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APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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15.03.2019, 8107 Zeichen

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Quartalsbericht
Bregenz -
Umsatzrückgang um neun Prozent\nNeues Restrukturierungsprogramm mit Einsparungspotenzial von mehr als 10 Mio. EUR aufgelegt\nMarktoffensive in China gestartet\nGeplante Rückkehr in die Gewinnzone bis zum Geschäftsjahr 2020/21\nBregenz, 15. März 2019: Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 108,2 Mio. EUR, er lag damit um 9,4 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (119,4 Mio. EUR), bereinigt um Wechselkursveränderungen liegt das Minus bei 9,0 %. Da das Unternehmen die laufenden Kosten substanziell verringert hat, konnte ein Gutteil der fehlenden Umsatzerlöse in Höhe von 11,2 Mio. EUR ergebnisseitig aufgefangen werden, so dass sich das operative Ergebnis nur um knapp eine Mio. EUR verschlechterte: Nach den ersten neun Monaten liegt das EBIT bei -2,3 Mio. EUR nach -1,4 Mio. EUR im Vorjahr. Nach Steuern beläuft sich das Ergebnis infolge von Steuernachzahlungen auf -4,2 Mio. EUR nach -2,6 Mio. EUR im Vorjahr.
Der Umsatzrückgang betraf sowohl das Wolford-eigene Retail-Geschäft (-7,8 %) als auch den Wholesale-Bereich (-11,4 %), hingegen konnte das eigene Online-Geschäft um 10,2 % zulegen. Wolford leidet wie der stationäre Modeeinzelhandel weltweit unter dem anhaltenden Phänomen sinkender Kundenfrequenzen, zudem blieb das Weihnachtsgeschäft deutlich hinter dem Vorjahr zurück: Allein im deutschen Modeeinzelhandel belief sich das Umsatzminus auf -4 % (Quelle: Textilwirtschaft).
Sinkende Fixkosten durch Optimierung der Kostenstruktur / höherer Marketingaufwand als Investition in zukünftiges Wachstum
Das bisherige Restrukturierungsprogramm mitsamt Straffung der Unternehmensprozesse zeigt deutlich positive Wirkung: So verringerten sich die Personalkosten in den vergangenen neun Monaten nachhaltig um 4,6 Mio. EUR auf 46,6 Mio. EUR. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf Vollzeitbasis sank in den ersten drei Quartalen um 102 auf nunmehr 1.354 Mitarbeiter. Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken deutlich um 2,6 Mio. EUR auf 39,5 Mio. EUR, hingegen stieg der Cashflow aus Investitionstätigkeit von -0,8 Mio. EUR auf -6,8 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Wolford substanziell in den neuen Marktauftritt investiert und hat in diesem Kontext wichtige Meilensteine erreicht: Im August 2018 hat das Unternehmen sein neues Schaufensterkonzept weltweit ausgerollt, Ende letzten Jahres hat es die neue Bildsprache vorgestellt und Anfang 2019 einen Pilot-Shop mit neuem Shop- Konzept in Amsterdam eröffnet. Der neue Marktauftritt hat zum Ziel, die Marke Wolford vor allem auch für jüngere Konsumentinnen attraktiv zu machen.
Dank der erfolgreichen Kapitalerhöhung im Juli 2018 hat sich die Eigenkapitalquote von 33 % auf 41 % erhöht. Im Zuge der erfolgten Rückzahlung von Bankdarlehen sank die Nettoverschuldung zum 31. Januar 2018 von 29,0 Mio. EUR auf 20,2 Mio. EUR.
Restrukturierungsprogramm wird fortgesetzt
