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UNIQA: Starkes Wachstum und mehr Ertrag

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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23.11.2023, 7663 Zeichen

Verrechnete Prämien um über 9 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro gestiegen\nErgebnis vor Steuern um knapp 22 Prozent auf 305 Millionen Euro erhöht\nPrivatkliniken: 245 Millionen Euro Investitionen in Neubauten\nAufsichtsrat beschließt schlankere Vorstandsstruktur\nMit einem Prämienwachstum von 9,4 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro und einem deutlich auf 305 Millionen Euro gestiegenen Ergebnis vor Steuern legt die UNIQA Insurance Group AG in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 robuste Zahlen vor. Andreas Brandstetter, CEO UNIQA Insurance Group: „Trotz hoher Schadenbelastung durch Unwetter- und Großschäden, insbesondere im Sommer in Österreich, konnten wir unser Ergebnis deutlich steigern. Die erhöhte Profitabilität, die vor allem durch unsere Gesellschaften in CEE getragen wird, ermöglicht uns, weiter in das Ökosystem Gesundheit zu investieren. Zusätzlich zu den 65 Millionen Euro, die in die bereits laufende Erweiterung und Modernisierung der Privatklinik Döbling fließen, investieren wir in Wien 180 Millionen Euro in den gemeinsamen Neubau der Privatkliniken Confraternität und Goldenes Kreuz. Neben dem wichtigen Schwerpunkt der Prävention, den wir mit unserer Zweitmarke ‚Mavie‘ adressieren, setzen wir so in den Privatspitälern unserer PremiQaMed Gruppe neue Standards in Medizin und Pflege.“
Schlankere Vorstandsstruktur ab Juli 2024
Der Vorstand von UNIQA wird weiter verkleinert. Wie der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 22. November beschlossen hat, wird das Vorstandsteam, das für die börsennotierte UNIQA Insurance Group AG und ihre Tochtergesellschaft UNIQA Österreich Versicherungen AG weiterhin ident ist, in Zukunft sieben statt neun Personen umfassen. Die Vorstandsmandate von Peter Eichler und Erik Leyers enden plangemäß mit 30. Juni 2024. Um Synergien in den Vorstandsressorts zu optimieren, wird Wolf Gerlach die Agenden von Erik Leyers übernehmen, René Knapp jene von Peter Eichler. Eichler, der altersbedingt ausscheidet, wird dem Unternehmen mit seiner langjährigen Expertise weiter beratend zur Verfügung stehen und ab Juli 2024 ein Vorstandsmandat in der UNIQA Privatstiftung übernehmen.
Der Aufsichtsrat hat die Mandate folgender Vorstandsmitglieder bis 30. Juni 2028 verlängert:
Andreas Brandstetter, CEO (54)\nWolf Gerlach, Operations, Data & IT (44)\nPeter Humer, Kunde & Markt Österreich (52)\nWolfgang Kindl, Kunde & Markt International (57)\nRené Knapp, Asset Management, Personenversicherung, Personal & Marke (40)\nKurt Svoboda, Finanzen & Risikomanagement (56)\n Das Mandat von Sabine Pfeffer (50), die mit 1. April 2023 das Ressort Kunde & Markt Bank Österreich übernommen hat, läuft unverändert bis zum 31. Dezember 2026.
Kennzahlen 1 – 9/2023
UNIQA Insurance Group AG bilanziert nach den neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 9 und IFRS 17, die seit dem 1. Jänner 2023 angewendet werden. Die Vergleichswerte 2022 werden ebenfalls nach IFRS 9/17 angegeben. Die verrechneten Prämien, die nicht Teil der IFRS-9-/17-Berichterstattung sind, werden dennoch weiter genannt.
Die verrechneten Prämien der UNIQA Insurance Group AG inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen in den ersten neun Monaten 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent auf 5.460,3 Millionen Euro (1 – 9/2022: 4.991,6 Millionen Euro). Insbesondere die Schaden- und Unfallversicherung und die Krankenversicherung trugen zu diesem sehr erfreulichen Wachstum bei.
Der Versicherungsumsatz – die versicherungstechnischen Erlöse nach IFRS 17 – der UNIQA Group stieg in den ersten drei Quartalen 2023 um 9,3 Prozent auf 4.430,4 Millionen Euro (1 – 9/2022: 4.053,0 Millionen Euro), wozu alle Sparten und Segmente beigetragen haben: Die Schaden- und Unfallversicherung hat um 11,4 Prozent, die Krankenversicherung um 6,2 Prozent und die Lebensversicherung um 3,6 Prozent zugelegt. In Österreich stieg der Versicherungsumsatz um 5,3 Prozent, in den internationalen Gesellschaften um 15 Prozent.
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA lag bei 398,2 Millionen Euro (1 – 9/2022: 468,1 Millionen Euro).
