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RBI - Gewinn erhöht, Ausblick erneut angehoben

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03.11.2022, 3292 Zeichen

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat nach drei Quartalen ein Konzernergebnis von 2.801 Mio. Euro erwirtschftet, gegenüber 1.055 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Ohne Russland und Belarus sowie ohne den Gewinn aus dem Verkauf der bulgarischen Konzerneinheiten liegt das Konzernergebnis bei 822 Mio. (11 Prozent ROE).

Der Zinsüberschuss ohne Russland und Belarus in den ersten drei Quartalen 2022 ist im Jahresvergleich um 38 Prozent auf 2.399 Mio. Euro gestiegen, der Provisionsüberschuss ohne Russland und Belarus um 18 Prozent auf 1.287 Mio. Euro gegenüber der Vorjahresperiode. Einschließlich Russland und Belarus liegen die Kennzahlen bei 3.591 Mio. Euro beim Zinsüberschuss und 2.682 Mio. Euro beim Provisionsüberschuss.

Das Kreditwachstum im 3. Quartal lag bei 1,3 Prozent, mit einem Wachstum in CE und SEE, unveränderten Volumina in Group Corporates & Markets und einem Rückgang in EE, wie die RBI mitteilt. Die Risikokosten werden mit 160 Mio. Euro im 3. Quartal, damit 721 Mio. seit Jahresbeginn ausgewiesen (Neubildungsquote von 0,71 Prozent seit Jahresbeginn). Die harte Kernkapitalquote liegt bei 14,6 Prozent (transitional, inkl. Ergebnis), getrieben durch ein starkes Konzernergebnis und stabile Risikogewichtete Aktiva (RWA) im 3. Quartal.

Der Ausblick wurde angehoben: Laut RBI dürfte der Zinsüberschuss im Jahr 2022 bei rund 4,8 Mrd. und der Provisionsüberschuss bei rund 3,7 Mrd. Euro liegen. (Zum Halbjahr ging man von einem Zinsüberschuss für das Gesamtjahr zwischen 4,3 und 4,7 Mrd. und der Provisionsüberschuss von mindestens 2,7 Mird. Euro aus). Russland und Belarus ausgenommen, sollten der Zinsüberschuss und der Provisionsüberschuss 2022 voraussichtlich bei rund 3,2 Mrd. bzw. bei 1,7 Mrd. Euro liegen. Die RBI geht von einem stabilen Kreditvolumen im 4. Quartal 2022 aus, mit weiterhin selektivem Wachstum in Zentral- und Südosteuropa und erwartet Verwaltungsaufwendungen von rund 3,5 Mrd. Euro, was zu einer Cost/Income Ratio von etwa 40 Prozent führen dürfte. Die Neubildungsquote dürfte 2022 voraussichtlich bis zu 100 Basispunkte betragen. Der Konzern-Return-on-Equity dürfte 2022 bei rund 25 Prozent liegen. Zum Jahresende 2022 erwartet man bei der RBI eine harte Kernkapitalquote von über 14 Prozent. Das Ziel für die harte Kernkapitalquote wird ab Jänner 2023 auf 13,5 Prozent und für Jahresende 2023 auf 14 Prozent erhöht. Die mittelfristigen Ziele für Return on Equity und Ausschüttungsquote werden aufgrund der gegenwärtigen Unsicherheiten in Osteuropa ausgesetzt.

CEO Johann Strobl: „Die Ertragsdynamik in Österreich sowie in den Regionen Zentraleuropa und Südosteuropa hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt. Daher heben wir unseren Ausblick für 2022 nochmals an. Dank der sehr guten Gewinnentwicklung haben wir in den ersten neun Monaten unsere Eigenkapitalposition deutlich gestärkt und erhöhen unsere Kapitalziele für das kommende Jahr. Unsere Gruppe beweist trotz des Gegenwinds, mit dem Teile unseres Netzwerks konfrontiert sind, eine starke Widerstandsfähigkeit. In Russland hat die Raiffeisenbank ihr Kreditvolumen deutlich um ein Viertel reduziert. Unsere intensive Arbeit an der Bewertung der strategischen Optionen für die Zukunft der Raiffeisenbank Russland bis hin zu einem sorgfältig gesteuerten Ausstieg aus Russland setzen wir konsequent fort.“



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Raiffeisen Bank International RBi


Autor
Christine Petzwinkler
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    Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat nach drei Quartalen ein Konzernergebnis von 2.801 Mio. Euro erwirtschftet, gegenüber 1.055 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Ohne Russland und Belarus sowie ohne den Gewinn aus dem Verkauf der bulgarischen Konzerneinheiten liegt das Konzernergebnis bei 822 Mio. (11 Prozent ROE).

    Der Zinsüberschuss ohne Russland und Belarus in den ersten drei Quartalen 2022 ist im Jahresvergleich um 38 Prozent auf 2.399 Mio. Euro gestiegen, der Provisionsüberschuss ohne Russland und Belarus um 18 Prozent auf 1.287 Mio. Euro gegenüber der Vorjahresperiode. Einschließlich Russland und Belarus liegen die Kennzahlen bei 3.591 Mio. Euro beim Zinsüberschuss und 2.682 Mio. Euro beim Provisionsüberschuss.

    Das Kreditwachstum im 3. Quartal lag bei 1,3 Prozent, mit einem Wachstum in CE und SEE, unveränderten Volumina in Group Corporates & Markets und einem Rückgang in EE, wie die RBI mitteilt. Die Risikokosten werden mit 160 Mio. Euro im 3. Quartal, damit 721 Mio. seit Jahresbeginn ausgewiesen (Neubildungsquote von 0,71 Prozent seit Jahresbeginn). Die harte Kernkapitalquote liegt bei 14,6 Prozent (transitional, inkl. Ergebnis), getrieben durch ein starkes Konzernergebnis und stabile Risikogewichtete Aktiva (RWA) im 3. Quartal.

    Der Ausblick wurde angehoben: Laut RBI dürfte der Zinsüberschuss im Jahr 2022 bei rund 4,8 Mrd. und der Provisionsüberschuss bei rund 3,7 Mrd. Euro liegen. (Zum Halbjahr ging man von einem Zinsüberschuss für das Gesamtjahr zwischen 4,3 und 4,7 Mrd. und der Provisionsüberschuss von mindestens 2,7 Mird. Euro aus). Russland und Belarus ausgenommen, sollten der Zinsüberschuss und der Provisionsüberschuss 2022 voraussichtlich bei rund 3,2 Mrd. bzw. bei 1,7 Mrd. Euro liegen. Die RBI geht von einem stabilen Kreditvolumen im 4. Quartal 2022 aus, mit weiterhin selektivem Wachstum in Zentral- und Südosteuropa und erwartet Verwaltungsaufwendungen von rund 3,5 Mrd. Euro, was zu einer Cost/Income Ratio von etwa 40 Prozent führen dürfte. Die Neubildungsquote dürfte 2022 voraussichtlich bis zu 100 Basispunkte betragen. Der Konzern-Return-on-Equity dürfte 2022 bei rund 25 Prozent liegen. Zum Jahresende 2022 erwartet man bei der RBI eine harte Kernkapitalquote von über 14 Prozent. Das Ziel für die harte Kernkapitalquote wird ab Jänner 2023 auf 13,5 Prozent und für Jahresende 2023 auf 14 Prozent erhöht. Die mittelfristigen Ziele für Return on Equity und Ausschüttungsquote werden aufgrund der gegenwärtigen Unsicherheiten in Osteuropa ausgesetzt.

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