Nachdem die bisherigen Kosteneinsparungen nicht ausreichen, um den Umsatzrückgang zu kompensieren, hat das Management ein weiteres Restrukturierungsprogramm aufgesetzt, in der Produktion beispielsweise wurden die Kapazitäten bereits im Januar reduziert. "Wir haben stets betont, dass unsere Restrukturierung ein laufender Prozess ist und die internen Strukturen zum aktuellen Umsatzniveau passen müssen," erinnert Brigitte Kurz, Finanzvorstand der Wolford AG.
Substanzielles Potenzial zur Kostenreduzierung hat das Management unter anderem im Einkauf identifiziert: Im Rahmen des zentralen Einkaufsmanagements sollen alle Aktivitäten, einschließlich des Zukaufs von Dienstleistungen, gebündelt werden. Insgesamt beläuft sich das Einsparungspotenzial aller geplanten Restrukturierungsmaßnahmen bis zum Geschäftsjahr 2020/21 auf deutlich über 10 Mio. EUR.
Marktoffensive in China
Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen weiter daran, den Umsatz wieder zu steigern. Dazu gehört nicht nur der neue Marktauftritt: Zudem hat das Unternehmen vor kurzem Details zur geplanten Marktoffensive in China vorgestellt. Seit dem 1. Februar setzt die Wolford AG auf die Fosun Fashion Brand Management Company (FFBM) als neuen Partner für das Management ihres Marktauftritts vor Ort: Sie ist Full-Service-Anbieter mit dem Fokus auf Marketing und Vertrieb von Luxusmarken in China. Das erfahrene Team von FFBM verfügt über umfassende Kontakte und sichert den kulturellen "fit" des Auftritts von Wolford in diesem Zukunftsmarkt mit seiner stetig wachsenden Zahl luxusorientierter Konsumentinnen.
"Wir arbeiten intensiv daran, die Grundlagen für erneutes Wachstum zu legen - und zwar genau dort, wo das künftige Wachstum zu erwarten ist", betont Axel Dreher, CEO von Wolford. Es brauche Zeit, bis diese Marktoffensive sich nachhaltig im Umsatz niederschlagen werde, doch mittelfristig soll der in China erzielte Umsatzanteil vergleichbar sein mit dem der bisherigen Kernmärkte USA (20 % Umsatzanteil) und Deutschland (15 %).
Ausblick
Trotz der positiven Kosteneffekte aus der bisherigen Restrukturierung rechnet das Management angesichts der negativen Umsatzentwicklung für das laufende Geschäftsjahr mit einem Verlust. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Marktschwäche hat der Vorstand zudem Ende Februar die Einleitung umfassender Restrukturierungsmaßnahmen bekannt gegeben, um die Kostenstruktur des Unternehmens an das Umsatzniveau anzupassen, das identifizierte Einsparpotential liegt deutlich über 10 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund plant der Vorstand, spätestens im Geschäftsjahr 2020/21 in die Gewinnzone (positives operatives Ergebnis) zurückzukehren.
Der Bericht über die ersten neun Monate 2018/19 ist unter company.wolford.com, Rubrik Investor Relations abrufbar. https://bit.ly/2SUcFE1 [https://bit.ly/2SUcFE1]
Ertragskennzahlen 05/18 - 01/ 05/17 - 01/ Vdg. in % 2017/18 19 18 Umsatz in Mio. EUR 108,15 119,36 -9 149,07 EBIT in Mio. EUR -2,31 -1,36 -70 -9,22 Ergebnis vor in Mio. EUR -3,30 -2,97 -11 -11,43 Steuern Ergebnis nach in Mio. EUR -4,22 -2,57 -64 -11,54 Steuern Investitionen in Mio. EUR 6,79 1,17 >100 1,40 Free Cashflow in Mio. EUR -11,61 2,43 <100 1,83 Mitarbeiter (im FTE 1.354 1.456 -7 1.433 Durchschnitt)
31.01.2019 31.01.2018 Vdg. in % 30.04.2018 Bilanzkennzahlen Eigenkapital in Mio. EUR 51,38 42,90 +20 33,90 Nettoverschuldung in Mio. EUR 20,19 28,97 -30 30,09 Working Capital in Mio. EUR 37,55 42,78 -12 34,59 Bilanzsumme in Mio. EUR 125,75 128,97 -3 114,33 Eigenkapitalquote in % 41 33 +24 30 Gearing in % 39 68 -42 89

