Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





171 Tage danach (Andreas Kern)

Bild: © www.shutterstock.com, Negativzinsen, Sparzinsen, Strafzinsen, Kostenreduktion, sparen, reduzieren, Gewinn, klein, weniger, Zinsen, http://www.shutterstock.com/de/pic-98055218/stock-photo-pa...

26.03.2018, 7054 Zeichen

 

Portrait <a href= Andreas Kern" data-udi="umb://media/6dc0a03189d846a88cd0b6381a4e183f" />


am vergangenen Mittwoch war es soweit, die Fed erhöhte erstmals unter ihrem neuen Chef Jerome Powell die Zinsen. Insgesamt war dies übrigens bereits die sechste US-Zinserhöhung in Folge. Powell bewegte sich mit einem Plus von 0,25% bei der „Fed Funds Rate“ auf einen neuen Korridor von 1,5% bis 1,75% exakt im Rahmen der Markterwartung. Von daher also keine Maßnahme, die die Märkte sonderlich bewegte – zumindest nicht am Mittwoch. Einen gewissen Neuigkeitswert hatte dagegen die erste Zinspressekonferenz Powells. Das Urteil der Medien streute nach diesem ersten Beschnuppern naturgemäß stärker als nach den Pressekonferenzen mit langjährigen Routiniers. Unter anderem wurde daran herumgemäkelt, dass die Pressekonferenz mit 45 Minuten zu kurz gewesen sei, so als ob nach einer Dreiviertelstunde noch ernsthaft ein weiterer Erkenntnisgewinn zu erwarten gewesen wäre. Auch wurde Powell vorgeworfen, dass er für das laufende Jahr keine Erhöhung auf insgesamt vier Zinsschritte ins Spiel gebracht habe, was nach Ansicht einiger Beobachter vor dem Hintergrund der US-Konjunktur durchaus vertretbar gewesen wäre. Alles in allem also die übliche Kaffeesatzleserei der schreibenden Zunft, die vor allem vor der Aufgabe stand, eine Seite mit einer Maßnahme zu füllen, für die ein Satz genügt hätte: Die US-Zinsen steigen weiter.

Um Lichtjahre enteilt

Um Lichtjahre enteilt

Fakt ist allerdings, dass die Amerikaner auf ihrem Weg, die Zinsen nach der Finanzkrise wieder zu normalisieren, der EZB und der BoJ inzwischen um Lichtjahre enteilt sind. Während sich Europäer und Japaner noch immer um oder sogar unter null Prozent bewegen, ist der US-Leitzins inzwischen stabil positiv. Ob dessen Satz angesichts der guten US-Konjunktur und des fiskalischen Stoßes durch die US-Steuerreform noch zu niedrig ist, erscheint vor diesem Hintergrund eher als eine philosophische Frage. Die gestrigen Abverkäufe an den Weltbörsen zeigen zumindest, dass man die Märkte mit allzu forschen Zinsmaßnahmen wohl besser nicht überfordern sollte. Denn die weltweit noch immer extrem niedrigen Sätze haben nicht nur etwas mit der Konjunktur, sondern vor allem etwas mit den Themen Ver- und Überschuldung zu tun. In diesem Zusammenhang sollte man auf keinen Fall China aus den Augen verlieren: Die dortige Konjunktur, genauer gesagt, der jahrelange Überinvestitionsboom gerät ins Stottern, und in so mancher Bilanz beginnen die ersten Leichen nach oben zu treiben. Da ist es verständlich, dass chinesisches Kapital das Ausland zunehmend als rettenden Hafen wahrnimmt – zumal wenn dort wieder Zinsen bezahlt werden.


Das Ding mit den „Things“

Falls es in diesem Tempo weitergeht, wird das Land in zehn Jahren wohl auch noch einen „Internet der Dinge“-Minister berufen. Das entsprechende wikifolio „Internet der Dinge | Technologie“ gibt es allerdings schon heute. Es wird von Marius Rimmelin unter dem Tradernamen „audiophile“ geführt und seine Erfolgsbilanz braucht sich vor keiner Regierung zu verstecken. Das Portfolio ist breit gestreut und obwohl US-Titel das Thema dominieren, sind auch eine ganze Reihe deutscher Aktien enthalten.

