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08.08.2019, 3496 Zeichen

Die Raiffeisen Bank International (RBI) erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2019 ein zur Vorjahresperiode 24,4 Prozent schwcheres Konzernergebnis in Höhe von 571 Mio. Euro. Hintergrund für den Rückgang sei u.a. der Verkauf des Kerngeschäfts in Polen sowie ein Sondererlös in 2018, der sich 2018 positiv auswirkte, darüberhinaus bewertungstechnische Sondereffekte, wie CEO Johann Strobl bei der Pressekonferenz betont. Weitere aktuelle Themen: Der Trend zu mobilem Banking setzt sich in allen Märkten fort. Bezüglich Geldwäsche-Beschwerde wurden keine Verfehlungen festgestellt, die Behörden hätten keine Maßnahmen ergriffen, so Strobl. Der Kostenanstieg im Halbjahr resultiere aus Lohnsteigerungen und der Digitalisierung. Drohende Zinssenkungen würden belasten und noch mehr Kostendisziplin erfordern, "die noch stärker Thema werden wird", so Strobl. Im Personalbereich werde es zu weiteren Einsparungen kommen, so der CEO. Etwa 200 Mitarbeiter sollen abgebaut werden. CFO Martin Grüll ist mit dem Überschuss von 345 Mio. Euro im Q2 zufrieden: "Die RBI hat im 2. Quartal richtig an Fahrt aufgenommen". Zum Vergleich: Im Q1 lag das Ergebnis bei 226 Mio. Euro. Das Handelsergebnis sei von Fair Value-Bewertungen von Absicherungsinstrumenten beeinflusst, dies werde sich aber über die Laufzeit neutralisieren, so der CFO. Zum Aktienkurs meint Grüll, dass es für Investoren derzeit aufgrund der vielen Unwegbarkeiten (Stichwort Basel, Russland...) riskant sei, in europäische Aktien zu investieren, wie er in Investorengesprächen immer wieder hört.
RBI ( Akt. Indikation:  20,25 /20,32, 0,77%)

Der Technologiekonzern S&T hat den Umsatz im 1. Halbjahr 2019 um rund 12 Prozent auf 473,8 Mio. Euro erhöht. Das Bruttoergebnis konnte in den ersten sechs Monaten 2019 um rund 13 Prozent auf 174,5 Mio. Euro gesteigert werden, was in einer Bruttomarge von 36,8% im ersten Halbjahr 2019 resultierte (Vj.: 36,6%). Das EBITDA steigerte sich im ersten Halbjahr 2019 um rund 21% auf 44,3 Mio. Euro, das Konzernergebnis nach Minderheiten um rund 12 Prozent auf 18,2 Mio. Euro. CEO Hannes Niederhauser: "In der Zukunft wollen wir uns nicht nur auf die "beste Technologie" verlassen, sondern noch schneller und effizienter werden. In den nächsten zwei Jahren werden wir daher das neue "PEC Programm" umsetzen, mit dem wir umfangreiche Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Profitabilität, Effizienz und des Cashflows angehen. Wir bestätigen unser Ziel im Geschäftsjahr 2019 1,145 Mrd. Euro Umsatz sowie über 100 Mio. Euro Profitabilität (EBITDA) zu erreichen. Zudem sind wir voll auf Kurs bis 2023 unser Ziel von 2 Mrd. Euro Umsatz zu erreichen."
S&T ( Akt. Indikation:  19,83 /19,86, 5,06%)

Die Analysten der Erste Group bestätigen die voestalpine-Aktie mit Halten, reduzieren das Kursziel aber von 31,0 auf 28,0 Euro. Die Analysten der Baader Bank halten die Polytec-Aktie für unterbewertet und bestätigen die Kaufempfehlung mit Kursziel 12,0 Euro. Der Ergebnisrückgang im 2. Quartal überraschte nicht, angesichts des herausfordernden Umfelds für Automobilzulieferer, so die Analysten. Polytec verfügt nach Meinung der Analysten über eine solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 40% und einem sehr ausreichenden Finanzierungsspielraum. Besonders attraktiv sei die Dividendenrendite von 4,8%.
voestalpine ( Akt. Indikation:  21,56 /21,63, -0,39%)
Polytec ( Akt. Indikation:  8,46 /8,57, -0,41%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 08.08.)



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    Zahlen gibt es von RBI und S&T, dazu Research zu voestalpine und Polytec (Christine Petzwinkler)


    08.08.2019, 3496 Zeichen

    Die Raiffeisen Bank International (RBI) erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2019 ein zur Vorjahresperiode 24,4 Prozent schwcheres Konzernergebnis in Höhe von 571 Mio. Euro. Hintergrund für den Rückgang sei u.a. der Verkauf des Kerngeschäfts in Polen sowie ein Sondererlös in 2018, der sich 2018 positiv auswirkte, darüberhinaus bewertungstechnische Sondereffekte, wie CEO Johann Strobl bei der Pressekonferenz betont. Weitere aktuelle Themen: Der Trend zu mobilem Banking setzt sich in allen Märkten fort. Bezüglich Geldwäsche-Beschwerde wurden keine Verfehlungen festgestellt, die Behörden hätten keine Maßnahmen ergriffen, so Strobl. Der Kostenanstieg im Halbjahr resultiere aus Lohnsteigerungen und der Digitalisierung. Drohende Zinssenkungen würden belasten und noch mehr Kostendisziplin erfordern, "die noch stärker Thema werden wird", so Strobl. Im Personalbereich werde es zu weiteren Einsparungen kommen, so der CEO. Etwa 200 Mitarbeiter sollen abgebaut werden. CFO Martin Grüll ist mit dem Überschuss von 345 Mio. Euro im Q2 zufrieden: "Die RBI hat im 2. Quartal richtig an Fahrt aufgenommen". Zum Vergleich: Im Q1 lag das Ergebnis bei 226 Mio. Euro. Das Handelsergebnis sei von Fair Value-Bewertungen von Absicherungsinstrumenten beeinflusst, dies werde sich aber über die Laufzeit neutralisieren, so der CFO. Zum Aktienkurs meint Grüll, dass es für Investoren derzeit aufgrund der vielen Unwegbarkeiten (Stichwort Basel, Russland...) riskant sei, in europäische Aktien zu investieren, wie er in Investorengesprächen immer wieder hört.
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