08.04.2022, 1521 Zeichen
Die regulatorische Kapitalquote nach Solvency II von Uniqa, die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, lag mit 31. Dezember 2021 bei 196 Prozent. „Trotz hoher Zahlungen an Kund:innen für Schäden in Zusammenhang mit Unwettern blicken wir als Gruppe auf ein exzellentes Jahr 2021 mit einem starken Wachstum insbesondere in CEE, einem sehr positiven Geschäftsverlauf, einer erfreulichen Profitabilitätsentwicklung und guten Ergebnissen in der Veranlagung“, so Kurt Svoboda, CFO/CRO der Uniqa Insurance Group AG.
Der Angriff der Russischen Föderation auf die benachbarte Ukraine am 24. Februar 2022 verursacht seither nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern überschattet auch die Wirtschaftserholung nach der COVID-19-Pandemie. „Aufgrund des Geschäftsverlaufs im vergangenen Jahr, der positiven Entwicklung des versicherungstechnischen Ergebnisses und weiterer Umsetzungsschritte des Wachstumsprogramms ‚Uniqa 3.0 – Seeding the Future‘ blicken wir als Uniqa grundsätzlich optimistisch in das Jahr 2022“, so Svoboda weiter. Angesichts des Angriffskriegs der Russischen Föderation gegen die Ukraine sind alle Erwartungen für das laufende Jahr allerdings mit hoher Unsicherheit behaftet. Weitere Auswirkungen des Krieges auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung insbesondere in Europa, die Einschätzung der künftigen EZB-Politik, die Reaktionen auf dem Kapitalmarkt sowie die Inflationsentwicklung seien aktuell schwer zu prognostizieren.
Im Mai 2022 veröffentlicht Uniqa den Bericht zur Solvabilität und Finanzlage.
Börsepeople im Podcast S13/02: Andrea Kdolsky
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Uniqa Tower (Bild: Uniqa)
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