Internet der Dinge | Technologie

Auch das Internet der Dinge (IoT = „Internet of Things“) ist also längst in Deutschland angekommen. Die Auswahl in Rimmelins wikifolio erfolgt übrigens auf Basis fundamentaler Erwägungen und unter einem langfristigen Anlagehorizont. Das einzelne Positionen bei einer solchen Herangehensweise auch schon einmal zweistellige Prozentverluste aufweisen können, braucht allerdings nicht zu beunruhigen. Denn erstens stehen diesen zum Teil dreistellige Prozentgewinne gegenüber und zweitens erhielt das wikifolio insgesamt die begehrten Auszeichnungen „Guter Money Manger“ und „Kontinuierliches Wachstum“.

wikifolio ansehen

Einmal pro Jahr

Wie unabhängig eine überragende Performance von Tagesereignissen sein kann, demonstriert Lukas Spang als „Junolyst“ mit seinem wikifolio „Top Pics of the Year". Das Besondere an seiner Vorgehensweise besteht darin, dass er zum Jahresbeginn jene rund zehn Aktien auswählt, denen er für das nächste Jahr die größten Performance-Chancen zutraut – und ihnen dann die Treue hält.

Top Pics of the Year

Als Anlageuniversum dienen ihm dabei vorzugsweise deutsche Nebenwerte, aber auch Aktien aus Österreich und der Schweiz. Die Titel werden zum Jahresanfang gleichgewichtet in das wikifolio aufgenommen. Die Auswahl erfolgt auch hier auf Basis fundamentaler Erwägungen. Das ist gut nachvollziehbar, denn weder Stimmungen, noch technische Signale oder einzelne Nachrichten entfalten in der Regel ihre Wirkung über ein ganzes Jahr. Zwar sollen unterjährig keine neuen Aktien aufgenommen werden, ein paar aktive Elemente weist die Strategie aber dennoch auf: Wird das Kursziel erreicht, oder treten unerwartete Ereignisse ein, können die betroffenen Aktien verkauft oder mit einem Stopp-Loss abgesichert werden. Die Erlöse stehen dann für eine Reinvestition in die verbliebenen Aktien zur Verfügung. Ein systematischer Ansatz, mit dem es bislang sehr gut gelang, wesentliche Informationen vom Marktrauschen zu trennen.

wikifolio ansehen


Mittlere Swings, beherzte Engagements

Wer es doch lieber etwas aktiver mag, der sollte sich das wikifolio „MidTermalpha“ agiert. Er hat sich auf sogenannte Swing Trades mit mittlerem Zeithorizont spezialisiert. Bei sehr kurzfristigen Trades können Transaktionskosten und Slippage durch zu häufiges Ausstoppen einen negativen Einfluss auf die Performance haben.

MidTermAlpha

Bei einem sehr langen Zeithorizont besteht dagegen die Gefahr, dass bereits aufgelaufene Gewinne wieder abgegeben werden, weil nur wenige Aktien echte Dauerläufer sind. Für einen mittleren Zeithorizont sprechen also gewichtige Argumente. Dass Huber diese theoretischen Vorteile auch ganz praktisch auf die Straße bringen kann, zeigt seine Performance von mehr als 290% seit dem 30.8.2012. Seine letzten Käufe erfolgten übrigens beim Recycling-Konzern Befesa und beim Lkw-Zulieferer Jost-Werke. Beide Engagements sind mit Portfolioanteilen von rd. 26% bzw. 18% bedeutend.

wikifolio ansehen


Was kommt?

Das sollten Anleger in der kommenden Woche im Auge behalten

Der wichtigste Termin ist die Zinsentscheidung der Fed am kommenden Mittwoch. Es wird mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen, dass dies der Tag der ersten der insgesamt drei kommunizierten Zinserhöhungen des Jahres 2018 sein wird. Mit Spannung wird daher weniger die Maßnahme selbst, als die Rede des neuen Fed-Chefs Jerome Powell erwartet.

Am Donnerstag befindet dann die Bank of England über die weitere Zinspolitik auf der Insel. Allgemein wird hier aber erst für Mai mit einer Zinserhöhung gerechnet.

 

Schon gewusst? Das wikifolio.com weekly gibt es auch als Newsletter!

Wer früher informiert sein möchte, erhält den wikifolio.com Wochenrückblick inklusive einer exklusiven wikifolio-Auswahl bereits am Freitagmorgen in seine Inbox.

Jetzt registrieren oder anmelden und Weekly Digest abonnieren!

