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S Immo-CEO Vejdovszky: "Werden im 2. Halbjahr eine schrittweise Erholung sehen"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



25.08.2020, 2839 Zeichen

Die börsennotierte Immobiliengesellschaft S Immo AG hat in dem von Covid-19 beeinträchtigten 1. Halbjahr einen Gewinn von 16,1 Mio. Euro (gegeüber 147,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode) vorgelegt. CEO  Ernst Vejdovszky: "Das zweite Quartal - insbesondere die Monate April und Mai - brachten zum Teil massive, Corona-bedingte Einbußen. Trotzdem haben wir in Summe ein positives Ergebnis erreicht und wir arbeiten weiterhin daran, die Auswirkungen der Krise so gering wie möglich zu halten. Nach aktuellem Stand gehen wir jedenfalls davon aus, dass die größten Einbrüche hinter uns liegen und wir im 2. Halbjahr eine schrittweise Erholung sehen werden."

Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung betrug 10,2 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 134,1 Mio.). Wesentlich dafür seien Aufwertungen in Deutschland von insgesamt 32,9 Mio. Euro gewesen, welche die Abwertungen in CEE  (-20,5 Mio. Euro) sowie die leichten Korrekturen in Österreich (-2,2 Mio. Euro) überkompensieren konnten, so das Unternehmen. Nach Nutzungsarten verteilt, musste das Unternehmen im Bereich Hotel und Handel insgesamt 17,6 Mio. Euro abwerten, das Büroportfolio erzielte Aufwertungen von 12,0 Mio. Euro (vor allem in Deutschland) und in der Assetklasse Wohnen erreichte die S Immo eine deutliche Aufwertung von 19,5 Mio. Euro.

Die Gesamterlöse verzeichneten einen Rückgang von 13,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum und betrugen 87,8 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 101,0 Mio.). Positiv anzumerken sei jedoch, dass ein Teil der ausgefallenen Erlöse durch eine Reduktion des Aufwands aus der Hotelbewirtschaftung auf 11,1 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 18,3 Mio.) wettgemacht werden konnte.

Das EBITDA liegt im Halbjahr bei 36,1 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 43,3 Mio.), das EBIT bei 41,8 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 173,3 Mio. Euro). Der EPRA-NAV liegt bei 23,8 Euro je Aktie. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel kommt auf 20,50 Euro und liegt deutlich über dem aktuellen Kurs was "klar das Potenzial des Wertpapiers anzeigt", wie S Immo hervorstreicht.

Im aktuellen Umfeld bleiben Prognosen schwer zu treffen. Dennoch ist die Annahme des Managements, dass im ersten Quartal 2021 mehrere getestete Impfstoffe beziehungsweise verschiedene Behandlungsmethoden vorliegen werden, wodurch die Konjunktur positiv beeinflusst werden würde. Auf Basis dieses Szenarios arbeitet das Unternehmen bereits jetzt daran, den langjährigen Aufwärtstrend ab 2021 wieder fortzusetzen. Dazu gehören ausgewählte Investitionen genauso wie das Vorantreiben von Projektentwicklungen und diverse Planungsaktivitäten in der Grundstücksbevorratung. Bei Wohnimmobilien - die immerhin 30 Prozent des Portfolios und den überwiegenden Anteil der Landbank ausmachen - "halten wir ein steigendes Preisniveau für möglich. Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft. Auch diese Krise wird vorübergehen", so Vorstand Friedrich Wachernig.



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S Immo-Vorstand Ernst Vejdovszky, Credit: Thomas Smetana, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Die börsennotierte Immobiliengesellschaft S Immo AG hat in dem von Covid-19 beeinträchtigten 1. Halbjahr einen Gewinn von 16,1 Mio. Euro (gegeüber 147,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode) vorgelegt. CEO  Ernst Vejdovszky: "Das zweite Quartal - insbesondere die Monate April und Mai - brachten zum Teil massive, Corona-bedingte Einbußen. Trotzdem haben wir in Summe ein positives Ergebnis erreicht und wir arbeiten weiterhin daran, die Auswirkungen der Krise so gering wie möglich zu halten. Nach aktuellem Stand gehen wir jedenfalls davon aus, dass die größten Einbrüche hinter uns liegen und wir im 2. Halbjahr eine schrittweise Erholung sehen werden."

    Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung betrug 10,2 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 134,1 Mio.). Wesentlich dafür seien Aufwertungen in Deutschland von insgesamt 32,9 Mio. Euro gewesen, welche die Abwertungen in CEE  (-20,5 Mio. Euro) sowie die leichten Korrekturen in Österreich (-2,2 Mio. Euro) überkompensieren konnten, so das Unternehmen. Nach Nutzungsarten verteilt, musste das Unternehmen im Bereich Hotel und Handel insgesamt 17,6 Mio. Euro abwerten, das Büroportfolio erzielte Aufwertungen von 12,0 Mio. Euro (vor allem in Deutschland) und in der Assetklasse Wohnen erreichte die S Immo eine deutliche Aufwertung von 19,5 Mio. Euro.

    Die Gesamterlöse verzeichneten einen Rückgang von 13,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum und betrugen 87,8 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 101,0 Mio.). Positiv anzumerken sei jedoch, dass ein Teil der ausgefallenen Erlöse durch eine Reduktion des Aufwands aus der Hotelbewirtschaftung auf 11,1 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 18,3 Mio.) wettgemacht werden konnte.

    Das EBITDA liegt im Halbjahr bei 36,1 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 43,3 Mio.), das EBIT bei 41,8 Mio. Euro (1. Hj. 2019: 173,3 Mio. Euro). Der EPRA-NAV liegt bei 23,8 Euro je Aktie. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel kommt auf 20,50 Euro und liegt deutlich über dem aktuellen Kurs was "klar das Potenzial des Wertpapiers anzeigt", wie S Immo hervorstreicht.

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