Das Kapitalanlageergebnis stieg in den ersten neun Monaten 2023 vor allem dank gestiegener laufender Erträge auf 440,7 Millionen Euro (1 – 9/2022: 33,6 Millionen Euro). Das Finanzergebnis lag im Berichtszeitraum bei 110,9 Millionen Euro (1 – 9/2022: -68,3 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group verbesserte sich um 21,7 Prozent deutlich auf 304,9 Millionen Euro (1 – 9/2022: 250,4 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (den Anteilseigner:innen der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil des Periodenergebnisses) erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 224,5 Millionen Euro (1 – 9/2022: 219,1 Millionen Euro).
Die regulatorische Kapitalquote nach Solvency II, die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, lag bei UNIQA am Stichtag 30. September 2023 mit 244 Prozent auf hohem Niveau.
Ergebnisse in den Geschäftsbereichen
Schaden- und Unfallversicherung
Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 um 14,4 Prozent auf 3.236,8 Millionen Euro (1 – 9/2022: 2.830,0 Millionen Euro).
Die Brutto Combined Ratio (Brutto Schaden-Kosten-Quote) in der Schaden- und Unfallversicherung stieg auf 92,0 Prozent (1 – 9/2022: 89,6 Prozent), was auf die sehr hohen Schäden aus Unwetter und Großschäden in Österreich zurückzuführen ist.
Kranken- und Lebensversicherung
In der Krankenversicherung konnte bei den verrechneten Prämien in den ersten drei Quartalen 2023 ein Wachstum von 8,2 Prozent auf 1.041,7 Millionen Euro verzeichnet werden (1 – 9/2022: 962,5 Millionen Euro).
In der Lebensversicherung verringerten sich im Berichtszeitraum die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung hingegen leicht um 1,4 Prozent auf 1.181,8 Millionen Euro (1 – 9/2022: 1.199,1 Millionen Euro).
Das Neugeschäft in der Kranken- und Lebensversicherung war in den ersten neun Monaten 2023 weiterhin auf gutem Niveau. Die Neugeschäftsmarge betrug 4,3 Prozent mit einem Neugeschäftswert von 97,1 Millionen Euro.
Die Contractual Service Margin (Vertragliche Servicemarge) erhöhte sich per 30. September 2023 auf 6.125,2 Millionen Euro (1. Januar 2023: 5.460,1 Millionen Euro). Diese seit IFRS 17 neue Bilanzposition stellt die in Zukunft erwarteten Gewinne aus Versicherungsverträgen dar.
Ausblick
UNIQA strebt für das Geschäftsjahr 2023 eine Fortsetzung der Verbesserungen im Kerngeschäft an. Jedoch wird das laufende Geschäftsjahr 2023 – wie auch bereits das Geschäftsjahr 2022 – wegen der erwarteten instabilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von maßgeblichen Unsicherheiten geprägt sein, unter anderem durch volatile Kapitalmärkte, große Zinssensitivitäten bei den Kapitalanlagen, Ungewissheit über die Inflationsentwicklung und tendenziell zunehmende Schäden aus Naturkatastrophen. Das sind die Gründe, warum für das Geschäftsjahr 2023 kein Ausblick auf die Ergebnisentwicklung gegeben werden kann. Die Ausschüttung der Dividende orientiert sich am Unternehmenserfolg. Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Umfelds plant UNIQA weiter mit einer attraktiven Entwicklung der jährlichen Ausschüttung.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.

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    Verrechnete Prämien um über 9 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro gestiegen\nErgebnis vor Steuern um knapp 22 Prozent auf 305 Millionen Euro erhöht\nPrivatkliniken: 245 Millionen Euro Investitionen in Neubauten\nAufsichtsrat beschließt schlankere Vorstandsstruktur\nMit einem Prämienwachstum von 9,4 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro und einem deutlich auf 305 Millionen Euro gestiegenen Ergebnis vor Steuern legt die UNIQA Insurance Group AG in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 robuste Zahlen vor. Andreas Brandstetter, CEO UNIQA Insurance Group: „Trotz hoher Schadenbelastung durch Unwetter- und Großschäden, insbesondere im Sommer in Österreich, konnten wir unser Ergebnis deutlich steigern. Die erhöhte Profitabilität, die vor allem durch unsere Gesellschaften in CEE getragen wird, ermöglicht uns, weiter in das Ökosystem Gesundheit zu investieren. Zusätzlich zu den 65 Millionen Euro, die in die bereits laufende Erweiterung und Modernisierung der Privatklinik Döbling fließen, investieren wir in Wien 180 Millionen Euro in den gemeinsamen Neubau der Privatkliniken Confraternität und Goldenes Kreuz. Neben dem wichtigen Schwerpunkt der Prävention, den wir mit unserer Zweitmarke ‚Mavie‘ adressieren, setzen wir so in den Privatspitälern unserer PremiQaMed Gruppe neue Standards in Medizin und Pflege.“
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    Andreas Brandstetter, CEO (54)\nWolf Gerlach, Operations, Data & IT (44)\nPeter Humer, Kunde & Markt Österreich (52)\nWolfgang Kindl, Kunde & Markt International (57)\nRené Knapp, Asset Management, Personenversicherung, Personal & Marke (40)\nKurt Svoboda, Finanzen & Risikomanagement (56)\n Das Mandat von Sabine Pfeffer (50), die mit 1. April 2023 das Ressort Kunde & Markt Bank Österreich übernommen hat, läuft unverändert bis zum 31. Dezember 2026.
