25.04.2023, 2988 Zeichen
Die A1 Telekom Austria Group hat die Umsatzerlöse im 1. Quartal um 7,8 Prozent auf 1.258 Mio. Euro steigern können. Laut Unternehmen war dies auf den Anstieg der Erlöse sowohl aus Dienstleistungen als auch aus dem Verkauf von Endgeräten in allen Segmenten zurückzuführen. Insgesamt legten die Erlöse aus Dienstleistungen um 5 Prozent und die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten um 26 Prozent zu. Das EBITDA stieg im Quartalsvergleich um 1 Prozent auf 436 Mio. Euro, das EBIT legte um 0,3 Prozent auf 195 Mio. Euro zu. Das Finanzergebnis verbesserte sich dank geringerer Wechselkursverluste. Dies war laut A1 vor allem dem belarussischen Rubel zuzuschreiben, der im 1. Quartal des letzten Jahres aufgrund des Ukraine-Konflikts massiv gegenüber dem Euro abwertete. Das Nettoergebnis erhöhte sich im Q1 2023 um 3,2 Prozent auf 135 Mio. Euro.
Das Ergebnis je Aktie blieb im Q1 2023 bei 0,20 Euro, trotz höherer Personalkosten, gestiegener Stromkosten und der Tatsache, dass die inflationsbedingten Preiserhöhungen erst noch anstehen. Im Q2 2023 ist in Österreich eine Erhöhung sämtlicher inflationsgebundener Tarife um mehr als 8 Prozent vorgesehen.
Aufgrund der im Jahresvergleich höheren Investitionen im Q1 2023 und Veränderungen im Working Capital, die das hohe Niveau der Anlagenzugänge (CAPEX) im Q4 2022 widerspiegeln, lag der Free Cashflow mit 93 Mio. um 104 Mio. Euro unter dem Wert des ersten Quartals des Vorjahres. CEO Thomas Arnoldner: „Die deutlich höheren Investitionen des ersten Quartals flossen vor allem in den Breitbandausbau in Österreich."
Da American Depositary Receipts (ADR) für die Telekom Austria über die Jahre deutlich an Relevanz verloren haben, hat der Vorstand beschlossen, das Programm mit diesen US-Papieren einzustellen. Dies erfolgte am 10. April 2023, 17:00 Uhr (Eastern Standard Time).
Der Vorstand bestätigt seine Prognose von Februar 2023 (Gesamtumsatz +4 Prozent, CAPEX ohne Frequenzen und M&A von rund 950 Mio. Euro).
Alejandro Plater, COO der A1 Group, erklärt: „Im Mobilfunk erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer um 5,2 Prozent auf insgesamt 24,1 Millionen. Das Wachstum wurde vor allem durch den starken Zuwachs im M2M-Geschäft getrieben. Die gute Nachfrage nach den mobilen WiFi-Routern und mehr Breitband-RGUs trugen zum Anstieg der Internet@home-Kunden bei (+5,5%). Bulgarien, unser zweitgrößter Markt, zeigte erneut eine sehr gute Performance mit zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und EBITDA. A1 Bulgaria punktet mit starker operativer Dynamik, hoher Rentabilität und Fokus auf neue Geschäftsbereiche. In Kroatien konnten wir uns in einer öffentlichen Auktion Mobilfunk-Frequenzen für einen Zeitraum von 15 Jahren sichern. Dies ist die Grundlage für weiteres Wachstum und eine maximale nationale Abdeckung in Kroatien. Mit dem erfolgreichen Launch der voll digitalen Marke “re:do” in Slowenien haben wir neue Akzente am Markt gesetzt. In einem Umfeld steigender Kosten konzentrierten wir uns weiterhin konsequent auf die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen.“
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Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.
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