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11.02.2019, 4810 Zeichen

FACC-Aktionärstag 2019 (1). Für Freitag, den 8.2.19, lud FACC die Aktionäre ins Technische Museum. Etwas mehr als 100 Aktionäre nahmen die Einladung wahr. Praktisch alle großen Namen waren zugegen, von der Privatanlegerszene bis hin zu Börsemedien. Wirklich interessierte und neugierige Anleger. CEO Robert Machtlinger konnte die Veranstaltung schwer verlassen, immer wieder hielt ihn jemand mit Fragen zurück. Berthold Berger lobte: "Wirklich gesittetes Publikum!" Dazu muss man wissen, dass Linzer auf vielen Veranstaltungen einen nicht so guten Eindruck von den Wienern gewinnen, man hört da Geschichten, also, Wiener kommen halt oft recht zahlreich zu Aktionärsveranstaltungen, woanders ist es beschaulicher. Aber dieses Mal war es auch in Wien beschaulich, die paar Dutzend Aktionäre ließen sich in kompakten Gruppen durchs Museum führen, und auch für das Flying Buffet durch Frederick´s war es kein Marsch durch den Teutoburger Wald, jeder Gast wurde bedient, und jeder Gast ließ auch genug für den nächsten über. Das ist nicht immer so, darum sei es hier extra erwähnt. Der ganze Event war gut organisiert. Der Veranstaltungsort war passend, weil auch Exponate von FACC darin ausgestellt sind. Als großes Plus muss vermerkt werden, dass sowohl CEO Robert Machtlinger als auch Manuel Taverne (IR) und weitere Firmenvertreter bis zum Schluss anwesend waren und versuchten, wirklich jede Frage zu beantworten. Jemand sagte zu mir "FACC und Flughafen, das sind die letzten, die noch einen Aktionärstag haben?" Da erschrak ich selbst, denn tatsächlich fiel mir adhoc keine weitere AG ein. Früher war EVN legendär. Agrana hat voriges Jahr eine interessante Werksführung in Pischelsdorf durchgeführt, aber mehr fällt mir jetzt wirklich nicht ein. Ich muss wohl schauen, dass ich wieder in alle Aktionärsdatenbanken reinkomme, aus denen ich wegen der Datenschutzgrundverordnung rausgeflogen bin.

Das Technische Museum war auch unabhängig von unserer Veranstaltung gut besucht, man sah viele Familien mit Kindern, die sich spielerisch mit der Technik vertraut machten. Unsere Veranstaltung stand unter dem Motto "Zukunft der Mobilität". "In den letzten zwei Minuten sind weltweit 120 Flugzeuge mit unseren Komponenten gestartet oder gelandet." eröffnete Machtlinger seine Präsentation. In Wien gäbe es seit 14 Jahren ein Enwicklungsbüro von FACC, wo 40 hochqualifizierte Ingenieure Triebwerkskomponenten und anderes entwickeln würden. FACC sei 1989 als eigenständiges Unternehmen gegründet worden, seit 2014 sei FACC börsenotiert, seit März 2018 sei FACC im ATX. Er sprach von "100% Export" und "100% Luftfahrtindustrie Leichtbau", von der Verwendung von hochmodernem carbonverstärktem Kunststoff, Aluminium, jedes Produkt bestehe aus Hybrid. FACC sei einer von 20 weltweit führenden Partnern für die Luftfahrt. FACC habe 3.000 Mitarbeiter am Standort Österreich, 450 nicht in Österreich, 12 Standorte gebe es global. Man habe letztes Jahr 750 Mio. Euro Umsatz gemacht. 6,5 Mrd. US-Dollar betrage der "order backlog". 55% der Aktien würden einem strategischen Kernaktionär gehören, 45% seien im Streubesitz.

COMAC, Embraer, Boeing, Gulfstream, Airbus, Bombardier, Rolls Royce, Sukhoi und andere, "die gesamte globale Luftfahrtindustrie" käme zu uns, weil wir Innovationen anbieten und nicht das, was der globale Wettbewerb auch anbieten könnte. Wir würden nur etwas anbieten, das einen Schritt voraus ist. 500 hochqualifizierte Techniker in unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung würden die Produkte entwickeln, die der Markt 2020/22 benötigt. 75% der Partner von Airbus und Boeing würden sich überschneiden, 25% würden nur für einen der beiden arbeiten. FACC sei sehr ausgeglichen, wir würden mit jedem Partner zusammenarbeiten, wir seien in jedem Flugzeug mit Komponenten in ähnlicher Größenordnung vertreten, für uns sei nicht so relevant, ob Airbus oder Boeing ein Flugzeug verkauft. Wir seien Turn-Key-Spezialist, d.h. wir beschäftigen uns mit der Grundlagenforschung, mit der Produktentwicklung, mit der Zulassung von Komponenten und mit dem Produktsupport über den gesamten Lebenszyklus.

