14.03.2019, 2224 Zeichen
Die Österreichische Post konnte den Umsatz in 2018 um 1,0% auf 1.958,5 Mio Euro steigern. Erneut konnte das Wachstum im Paketgeschäft (+11,5%) den Rückgang im Briefgeschäft (-2,5%) kompensieren, wie die Post mitteilt. Auf Basis der soliden Umsatzentwicklung und gepaart mit konsequenter Kostendisziplin lag das Konzern-EBIT mit 210,9 Mio. Euro um 1,5% über dem Niveau des Vorjahres. Das Periodenergebnis ging von 165,0 Mio. Euro in 2017 auf nunmehr 144,2 Mio. Euro zurück (-12,6 Prozent).
Hinsichtlich des Paketgeschäfts wird – trotz der nunmehrigen Eigenzustellung eines Großversenders im Raum Wien – mit weiterem Mengenwachstum gerechnet. „Oberste Priorität ist es, die Logistikkapazität der Österreichischen Post mittelfristig zu verdoppeln“, so Generaldirektor Georg Pölzl. „Der erste Schritt eines umfassenden Investitionsprogramms wurde bereits mit der Errichtung eines neuen Logistikzentrums in Hagenbrunn geschafft.“ Die Fertigstellung sollte planmäßig im Sommer 2019 erfolgen und eine zusätzliche Sortierkapazität von bis zu 14.000 Paketen pro Stunde ermöglichen. Dies bedeutet eine Kapazitätserweiterung um mehr als 25%. Der Bau eines neuen Logistikzentrums in Kalsdorf bei Graz ist in Vorbereitung – der Spatenstich erfolgt am 18. März 2019.
Auf Grundlage des guten Ergebnisses, des starken Cashflows und der soliden Bilanz wird der Vorstand der Hauptversammlung am 11. April 2019 eine Dividende von 2,08 Euro je Aktie (2,05 Euro im Vorjahr) vorschlagen. Die Steigerung der Dividende von 1,5% steht dabei im Einklang mit dem EBIT-Wachstum.
Auch für das Geschäftsjahr 2019 peilt die Post wieder Stabilität im operativen Ergebnis an. Die Effizienz der Leistungsbereiche soll erhöht und Strukturen und Prozesse verändert werden. So wurde etwa Anfang 2019 die Logistik der Brief- und Paket-Sparte unter einer operativen Führung vereint. Ziel ist es – basierend auf den Mengenprognosen des Brief- und Paketgeschäfts der Österreichischen Post – in der neuen Struktur weitere Synergien zu heben, um die Rolle des Qualitätsführers am österreichischen Brief- und Paketmarkt weiter auszubauen. Dazu beitragen wird auch die mit der Deutschen Post DHL Group vereinbarte langfristige Partnerschaft, die noch heuer starten könnte.
Wiener Börse Party #644: Fetter Dividendentag in Wien (Verbund, CA Immo, Porr), Valneva-Plus & Paul McCartney Rettenbacher
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Post, neuer Look, Uniform, Credit: Post
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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