07.03.2024, 1401 Zeichen
Der CEO des Baustoff-Konzerns Wienerberger, Heimo Scheuch, fordert weitere Schritte, die auf das Wohnbaupaket der Bundesregierung folgen sollen: Konkret fordert er eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Sanierungskosten – sowohl für Materialien als auch für Dienstleistungen – auf fünf Prozent. „Weiters muss österreichweit zusätzlicher Baugrund zur Verfügung gestellt und gemeinnütziger Wohnbau stärker gefördert werden. Ausreichend leistbarer, ökologischer und nachhaltiger Wohnraum ist entscheidend für einen modernen, wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort Österreich. Denn nur wenn Wohnen leistbar ist, bauen heutige und kommende Generationen ihre Zukunft hier auf“, so Heimo Scheuch. Er erklärt weiters: Eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Material- und Arbeitskosten bei Sanierungen würde eine Win-Win-Win-Situation schaffen. Durch die angekurbelten privaten Investitionen wird mehr renoviert, das senkt den Energieverbrauch und reduziert somit gleichzeitig Wohnkosten und Emissionen. Bestehender Wohnraum wird langfristig nutzbar, auch das kommt künftigen Generationen zugute. Und die zusätzlichen Renovierungsaufträge sichern Arbeitsplätze. Diese wirtschaftliche Aktivität bringt auch wieder mehr Steuereinnahmen. Eine solche Steuersenkung ist rasch umsetzbar, kosteneffizient und setzt Impulse für nachhaltiges Wohnen
“, so Heimo Scheuch, der seine Forderungen in einer Video-Botschaft mitteilt.
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Heimo Scheuch (Wienerberger)
, (© Martina Draper/photaq) >> Öffnen auf photaq.com
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