Als Highlights des aktuellen Geschäftsjahres führte er an: Erstlieferung der neuen A320-Airspace-Kabinenausstattung, AIRBUS A220 Ratenhochlauf (vormals Bombardier C-Series), abgeschlossenes Embraer E2 und COMAC C919 Tests & Qualifizierungsprogramm, Zugang zu neuen Wachstumsmärkten durch strategische Partnerschaft im Bereich "Urban Air Mobility", wo wir "sicherlich einer der Technologie-Frontrunner" seien. FACC produziere Tragflügelkomponenten, Rumpfkomponenten, Steuerflächen, Winglets, Triebwerkskomponenten, Verkleidungen, Ablagen bis hin zu Toiletten, "ausgenommen Sitze".
FACC ( Akt. Indikation:  15,68 /15,75, -0,29%)

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 11.02.)



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1. FACC entwickelte eine neue Kabinenlösung zur signifikanten Erhöhung des Gepäckvolumens. Austrian Airlines ist Launch-Kunde und verwendet die Produktinnovation zum Upgrade ihrer A320 Classic Kabine. Fotorechte: © FACC , (© Aussendung)   >> Öffnen auf photaq.com

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    11.02.2019, 4810 Zeichen

    FACC-Aktionärstag 2019 (1). Für Freitag, den 8.2.19, lud FACC die Aktionäre ins Technische Museum. Etwas mehr als 100 Aktionäre nahmen die Einladung wahr. Praktisch alle großen Namen waren zugegen, von der Privatanlegerszene bis hin zu Börsemedien. Wirklich interessierte und neugierige Anleger. CEO Robert Machtlinger konnte die Veranstaltung schwer verlassen, immer wieder hielt ihn jemand mit Fragen zurück. Berthold Berger lobte: "Wirklich gesittetes Publikum!" Dazu muss man wissen, dass Linzer auf vielen Veranstaltungen einen nicht so guten Eindruck von den Wienern gewinnen, man hört da Geschichten, also, Wiener kommen halt oft recht zahlreich zu Aktionärsveranstaltungen, woanders ist es beschaulicher. Aber dieses Mal war es auch in Wien beschaulich, die paar Dutzend Aktionäre ließen sich in kompakten Gruppen durchs Museum führen, und auch für das Flying Buffet durch Frederick´s war es kein Marsch durch den Teutoburger Wald, jeder Gast wurde bedient, und jeder Gast ließ auch genug für den nächsten über. Das ist nicht immer so, darum sei es hier extra erwähnt. Der ganze Event war gut organisiert. Der Veranstaltungsort war passend, weil auch Exponate von FACC darin ausgestellt sind. Als großes Plus muss vermerkt werden, dass sowohl CEO Robert Machtlinger als auch Manuel Taverne (IR) und weitere Firmenvertreter bis zum Schluss anwesend waren und versuchten, wirklich jede Frage zu beantworten. Jemand sagte zu mir "FACC und Flughafen, das sind die letzten, die noch einen Aktionärstag haben?" Da erschrak ich selbst, denn tatsächlich fiel mir adhoc keine weitere AG ein. Früher war EVN legendär. Agrana hat voriges Jahr eine interessante Werksführung in Pischelsdorf durchgeführt, aber mehr fällt mir jetzt wirklich nicht ein. Ich muss wohl schauen, dass ich wieder in alle Aktionärsdatenbanken reinkomme, aus denen ich wegen der Datenschutzgrundverordnung rausgeflogen bin.

    Das Technische Museum war auch unabhängig von unserer Veranstaltung gut besucht, man sah viele Familien mit Kindern, die sich spielerisch mit der Technik vertraut machten. Unsere Veranstaltung stand unter dem Motto "Zukunft der Mobilität". "In den letzten zwei Minuten sind weltweit 120 Flugzeuge mit unseren Komponenten gestartet oder gelandet." eröffnete Machtlinger seine Präsentation. In Wien gäbe es seit 14 Jahren ein Enwicklungsbüro von FACC, wo 40 hochqualifizierte Ingenieure Triebwerkskomponenten und anderes entwickeln würden. FACC sei 1989 als eigenständiges Unternehmen gegründet worden, seit 2014 sei FACC börsenotiert, seit März 2018 sei FACC im ATX. Er sprach von "100% Export" und "100% Luftfahrtindustrie Leichtbau", von der Verwendung von hochmodernem carbonverstärktem Kunststoff, Aluminium, jedes Produkt bestehe aus Hybrid. FACC sei einer von 20 weltweit führenden Partnern für die Luftfahrt. FACC habe 3.000 Mitarbeiter am Standort Österreich, 450 nicht in Österreich, 12 Standorte gebe es global. Man habe letztes Jahr 750 Mio. Euro Umsatz gemacht. 6,5 Mrd. US-Dollar betrage der "order backlog". 55% der Aktien würden einem strategischen Kernaktionär gehören, 45% seien im Streubesitz.

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