    Kennzahlen 1 – 9/2023
    UNIQA Insurance Group AG bilanziert nach den neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 9 und IFRS 17, die seit dem 1. Jänner 2023 angewendet werden. Die Vergleichswerte 2022 werden ebenfalls nach IFRS 9/17 angegeben. Die verrechneten Prämien, die nicht Teil der IFRS-9-/17-Berichterstattung sind, werden dennoch weiter genannt.
    Die verrechneten Prämien der UNIQA Insurance Group AG inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen in den ersten neun Monaten 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent auf 5.460,3 Millionen Euro (1 – 9/2022: 4.991,6 Millionen Euro). Insbesondere die Schaden- und Unfallversicherung und die Krankenversicherung trugen zu diesem sehr erfreulichen Wachstum bei.
    Der Versicherungsumsatz – die versicherungstechnischen Erlöse nach IFRS 17 – der UNIQA Group stieg in den ersten drei Quartalen 2023 um 9,3 Prozent auf 4.430,4 Millionen Euro (1 – 9/2022: 4.053,0 Millionen Euro), wozu alle Sparten und Segmente beigetragen haben: Die Schaden- und Unfallversicherung hat um 11,4 Prozent, die Krankenversicherung um 6,2 Prozent und die Lebensversicherung um 3,6 Prozent zugelegt. In Österreich stieg der Versicherungsumsatz um 5,3 Prozent, in den internationalen Gesellschaften um 15 Prozent.
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    Die regulatorische Kapitalquote nach Solvency II, die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, lag bei UNIQA am Stichtag 30. September 2023 mit 244 Prozent auf hohem Niveau.
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    Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 um 14,4 Prozent auf 3.236,8 Millionen Euro (1 – 9/2022: 2.830,0 Millionen Euro).
    Die Brutto Combined Ratio (Brutto Schaden-Kosten-Quote) in der Schaden- und Unfallversicherung stieg auf 92,0 Prozent (1 – 9/2022: 89,6 Prozent), was auf die sehr hohen Schäden aus Unwetter und Großschäden in Österreich zurückzuführen ist.
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    In der Krankenversicherung konnte bei den verrechneten Prämien in den ersten drei Quartalen 2023 ein Wachstum von 8,2 Prozent auf 1.041,7 Millionen Euro verzeichnet werden (1 – 9/2022: 962,5 Millionen Euro).
    In der Lebensversicherung verringerten sich im Berichtszeitraum die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung hingegen leicht um 1,4 Prozent auf 1.181,8 Millionen Euro (1 – 9/2022: 1.199,1 Millionen Euro).
    Das Neugeschäft in der Kranken- und Lebensversicherung war in den ersten neun Monaten 2023 weiterhin auf gutem Niveau. Die Neugeschäftsmarge betrug 4,3 Prozent mit einem Neugeschäftswert von 97,1 Millionen Euro.
    Die Contractual Service Margin (Vertragliche Servicemarge) erhöhte sich per 30. September 2023 auf 6.125,2 Millionen Euro (1. Januar 2023: 5.460,1 Millionen Euro). Diese seit IFRS 17 neue Bilanzposition stellt die in Zukunft erwarteten Gewinne aus Versicherungsverträgen dar.
    Ausblick
    UNIQA strebt für das Geschäftsjahr 2023 eine Fortsetzung der Verbesserungen im Kerngeschäft an. Jedoch wird das laufende Geschäftsjahr 2023 – wie auch bereits das Geschäftsjahr 2022 – wegen der erwarteten instabilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von maßgeblichen Unsicherheiten geprägt sein, unter anderem durch volatile Kapitalmärkte, große Zinssensitivitäten bei den Kapitalanlagen, Ungewissheit über die Inflationsentwicklung und tendenziell zunehmende Schäden aus Naturkatastrophen. Das sind die Gründe, warum für das Geschäftsjahr 2023 kein Ausblick auf die Ergebnisentwicklung gegeben werden kann. Die Ausschüttung der Dividende orientiert sich am Unternehmenserfolg. Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Umfelds plant UNIQA weiter mit einer attraktiven Entwicklung der jährlichen Ausschüttung.
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