11.03.2024, 9365 Zeichen
Finanzoo (FINADIV): Verkaufsalarm hat bei 31,75 Punkten ausgelöst: https://www.finanzoo.de/fundamentalanalyse-aktie/hellenic%20petroleum.html (11.03. 08:27)
Finanzoo (FINANZO): Verkaufsalarm bei 31.75 Punkten ausgelöst. https://www.finanzoo.de/fundamentalanalyse-aktie/hellenic%20petroleum.html (11.03. 08:15)
Scheid (SPECIAL): Der Konsumgüterkonzern Henkel hat 2023 höhere Preise durchgesetzt und dafür einen Knick beim Volumen in Kauf genommen. Der Umsatz stieg organisch um 4,2 Prozent auf 21,5 Mrd. Euro. Auf berichteter Basis ging er allerdings um 3,9 Prozent zurück. Die bereinigte Ebit-Marge betrug 11,9 Prozent, nach 10,4 Prozent im Vorjahr. Während der Umsatz 2024 um zwei bis vier Prozent zulegen soll, wird die bereinigte operative Marge bei 12,0 bis 13,5 Prozent gesehen. Die Analystenschätzungen lagen zuletzt zwar eher am unteren Rand der jeweiligen Spannen. Dennoch zeigte sich die Börse enttäuscht. Die Aktie ist vor allem charttechnisch derzeit uninteressant. (11.03. 07:41)
Scheid (SPECIAL): Beflügelt von besseren Autoverkäufen hat Volkswagen den Umsatz 2023 um 15 Prozent auf 322 Mrd. Euro gesteigert. Das bereinigte operative Ergebnis lag mit gut 22,6 Mrd. Euro nur geringfügig über Vorjahresniveau, die operative Marge sank entsprechend von 8,1 auf 7,0 Prozent. VW selbst hatte sich einen Zuwachs beim Umsatz von zehn bis 15 Prozent als Ziel gesetzt. Der operative Gewinn sollte rund 22,5 Mrd. Euro betragen. Der Netto-Cashflow des Konzernbereichs Automobile kletterte im Gesamtjahr stärker als erwartet von 4,8 Mrd. auf 10,7 Mrd. Euro. Für das neue Gesamtjahr zeigte sich VW vorsichtig optimistisch. VW will den Umsatz 2024 um fünf Prozent steigern. Die operative Marge wird bei 7,0 bis 7,5 Prozent gesehen. Damit könnte sich der zaghafte Aufwärtstrend fortsetzen. (11.03. 07:41)
Scheid (SPECIAL): Der Chipindustrie-Ausrüster Aixtron rechnet für das Jahr 2024 mit zumindest deutlich langsamerem Wachstum. 2025 sollen die Erlöse dann aber wieder stärker steigen, „getragen durch die nächste Wachstumswelle im Bereich Leistungselektronik.“ Ob die Streichung eines LED-Schlüsselprojekts beim Kunden AMS-Osram diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung macht, wird sich zeigen. Erst als die Vorstände Felix Grawert und Christian Danninger den Kurssturz zum Kauf genutzt haben, beruhigte sich die Lage. Der Wert bleibt langfristig interessant. (11.03. 07:39)
Scheid (SPECIAL2): Mit großer Spannung war der Kapitalmarkttag von Bayer erwartet worden. Das Ergebnis ist ernüchternd. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern versucht, seine schwierige Lage trotz hoher Schulden ohne Spartenverkauf zu meistern. Die Antwort auf die Frage nach der künftigen Struktur und einer möglichen Aufspaltung laute „nicht jetzt“, teilte das Management mit. Stattdessen soll ein neues Organisationsmodell nun mittelfristig Geld sparen. Investoren brauchen nach den Kursverlusten der vergangenen Jahre aber Geduld, denn 2024 soll der operative Gewinn weiter sinken. Der Kurs der Bayer-Aktie stürzte daraufhin auf den tiefsten Stand seit 2005 ab – ein Fass ohne Boden. (11.03. 07:37)
Scheid (SPECIAL2): Der Wechselrichterhersteller SMA Solar blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Dank der anhaltend guten Nachfrage und Lieferkettenentspannungen kletterte der Umsatz nach ersten Berechnungen um 78,6 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich noch stärker von 70 auf 311 Mio. Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 225,7 Mio. Euro, nach 55,8 Mio. Euro im Vorjahr. Der Marktkonsens wurde damit übertroffen. Auch der Ausblick fiel besser aus als erwartet. Vor allem das Umsatzziel von 1,95 Mrd. bis 2,22 Mrd. Euro klingt recht zuversichtlich. Den operativen Gewinn sieht SMA bei 220 Mio. bis 290 Mio. Euro. Dabei blickt das Solarunternehmen auf einen Auftragsbestand von 1,7 Mrd. Euro. Mit dem Kurssprung, der den Zahlen folgte, setzt sich der jüngste Aufwärtstrend fort. Ein Wert mit Aufholpotenzial. (11.03. 07:37)