 

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren

 

Im Original hier erschienen: 171 Tage danach


(26.03.2018)


BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Song #52: Mavie (CD-Cover)




 

Bildnachweis

1. Negativzinsen, Sparzinsen, Strafzinsen, Kostenreduktion, sparen, reduzieren, Gewinn, klein, weniger, Zinsen, http://www.shutterstock.com/de/pic-98055218/stock-photo-paper-money-with-scissors.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:E.ON .


Random Partner

Zumtobel
Die Zumtobel Gruppe ist ein international führender Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen. Seit über 50 Jahren entwickelt Zumtobel innovative und individuelle Lichtlösungen und bietet ein umfassendes Spektrum an hochwertigen Leuchten und Lichtsteuerungssystemen für unterschiedliche Anwendungsbereiche der Gebäudebeleuchtung

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. DocLX Alex Knechtsberger, Prediction zu...

» SportWoche Podcast #109: DocLX Alex Knechtsberger über vollkommen verrüc...

» Österreich-Depots: Weiter nach oben (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 17.5.:ams, Agrana, Lenzing, Telekom Austria (Börse Gesch...

» Reingehört bei Polytec (boersen radio.at)

» PIR-News: Semperit feiert mit Finanz-Community, Research zu Flughafen Wi...

» Nachlese: Historische Wertpapiere zu kaufen und Gold Playbook Stöferle (...

» Wiener Börse Party #652: Semperit feiert in der Börse, wer feiert mit mi...

» Wiener Börse zu Mittag stärker: Bawag, Kapsch und AT&S gesucht, DAX-Blic...

» Börsenradio Live-Blick 17/5: DAX schwächer, 4x Dividende, Special zum Ne...


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2H9F5
AT0000A3B0N3
AT0000A2VKV7
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1603

    Featured Partner Video

    ABC Audio Business Chart #104: Die größten Goldproduzenten der Welt (Josef Obergantschnig)

    Der Goldpreis notiert nahe dem Höchststand. Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel Gold jedes Jahr gewonnen wird und wer die größten Goldproduzenten der Welt sind? Wenn du mehr darüber erfahre...

    Books josefchladek.com

    Sebastián Bruno
    Ta-ra
    2023
    ediciones anómalas

    Jerker Andersson
    Found Diary
    2024
    Self published

    Kristina Syrchikova
    The Burial Dress
    2022
    Self published

    Helen Levitt
    A Way of Seeing
    1965
    The Viking Press

    Ros Boisier
    Inside
    2024
    Muga / Ediciones Posibles


    26.03.2018, 7054 Zeichen

     

    Portrait <a href= Andreas Kern" data-udi="umb://media/6dc0a03189d846a88cd0b6381a4e183f" />


    am vergangenen Mittwoch war es soweit, die Fed erhöhte erstmals unter ihrem neuen Chef Jerome Powell die Zinsen. Insgesamt war dies übrigens bereits die sechste US-Zinserhöhung in Folge. Powell bewegte sich mit einem Plus von 0,25% bei der „Fed Funds Rate“ auf einen neuen Korridor von 1,5% bis 1,75% exakt im Rahmen der Markterwartung. Von daher also keine Maßnahme, die die Märkte sonderlich bewegte – zumindest nicht am Mittwoch. Einen gewissen Neuigkeitswert hatte dagegen die erste Zinspressekonferenz Powells. Das Urteil der Medien streute nach diesem ersten Beschnuppern naturgemäß stärker als nach den Pressekonferenzen mit langjährigen Routiniers. Unter anderem wurde daran herumgemäkelt, dass die Pressekonferenz mit 45 Minuten zu kurz gewesen sei, so als ob nach einer Dreiviertelstunde noch ernsthaft ein weiterer Erkenntnisgewinn zu erwarten gewesen wäre. Auch wurde Powell vorgeworfen, dass er für das laufende Jahr keine Erhöhung auf insgesamt vier Zinsschritte ins Spiel gebracht habe, was nach Ansicht einiger Beobachter vor dem Hintergrund der US-Konjunktur durchaus vertretbar gewesen wäre. Alles in allem also die übliche Kaffeesatzleserei der schreibenden Zunft, die vor allem vor der Aufgabe stand, eine Seite mit einer Maßnahme zu füllen, für die ein Satz genügt hätte: Die US-Zinsen steigen weiter.

