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Rosenbauer reagiert auf Lieferkettenprobleme und baut standardisierte Vorratsfahrzeuge

Magazine aktuell


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12.08.2022, 2774 Zeichen

Der Rosenbauer Konzern hat im 1. Halbjahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 429,7 Mio. Euro (1-6/2021: 448,1 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das Geschäftsvolumen lag damit trotz eines stärkeren 2. Quartals um 4,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die anhaltenden Lieferkettenprobleme und die Preissteigerungen bei Vorprodukten und Energie sorgen konzernweit für höchst unsichere Produktionsbedingungen und Umsatzverschiebungen. Um unter diesen Umständen die dringendsten Bedarfe der Feuerwehren besser abdecken zu können, wird Rosenbauer erstmals in seiner Geschichte in Europa eine begrenzte Anzahl weitgehend standardisierter Vorratsfahrzeuge bauen, die dann für die Einsatzkräfte kurzfristig abrufbar sein werden. Darüber hinaus habe man im Mai erneut seine Preise für künftige Angebote angepasst. Das EBIT belief sich auf -23,2 Mio. Euro (1-6/2021: 11,8 Mio. Euro), das Konzern-EBT betrug -26,0 Mio. Euro (1–6/2021: 9,2 Mio. Euro). Der Auftragseingang lag gleichzeitig mit 581,4 Mio. Euro deutlich über der Vorjahresperiode (1-6/2021: 488,2 Mio. Euro), der Auftragsbestand ist ebenfalls gestiegen und liegt zum 30. Juni 2022 bei 1.334,2 Mio. Euro (30. Juni 2021: 1.092,0 Mio €). Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen erwartet der Vorstand des Rosenbauer Konzerns bei vollen Auftragsbüchern im laufenden Jahr einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro und ein positives EBIT (im Zuge der Q1-Zahlenpräsentation wurde eine EBIT-Marge von 1 bis 3 Prozent angegeben).

"Das operative Ergebnis des Rosenbauer Konzerns hat sich im zweiten Quartal im Einklang mit der Umsatzentwicklung verbessert. Ohne die Kosten für die Branchenleitmesse Interschutz, auf der wir uns mit unserem elektrischen Fahrzeug-Line-Up einmal mehr klar als Innovationsführer positioniert haben, wäre es ausgeglichen gewesen. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir unsere Effizienzbemühungen forcieren müssen", sagt Sebastian Wolf, CEO der Rosenbauer International AG.

Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit lag am Ende des ersten Halbjahres 2022 wegen der geringeren Auslieferungen und des deutlichen Bestandsaufbaus seit Jahreswechsel bei -121,8 Mio. Euro (1–6/2021: -27,7 Mio. Euro).

"Der Erwerb der US-Minderheitenanteile an der Rosenbauer America ist eine wichtige Investition in die Zukunft des Rosenbauer Konzerns. Denn Nordamerika ist mit einem Beschaffungsvolumen von über 6.000 Fahrzeugen im Vorjahr der weltweit größte Feuerwehrmarkt. Die nunmehr vollständige Übernahme der Rosenbauer America bietet uns die strategische Chance, die Integration des Teilkonzerns zu verstärken, Synergien besser zu nutzen und unser Geschäft langfristig auszubauen. Das Nordamerika-Geschäft ist zudem ein sehr cash-flow-starkes Geschäft, sodass mit einem raschen Mittelrückfluss gerechnet werden kann", so Wolf.



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Fahrzeuge der AT Baureihe : Stolzes Jubiläum für Rosenbauer International AG - Mehr als 5.000 Fahrzeuge der AT Baureihe weltweit im Einsatz : Rosenbauer International AG/Stummer photography, (© Aussendung)


Autor
Christine Petzwinkler
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