Scheid (SPECIAL2): Nachdem Puma die Anleger weder mit den 2023er-Zahlen und mit der 2024er-Prognose noch vom Start einer weltweiten Marketingkampagne begeistern konnte, hofften Anleger auf den Kapitalmarkttag des Sportartikelherstellers. Doch auch hier kam es überwiegend zu Enttäuschungen. Denn Puma schiebt das mittelfristige operative Margenziel wegen erheblichem Gegenwind auf der Währungsseite weiter auf. Die Marge soll 2025 nun 8,0 bis 8,5 Prozent erreichen. 2023 war sie von 7,6 Prozent auf 7,2 Prozent gesunken. Das Ziel von rund zehn Prozent, das Puma bei seinem Kapitalmarkttag 2018 ausgegeben hatte, wird nun als „langfristiges Vorhaben“ betrachtet. Da half auch weder die Ankündigung einer besseren Dividendenpolitik noch der Insiderkauf durch Vorstand Arne Freundt. Die Aktie ist uninteressant. (11.03. 07:37)
FNIInvest (IRM20FNI): Europäische Medienhäuser verklagen Google: 2,1 Milliarden Euro Schadenersatz gefordert 32 Medien- und Verlagshäuser aus Europa haben am Mittwoch Klage gegen Google eingereicht. Sie werfen dem US-Konzern wettbewerbswidriges Verhalten im Bereich der Online-Werbung vor und fordern Schadenersatz in Höhe von 2,1 Milliarden Euro. Zu den Klägern gehören auch deutsche Schwergewichte wie Axel Springer und Burda. Die Klage stützt sich auf ein Urteil der französischen Wettbewerbsbehörde aus dem Jahr 2021, das Google wegen der Bevorzugung seiner eigenen Dienste zu einer Strafe von 220 Millionen Euro verurteilte. Die Medienhäuser argumentieren, dass Google durch seine marktbeherrschende Stellung ihre Werbeeinnahmen geschmälert und die Kosten für Online-Werbung erhöht habe. Sie fordern daher Schadensersatz in Höhe der entgangenen Gewinne. Die Klage ist ein weiterer Schlag für Google, das bereits in mehreren Ländern wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens verklagt wurde. Die EU-Kommission ermittelt derzeit ebenfalls gegen Google im Zusammenhang mit seinem Ad-Tech-Geschäft. Es ist unklar, wie der Fall ausgehen wird. Es ist jedoch möglich, dass Google sich mit den Klägern außergerichtlich einigen wird. Die Klage könnte auch Auswirkungen auf die laufenden Ermittlungen der EU-Kommission haben. Die Kommission könnte sich durch die Klage in ihrer Forderung bestärkt sehen, dass Google Teile seines Ad-Tech-Geschäfts abstoßen muss. Unabhängig vom Ausgang des Falls ist die Klage ein Zeichen dafür, dass die europäischen Medienhäuser sich gegen die Dominanz von Google im Bereich der Online-Werbung wehren wollen. (11.03. 01:16)
BaRaInvest (ZUHE2020): Protest gegen Tesla: Waldbesetzer wollen Camp nicht räumen GRÜNHEIDE (dpa-AFX) - Umweltaktivisten haben trotz des Anschlags auf den E-Autobauer Tesla angekündigt, den besetzten Wald neben der Fabrik vorerst nicht freiwillig zu verlassen. Eine Sprecherin der Initiative "Tesla-stoppen" machte klar, dass der Protest auf unbestimmte Zeit andauern werde. Auf die Frage, ob man sich bei einer drohenden Räumung kooperativ zeigen wolle, sagte sie: "Wir bleiben so lange, bis wir sicher sind, dass der Wald und das Wasser nicht mehr an Tesla verkauft werden." Die Polizei teilte am Sonntag mit, sie habe ein aufmerksames Auge auf das Versammlungsgeschehen im Wald. Bislang ist das Camp seitens der Polizei bis zum 15. März erlaubt. Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung von Tesla hieß es aber auch, die Duldung werde neu bewertet. Seit vergangener Woche protestieren Umweltaktivisten in Grünheide auf Baumhäusern gegen die geplante Erweiterung des Tesla-Geländes und die Abholzung von Wald neben dem Autowerk. Der Sprecher der Bürgerinitiative Grünheide, Steffen Schorcht, sagte, ein Anschlag sei kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. Es gebe seitens des Umweltbündnisses und auch der Waldbesetzer eine klare Distanzierung. Aus Protest gegen die Erweiterungspläne demonstrierten am Sonntagnachmittag Umweltaktivisten vom Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" in Grünheide südöstlich von Berlin. Es gab im Ort auch eine zweite Kundgebung von Anwohnern, die in der Tesla-Ansiedlung eine Chance sehen. Als Folge des Anschlags rechnet Tesla damit, dass die Produktion in Grünheide noch bis voraussichtlich Ende nächster Woche unterbrochen bleibt. Am Dienstag hatten bisher unbekannte Täter auf einem Feld Feuer an einem frei zugänglichen Strommast gelegt, der auch für die Versorgung der Autofabrik zuständig ist. Die linksextreme "Vulkangruppe" hatte erklärt, sie sei für den Anschlag verantwortlich. Quelle: https://de.tradingview.com/news/dpa_afx:dfc95d62af2ee:0/ (10.03. 17:37)
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Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.