    Um Lichtjahre enteilt

    Um Lichtjahre enteilt

    Fakt ist allerdings, dass die Amerikaner auf ihrem Weg, die Zinsen nach der Finanzkrise wieder zu normalisieren, der EZB und der BoJ inzwischen um Lichtjahre enteilt sind. Während sich Europäer und Japaner noch immer um oder sogar unter null Prozent bewegen, ist der US-Leitzins inzwischen stabil positiv. Ob dessen Satz angesichts der guten US-Konjunktur und des fiskalischen Stoßes durch die US-Steuerreform noch zu niedrig ist, erscheint vor diesem Hintergrund eher als eine philosophische Frage. Die gestrigen Abverkäufe an den Weltbörsen zeigen zumindest, dass man die Märkte mit allzu forschen Zinsmaßnahmen wohl besser nicht überfordern sollte. Denn die weltweit noch immer extrem niedrigen Sätze haben nicht nur etwas mit der Konjunktur, sondern vor allem etwas mit den Themen Ver- und Überschuldung zu tun. In diesem Zusammenhang sollte man auf keinen Fall China aus den Augen verlieren: Die dortige Konjunktur, genauer gesagt, der jahrelange Überinvestitionsboom gerät ins Stottern, und in so mancher Bilanz beginnen die ersten Leichen nach oben zu treiben. Da ist es verständlich, dass chinesisches Kapital das Ausland zunehmend als rettenden Hafen wahrnimmt – zumal wenn dort wieder Zinsen bezahlt werden.


    Das Ding mit den „Things“

    Falls es in diesem Tempo weitergeht, wird das Land in zehn Jahren wohl auch noch einen „Internet der Dinge“-Minister berufen. Das entsprechende wikifolio „Internet der Dinge | Technologie“ gibt es allerdings schon heute. Es wird von Marius Rimmelin unter dem Tradernamen „audiophile“ geführt und seine Erfolgsbilanz braucht sich vor keiner Regierung zu verstecken. Das Portfolio ist breit gestreut und obwohl US-Titel das Thema dominieren, sind auch eine ganze Reihe deutscher Aktien enthalten.

    Internet der Dinge | Technologie

    Auch das Internet der Dinge (IoT = „Internet of Things“) ist also längst in Deutschland angekommen. Die Auswahl in Rimmelins wikifolio erfolgt übrigens auf Basis fundamentaler Erwägungen und unter einem langfristigen Anlagehorizont. Das einzelne Positionen bei einer solchen Herangehensweise auch schon einmal zweistellige Prozentverluste aufweisen können, braucht allerdings nicht zu beunruhigen. Denn erstens stehen diesen zum Teil dreistellige Prozentgewinne gegenüber und zweitens erhielt das wikifolio insgesamt die begehrten Auszeichnungen „Guter Money Manger“ und „Kontinuierliches Wachstum“.

    wikifolio ansehen

    Einmal pro Jahr

    Wie unabhängig eine überragende Performance von Tagesereignissen sein kann, demonstriert Lukas Spang als „Junolyst“ mit seinem wikifolio „Top Pics of the Year". Das Besondere an seiner Vorgehensweise besteht darin, dass er zum Jahresbeginn jene rund zehn Aktien auswählt, denen er für das nächste Jahr die größten Performance-Chancen zutraut – und ihnen dann die Treue hält.

    Top Pics of the Year

    Als Anlageuniversum dienen ihm dabei vorzugsweise deutsche Nebenwerte, aber auch Aktien aus Österreich und der Schweiz. Die Titel werden zum Jahresanfang gleichgewichtet in das wikifolio aufgenommen. Die Auswahl erfolgt auch hier auf Basis fundamentaler Erwägungen. Das ist gut nachvollziehbar, denn weder Stimmungen, noch technische Signale oder einzelne Nachrichten entfalten in der Regel ihre Wirkung über ein ganzes Jahr. Zwar sollen unterjährig keine neuen Aktien aufgenommen werden, ein paar aktive Elemente weist die Strategie aber dennoch auf: Wird das Kursziel erreicht, oder treten unerwartete Ereignisse ein, können die betroffenen Aktien verkauft oder mit einem Stopp-Loss abgesichert werden. Die Erlöse stehen dann für eine Reinvestition in die verbliebenen Aktien zur Verfügung. Ein systematischer Ansatz, mit dem es bislang sehr gut gelang, wesentliche Informationen vom Marktrauschen zu trennen.

    wikifolio ansehen


    Mittlere Swings, beherzte Engagements

    Wer es doch lieber etwas aktiver mag, der sollte sich das wikifolio „MidTermalpha“ agiert. Er hat sich auf sogenannte Swing Trades mit mittlerem Zeithorizont spezialisiert. Bei sehr kurzfristigen Trades können Transaktionskosten und Slippage durch zu häufiges Ausstoppen einen negativen Einfluss auf die Performance haben.