Börsenkennzahlen 05/18 - 01/ 05/17 - 01/ Vdg. in % 2017/18 19 18 Ergebnis je Aktie in EUR -0,64 -0,52 -23 -2,35 Höchstkurs der Aktie in EUR 13,40 21,71 -38 19,75 Tiefstkurs der Aktie in EUR 10,90 10,03 +9 11,36 Ultimokurs der Aktie in EUR 11,00 13,90 -21 13,60 Gewichtete in Tsd. 6.631 4.912 +35 4.912 Aktienanzahl Ultimo in Mio. 72,94 69,50 +5 68,00 Börsenkapitalisierung EUR


Emittent: Wolford Aktiengesellschaft Wolfordstrasse 1 A-6900 Bregenz Telefon: +43(0) 5574 690-1258 FAX: +43(0) 5574 690-1410 Email: investor@wolford.com WWW: http://company.wolford.com ISIN: AT0000834007 Indizes: ATX GP Börsen: Frankfurt, New York, Wien Sprache: Deutsch

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Bildnachweis

1. Wolford, Shop, Amsterdam, Credit: Modijefsky , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Wolford Aktiengesellschaft / Kosteneinsparungen können Umsatzverluste teilweise kompensieren


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    Umsatzrückgang um neun Prozent\nNeues Restrukturierungsprogramm mit Einsparungspotenzial von mehr als 10 Mio. EUR aufgelegt\nMarktoffensive in China gestartet\nGeplante Rückkehr in die Gewinnzone bis zum Geschäftsjahr 2020/21\nBregenz, 15. März 2019: Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 108,2 Mio. EUR, er lag damit um 9,4 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (119,4 Mio. EUR), bereinigt um Wechselkursveränderungen liegt das Minus bei 9,0 %. Da das Unternehmen die laufenden Kosten substanziell verringert hat, konnte ein Gutteil der fehlenden Umsatzerlöse in Höhe von 11,2 Mio. EUR ergebnisseitig aufgefangen werden, so dass sich das operative Ergebnis nur um knapp eine Mio. EUR verschlechterte: Nach den ersten neun Monaten liegt das EBIT bei -2,3 Mio. EUR nach -1,4 Mio. EUR im Vorjahr. Nach Steuern beläuft sich das Ergebnis infolge von Steuernachzahlungen auf -4,2 Mio. EUR nach -2,6 Mio. EUR im Vorjahr.
    Der Umsatzrückgang betraf sowohl das Wolford-eigene Retail-Geschäft (-7,8 %) als auch den Wholesale-Bereich (-11,4 %), hingegen konnte das eigene Online-Geschäft um 10,2 % zulegen. Wolford leidet wie der stationäre Modeeinzelhandel weltweit unter dem anhaltenden Phänomen sinkender Kundenfrequenzen, zudem blieb das Weihnachtsgeschäft deutlich hinter dem Vorjahr zurück: Allein im deutschen Modeeinzelhandel belief sich das Umsatzminus auf -4 % (Quelle: Textilwirtschaft).
    Sinkende Fixkosten durch Optimierung der Kostenstruktur / höherer Marketingaufwand als Investition in zukünftiges Wachstum
    Das bisherige Restrukturierungsprogramm mitsamt Straffung der Unternehmensprozesse zeigt deutlich positive Wirkung: So verringerten sich die Personalkosten in den vergangenen neun Monaten nachhaltig um 4,6 Mio. EUR auf 46,6 Mio. EUR. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf Vollzeitbasis sank in den ersten drei Quartalen um 102 auf nunmehr 1.354 Mitarbeiter. Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken deutlich um 2,6 Mio. EUR auf 39,5 Mio. EUR, hingegen stieg der Cashflow aus Investitionstätigkeit von -0,8 Mio. EUR auf -6,8 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Wolford substanziell in den neuen Marktauftritt investiert und hat in diesem Kontext wichtige Meilensteine erreicht: Im August 2018 hat das Unternehmen sein neues Schaufensterkonzept weltweit ausgerollt, Ende letzten Jahres hat es die neue Bildsprache vorgestellt und Anfang 2019 einen Pilot-Shop mit neuem Shop- Konzept in Amsterdam eröffnet. Der neue Marktauftritt hat zum Ziel, die Marke Wolford vor allem auch für jüngere Konsumentinnen attraktiv zu machen.
