13.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Auch in der zweiten Woche dieses Jahres kam es zu signifikanten Anstiegen an den globalen Aktienmärkten. Der S&P 500 konnte um 1,6% zulegen und damit wieder mehr als der europäische Stoxx 600, der um 0,9% stieg. In Europa wurden, wie bereits in der Vorwoche, Rohstoffwerte und Automobilaktien gesucht, dazu kamen noch Banken, die von den steigenden Renditen (die der 10-jährigen deutschen Staatsanleihen erhöhte sich auf 0,58%) profitierten.
Viele Automobilhersteller gelten als kurzfristige Gewinner der US-Steuerreform. Daimler (Halten) etwa wird einen positiven Einmaleffekt von EUR 1,7 Mrd. verbuchen können, für BMW (Halten) sollen EUR 950 Mio. bis EUR 1,55 Mrd. zum Jahresüberschuss 2017 dazukommen, womit jetzt EUR 7,2 Mrd. für 2017 erwartet werden.
Weniger gefragt waren Versorger, Telekomunternehmen und Immobilienaktien, die nun unter den steigenden Renditen leiden. Negativ entwickelte sich abermals Hennes & Mauritz (Verkaufen) mit einem Minus von 4%. Der Rückgang seit einem Jahr beträgt jetzt 34%. Wir erwarten, dass sich der Gewinnrückgang von H&M auch dieses Jahr fortsetzen wird, da die Margen im Massenbekleidungssegment weiter fallen.
Österreich
Der ATX profitierte ebenfalls vom günstigen Umfeld und kletterte erstmals seit neun Jahren über die 3.600-Punkte-Marke. Getrieben wurde der öster- reichische Leitindex von den Finanzwerten, genauer gesagt Banken und Versicherungen. So konnten UNIQA und VIG um 3,7% und 3,5% zulegen. Die BAWAG schaffte 3,4%, die Erste Group 3,2%. Gefragt waren auch Zykliker wie z.B. voestalpine , die um 3,3% anstieg. Der europäische Trend bedingt durch gestiegene Renditen, macht also auch nicht in Wien halt. Auf der Verliererseite stand neben der CA Immo auch die Zumtobel , die die Gewinne der ersten Kalenderwoche weitestgehend wieder abgab.
In Österreich werden nächste Woche die vorläufigen Zahlen 2017 der SBO veröffentlicht. Daneben legt FACC Zahlen zum dritten Quartal vor. Verkehrszahlen vom Flughafen Wien inklusive Ausblick auf 2018 runden das Programm ab.
USA Q4: Ausblick Berichtssaison
Am Mittwoch beginnt mit den Quartalszahlen von Alcoa die USBerichtssaison. Die Ergebnisse der US Firmen werden dann die Richtung der globalen Aktienmärkte vorgeben. Die Vorzeichen für einen weiteren Anstieg der weltweiten Aktienpreise sind gut. Für den S&P 500 wird ein Gewinnanstieg von 10,5% erwartet. Die Umsätze sollten um 6,3% steigen. (Aus dem Equity Weekly, Erste Group Reseach)
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vorzeichen_fur_einen_weiteren_anstieg_der_weltweiten_aktienpreise_sind_gut
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)194440
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BNP Paribas
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon über 146.000 in Europa. BNP Paribas ist in vielen Bereichen Marktführer oder besetzt Schlüsselpositionen am Markt und gehört weltweit zu den kapitalstärksten Banken.
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13.01.2018, 8439 Zeichen
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Auch in der zweiten Woche dieses Jahres kam es zu signifikanten Anstiegen an den globalen Aktienmärkten. Der S&P 500 konnte um 1,6% zulegen und damit wieder mehr als der europäische Stoxx 600, der um 0,9% stieg. In Europa wurden, wie bereits in der Vorwoche, Rohstoffwerte und Automobilaktien gesucht, dazu kamen noch Banken, die von den steigenden Renditen (die der 10-jährigen deutschen Staatsanleihen erhöhte sich auf 0,58%) profitierten.
Viele Automobilhersteller gelten als kurzfristige Gewinner der US-Steuerreform. Daimler (Halten) etwa wird einen positiven Einmaleffekt von EUR 1,7 Mrd. verbuchen können, für BMW (Halten) sollen EUR 950 Mio. bis EUR 1,55 Mrd. zum Jahresüberschuss 2017 dazukommen, womit jetzt EUR 7,2 Mrd. für 2017 erwartet werden.
Weniger gefragt waren Versorger, Telekomunternehmen und Immobilienaktien, die nun unter den steigenden Renditen leiden. Negativ entwickelte sich abermals Hennes & Mauritz (Verkaufen) mit einem Minus von 4%. Der Rückgang seit einem Jahr beträgt jetzt 34%. Wir erwarten, dass sich der Gewinnrückgang von H&M auch dieses Jahr fortsetzen wird, da die Margen im Massenbekleidungssegment weiter fallen.
Österreich
Der ATX profitierte ebenfalls vom günstigen Umfeld und kletterte erstmals seit neun Jahren über die 3.600-Punkte-Marke. Getrieben wurde der öster- reichische Leitindex von den Finanzwerten, genauer gesagt Banken und Versicherungen. So konnten UNIQA und VIG um 3,7% und 3,5% zulegen. Die BAWAG schaffte 3,4%, die Erste Group 3,2%. Gefragt waren auch Zykliker wie z.B. voestalpine , die um 3,3% anstieg. Der europäische Trend bedingt durch gestiegene Renditen, macht also auch nicht in Wien halt. Auf der Verliererseite stand neben der CA Immo auch die Zumtobel , die die Gewinne der ersten Kalenderwoche weitestgehend wieder abgab.
In Österreich werden nächste Woche die vorläufigen Zahlen 2017 der SBO veröffentlicht. Daneben legt FACC Zahlen zum dritten Quartal vor. Verkehrszahlen vom Flughafen Wien inklusive Ausblick auf 2018 runden das Programm ab.
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