    MidTermAlpha

    Bei einem sehr langen Zeithorizont besteht dagegen die Gefahr, dass bereits aufgelaufene Gewinne wieder abgegeben werden, weil nur wenige Aktien echte Dauerläufer sind. Für einen mittleren Zeithorizont sprechen also gewichtige Argumente. Dass Huber diese theoretischen Vorteile auch ganz praktisch auf die Straße bringen kann, zeigt seine Performance von mehr als 290% seit dem 30.8.2012. Seine letzten Käufe erfolgten übrigens beim Recycling-Konzern Befesa und beim Lkw-Zulieferer Jost-Werke. Beide Engagements sind mit Portfolioanteilen von rd. 26% bzw. 18% bedeutend.

    wikifolio ansehen


    Was kommt?

    Das sollten Anleger in der kommenden Woche im Auge behalten

    Der wichtigste Termin ist die Zinsentscheidung der Fed am kommenden Mittwoch. Es wird mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen, dass dies der Tag der ersten der insgesamt drei kommunizierten Zinserhöhungen des Jahres 2018 sein wird. Mit Spannung wird daher weniger die Maßnahme selbst, als die Rede des neuen Fed-Chefs Jerome Powell erwartet.

    Am Donnerstag befindet dann die Bank of England über die weitere Zinspolitik auf der Insel. Allgemein wird hier aber erst für Mai mit einer Zinserhöhung gerechnet.

     

    Schon gewusst? Das wikifolio.com weekly gibt es auch als Newsletter!

    Wer früher informiert sein möchte, erhält den wikifolio.com Wochenrückblick inklusive einer exklusiven wikifolio-Auswahl bereits am Freitagmorgen in seine Inbox.

    Jetzt registrieren oder anmelden und Weekly Digest abonnieren!

     

    Diese Artikel könnten Sie auch interessieren

     

    Im Original hier erschienen: 171 Tage danach


    (26.03.2018)


    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Song #52: Mavie (CD-Cover)




     

    Bildnachweis

    1. Negativzinsen, Sparzinsen, Strafzinsen, Kostenreduktion, sparen, reduzieren, Gewinn, klein, weniger, Zinsen, http://www.shutterstock.com/de/pic-98055218/stock-photo-paper-money-with-scissors.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:E.ON .


    Random Partner

    Zumtobel
    Die Zumtobel Gruppe ist ein international führender Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen. Seit über 50 Jahren entwickelt Zumtobel innovative und individuelle Lichtlösungen und bietet ein umfassendes Spektrum an hochwertigen Leuchten und Lichtsteuerungssystemen für unterschiedliche Anwendungsbereiche der Gebäudebeleuchtung

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. DocLX Alex Knechtsberger, Prediction zu...

    » SportWoche Podcast #109: DocLX Alex Knechtsberger über vollkommen verrüc...

    » Österreich-Depots: Weiter nach oben (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 17.5.:ams, Agrana, Lenzing, Telekom Austria (Börse Gesch...

    » Reingehört bei Polytec (boersen radio.at)

    » PIR-News: Semperit feiert mit Finanz-Community, Research zu Flughafen Wi...

    » Nachlese: Historische Wertpapiere zu kaufen und Gold Playbook Stöferle (...

    » Wiener Börse Party #652: Semperit feiert in der Börse, wer feiert mit mi...

    » Wiener Börse zu Mittag stärker: Bawag, Kapsch und AT&S gesucht, DAX-Blic...

    » Börsenradio Live-Blick 17/5: DAX schwächer, 4x Dividende, Special zum Ne...


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2H9F5
    AT0000A3B0N3
    AT0000A2VKV7
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1603

      Featured Partner Video

      ABC Audio Business Chart #104: Die größten Goldproduzenten der Welt (Josef Obergantschnig)

      Der Goldpreis notiert nahe dem Höchststand. Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel Gold jedes Jahr gewonnen wird und wer die größten Goldproduzenten der Welt sind? Wenn du mehr darüber erfahre...

      Books josefchladek.com

      Sergio Castañeira
      Limbo
      2023
      ediciones anómalas

      Federico Renzaglia
      Bonifica
      2024
      Self published

      Andreas H. Bitesnich
      India
      2019
      teNeues Verlag GmbH

      Helen Levitt
      A Way of Seeing
      1965
      The Viking Press

      Kazumi Kurigami
      操上 和美
      2002
      Switch Publishing Co Ltd