach Ablauf nicht verlängert werden. Wenn das Unternehmen vertraglich zugesicherte Leistungen nicht termingerecht erfüllt, kann es zu Vertragsstrafen bzw. Schadenersatzzahlungen kommen. Das angepeilte Jahresziel beim EBIT (auf Vorjahresniveau) könnte aufgrund der schwächeren Marge aus der Verlängerung des Tschechischender Mautvertrags sowie Währungsschwankungen nicht erreicht werden.
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Aktien auf dem Radar:E.ON .
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)185511
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Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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20.09.2017, 4127 Zeichen
20.09.2017
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KAPSCH
Ergebnisentwicklung
Das erste Quartal 2017/18 (1. April - 30. Juni) verlief für KTC gemischt. Auf der einen Seite konnte das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen und den Umsatz um 7,9% J/J auf EUR 164,3 Mio. steigern. Auf der anderen Seite machten sich eine schwächere Marge aus der Verlängerung des Tschechischen Mautvertrags sowie Währungsschwankungen profitabilitätsseitig bemerkbar: Das EBIT verzeichnete einen Rückgang um EUR 5,9 Mio. (-33,4% J/J) auf EUR 11,7 Mio.
Kommentar zum Kreditprofil
Generell verfügt KTC über solide Verschuldungskennzahlen. Trotz Akquisitionen und Dividendenzahlung ist das Unternehmen seit zwei Jahren praktisch schuldenfrei: Die Nettoliquidität lag Ende Juni bei EUR 10,3 Mio. Die EK-Quote konnte per Ende Juni leicht auf 36,2% (Ende März 2017: 35%) verbessert werden. Das Geschäftspotenzial, bestehend aus laufenden und zu erwartenden Ausschreibungen, ist laut dem Management attraktiv. In Tschechien und Polen besteht für KTC das Risiko, das ein signifikantes Geschäftsvolumen wegfällt, sollte KTC nicht als Sieger der jeweiligen Neu-Ausschreibung des Mautbetriebs hervorgehen. Aufgrund der geringen Liquidität der Anleihe (ausstehendes Volumen EUR 71 Mio.) und der kurzen Restlaufzeit erachten wir die Anleihe als neutral bewertet.
Unternehmensziele
Ein wesentlicher Schwerpunkt für die nächsten Jahre wird die Weiterentwicklung der Strategie 2020 sein. Die Synergien aus der KTT-Akquisition sollen sich laut Management ab dem GJ 2017/18 positiv auswirken. Landesweite Mautausschreibungen laufen derzeit in Deutschland (3), Bulgarien, Tschechien und Polen. In Nordamerika stehen ebenfalls einige Ausschreibungen an. Aber auch Afrika und Asien bieten Wachstumsperspektiven.
Risiken
KTC verfolgt eine aktionärsfreundliche Politik. Es besteht das branchenspezifische Risiko, dass einzelne Mautverträge nach Ablauf nicht verlängert werden. Wenn das Unternehmen vertraglich zugesicherte Leistungen nicht termingerecht erfüllt, kann es zu Vertragsstrafen bzw. Schadenersatzzahlungen kommen. Das angepeilte Jahresziel beim EBIT (auf Vorjahresniveau) könnte aufgrund der schwächeren Marge aus der Verlängerung des Tschechischender Mautvertrags sowie Währungsschwankungen nicht erreicht werden.
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