    Dank der erfolgreichen Kapitalerhöhung im Juli 2018 hat sich die Eigenkapitalquote von 33 % auf 41 % erhöht. Im Zuge der erfolgten Rückzahlung von Bankdarlehen sank die Nettoverschuldung zum 31. Januar 2018 von 29,0 Mio. EUR auf 20,2 Mio. EUR.
    Restrukturierungsprogramm wird fortgesetzt
    Nachdem die bisherigen Kosteneinsparungen nicht ausreichen, um den Umsatzrückgang zu kompensieren, hat das Management ein weiteres Restrukturierungsprogramm aufgesetzt, in der Produktion beispielsweise wurden die Kapazitäten bereits im Januar reduziert. "Wir haben stets betont, dass unsere Restrukturierung ein laufender Prozess ist und die internen Strukturen zum aktuellen Umsatzniveau passen müssen," erinnert Brigitte Kurz, Finanzvorstand der Wolford AG.
    Substanzielles Potenzial zur Kostenreduzierung hat das Management unter anderem im Einkauf identifiziert: Im Rahmen des zentralen Einkaufsmanagements sollen alle Aktivitäten, einschließlich des Zukaufs von Dienstleistungen, gebündelt werden. Insgesamt beläuft sich das Einsparungspotenzial aller geplanten Restrukturierungsmaßnahmen bis zum Geschäftsjahr 2020/21 auf deutlich über 10 Mio. EUR.
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    "Wir arbeiten intensiv daran, die Grundlagen für erneutes Wachstum zu legen - und zwar genau dort, wo das künftige Wachstum zu erwarten ist", betont Axel Dreher, CEO von Wolford. Es brauche Zeit, bis diese Marktoffensive sich nachhaltig im Umsatz niederschlagen werde, doch mittelfristig soll der in China erzielte Umsatzanteil vergleichbar sein mit dem der bisherigen Kernmärkte USA (20 % Umsatzanteil) und Deutschland (15 %).
    Ausblick
    Trotz der positiven Kosteneffekte aus der bisherigen Restrukturierung rechnet das Management angesichts der negativen Umsatzentwicklung für das laufende Geschäftsjahr mit einem Verlust. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Marktschwäche hat der Vorstand zudem Ende Februar die Einleitung umfassender Restrukturierungsmaßnahmen bekannt gegeben, um die Kostenstruktur des Unternehmens an das Umsatzniveau anzupassen, das identifizierte Einsparpotential liegt deutlich über 10 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund plant der Vorstand, spätestens im Geschäftsjahr 2020/21 in die Gewinnzone (positives operatives Ergebnis) zurückzukehren.
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    31.01.2019 31.01.2018 Vdg. in % 30.04.2018 Bilanzkennzahlen Eigenkapital in Mio. EUR 51,38 42,90 +20 33,90 Nettoverschuldung in Mio. EUR 20,19 28,97 -30 30,09 Working Capital in Mio. EUR 37,55 42,78 -12 34,59 Bilanzsumme in Mio. EUR 125,75 128,97 -3 114,33 Eigenkapitalquote in % 41 33 +24 30 Gearing in % 39 68 -42 89

    Börsenkennzahlen 05/18 - 01/ 05/17 - 01/ Vdg. in % 2017/18 19 18 Ergebnis je Aktie in EUR -0,64 -0,52 -23 -2,35 Höchstkurs der Aktie in EUR 13,40 21,71 -38 19,75 Tiefstkurs der Aktie in EUR 10,90 10,03 +9 11,36 Ultimokurs der Aktie in EUR 11,00 13,90 -21 13,60 Gewichtete in Tsd. 6.631 4.912 +35 4.912 Aktienanzahl Ultimo in Mio. 72,94 69,50 +5 68,00 Börsenkapitalisierung EUR


    Emittent: Wolford Aktiengesellschaft Wolfordstrasse 1 A-6900 Bregenz Telefon: +43(0) 5574 690-1258 FAX: +43(0) 5574 690-1410 Email: investor@wolford.com WWW: http://company.wolford.com ISIN: AT0000834007 Indizes: ATX GP Börsen: Frankfurt, New York, Wien Sprache: Deutsch

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