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01.03.2019, 2154 Zeichen

Zu Gast im Börsenradio-Interview: Gernot Mittendorfer, CFO der Erste Group.

Nach Wienerberger gestern feiern wir heute wieder einen Jubilar: Die Erste wird heuer 200 Jahre alt. Und auch die aus einer kleinen Spargemeinschaft rund um den legendären Pfarrer Weber entstandene Großbank von europäischem Format lässt ihre Aktionäre mitfeiern: 1,40 Euro sollen bei der HV als Dividende vorgeschlagen werden. Das sind 20 Cent mehr als im Jahr davor. Die Basis dafür ist freilich nicht das Jubiläum, sondern das gute Ergebnis 2018: 2,7 Mrd. Euro Betriebsleistung (nach 2,5 Mrd. in 2017), 1,8 Mrd. Nettoergebnis, gestiegene Zins- und auch Provisionsüberschüsse.

Die Ergebnis-Beiträge kommen zu einem guten Teil aus Zentral- und Osteuropa. Man „fühlt sich sehr wohl“ in CEE. Wirtschaftswachstum, reduzierte Staatsverschuldung und sehr geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer dynamischen Entwicklung bei. In einigen der Länder (Tschechien, Rumänien) gibt es, so Mittendorfer, inzwischen eine „Normalisierung im Zinsbereich“, also Erhöhungen bzw. ein Drehen in den positiven Bereich. Im Zinsergebnis spiegelt sich das wieder: +5,3 Prozent im Geschäftsjahr 2018.

Die akzeptablen, aber doch nicht ganz so berauschenden Ergebnisse des 2018 gelaufenen Stresstests sieht der Erste-CFO „nicht so dramatisch“. Das für 2020 definierte Eigenmittel-Ziel, 13,5 Prozent, gerechnet nach Basel III-Kriterien, sei bereits Ende 2018 erreicht worden. Man sei gut kapitalisiert und für weiteres Wachstum gerüstet.

Auf die Verteilung der Kundschaft angesprochen erläutert Gernot Mittendorfer, die Erste sei eine Retail-Bank, in den meisten ihrer Märkte unter den Top 3, habe ein solides SME-Geschäft, in machen Märkten aber auch um die 30% Marktanteil beim Geschäft mit den Kommunen.

Ziele für heuer und 2020: natürlich weiterwachsen, wie bisher Zuwächse im Income, aber nur geringe Kostensteigerungen und möglichst niedrige Risikokosten. Obligatorische Frage nach dem Brexit – wohltuende Antwort: Betrifft die Erste im Großen und Ganzen nicht.
Erste Group ( Akt. Indikation:  33,06 /33,12, -0,49%)

(Der Input von Gerald Dürrschmid für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 01.03.)



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    Börsenradio gehört: Erste Group, Replik zum Talk mit CFO Gernot Mittendorfer (Gerald Dürrschmid)


    01.03.2019, 2154 Zeichen

    Zu Gast im Börsenradio-Interview: Gernot Mittendorfer, CFO der Erste Group.

    Nach Wienerberger gestern feiern wir heute wieder einen Jubilar: Die Erste wird heuer 200 Jahre alt. Und auch die aus einer kleinen Spargemeinschaft rund um den legendären Pfarrer Weber entstandene Großbank von europäischem Format lässt ihre Aktionäre mitfeiern: 1,40 Euro sollen bei der HV als Dividende vorgeschlagen werden. Das sind 20 Cent mehr als im Jahr davor. Die Basis dafür ist freilich nicht das Jubiläum, sondern das gute Ergebnis 2018: 2,7 Mrd. Euro Betriebsleistung (nach 2,5 Mrd. in 2017), 1,8 Mrd. Nettoergebnis, gestiegene Zins- und auch Provisionsüberschüsse.

    Die Ergebnis-Beiträge kommen zu einem guten Teil aus Zentral- und Osteuropa. Man „fühlt sich sehr wohl“ in CEE. Wirtschaftswachstum, reduzierte Staatsverschuldung und sehr geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer dynamischen Entwicklung bei. In einigen der Länder (Tschechien, Rumänien) gibt es, so Mittendorfer, inzwischen eine „Normalisierung im Zinsbereich“, also Erhöhungen bzw. ein Drehen in den positiven Bereich. Im Zinsergebnis spiegelt sich das wieder: +5,3 Prozent im Geschäftsjahr 2018.

    Die akzeptablen, aber doch nicht ganz so berauschenden Ergebnisse des 2018 gelaufenen Stresstests sieht der Erste-CFO „nicht so dramatisch“. Das für 2020 definierte Eigenmittel-Ziel, 13,5 Prozent, gerechnet nach Basel III-Kriterien, sei bereits Ende 2018 erreicht worden. Man sei gut kapitalisiert und für weiteres Wachstum gerüstet.

    Auf die Verteilung der Kundschaft angesprochen erläutert Gernot Mittendorfer, die Erste sei eine Retail-Bank, in den meisten ihrer Märkte unter den Top 3, habe ein solides SME-Geschäft, in machen Märkten aber auch um die 30% Marktanteil beim Geschäft mit den Kommunen.

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