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Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....
Vladyslav Krasnoshchok
Bolnichka (Владислава Краснощока
2023
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Sergio Castañeira
Limbo
2023
ediciones anómalas
Eron Rauch
Heartland
2023
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Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
Index Naturae
2023
Skinnerboox
Finanzoo (FINADIV): Verkaufsalarm hat bei 31,75 Punkten ausgelöst: https://www.finanzoo.de/fundamentalanalyse-aktie/hellenic%20petroleum.html (11.03. 08:27)
Finanzoo (FINANZO): Verkaufsalarm bei 31.75 Punkten ausgelöst. https://www.finanzoo.de/fundamentalanalyse-aktie/hellenic%20petroleum.html (11.03. 08:15)
Scheid (SPECIAL): Der Konsumgüterkonzern Henkel hat 2023 höhere Preise durchgesetzt und dafür einen Knick beim Volumen in Kauf genommen. Der Umsatz stieg organisch um 4,2 Prozent auf 21,5 Mrd. Euro. Auf berichteter Basis ging er allerdings um 3,9 Prozent zurück. Die bereinigte Ebit-Marge betrug 11,9 Prozent, nach 10,4 Prozent im Vorjahr. Während der Umsatz 2024 um zwei bis vier Prozent zulegen soll, wird die bereinigte operative Marge bei 12,0 bis 13,5 Prozent gesehen. Die Analystenschätzungen lagen zuletzt zwar eher am unteren Rand der jeweiligen Spannen. Dennoch zeigte sich die Börse enttäuscht. Die Aktie ist vor allem charttechnisch derzeit uninteressant. (11.03. 07:41)
Scheid (SPECIAL): Beflügelt von besseren Autoverkäufen hat Volkswagen den Umsatz 2023 um 15 Prozent auf 322 Mrd. Euro gesteigert. Das bereinigte operative Ergebnis lag mit gut 22,6 Mrd. Euro nur geringfügig über Vorjahresniveau, die operative Marge sank entsprechend von 8,1 auf 7,0 Prozent. VW selbst hatte sich einen Zuwachs beim Umsatz von zehn bis 15 Prozent als Ziel gesetzt. Der operative Gewinn sollte rund 22,5 Mrd. Euro betragen. Der Netto-Cashflow des Konzernbereichs Automobile kletterte im Gesamtjahr stärker als erwartet von 4,8 Mrd. auf 10,7 Mrd. Euro. Für das neue Gesamtjahr zeigte sich VW vorsichtig optimistisch. VW will den Umsatz 2024 um fünf Prozent steigern. Die operative Marge wird bei 7,0 bis 7,5 Prozent gesehen. Damit könnte sich der zaghafte Aufwärtstrend fortsetzen. (11.03. 07:41)
Scheid (SPECIAL): Der Chipindustrie-Ausrüster Aixtron rechnet für das Jahr 2024 mit zumindest deutlich langsamerem Wachstum. 2025 sollen die Erlöse dann aber wieder stärker steigen, „getragen durch die nächste Wachstumswelle im Bereich Leistungselektronik.“ Ob die Streichung eines LED-Schlüsselprojekts beim Kunden AMS-Osram diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung macht, wird sich zeigen. Erst als die Vorstände Felix Grawert und Christian Danninger den Kurssturz zum Kauf genutzt haben, beruhigte sich die Lage. Der Wert bleibt langfristig interessant. (11.03. 07:39)
Scheid (SPECIAL2): Mit großer Spannung war der Kapitalmarkttag von Bayer erwartet worden. Das Ergebnis ist ernüchternd. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern versucht, seine schwierige Lage trotz hoher Schulden ohne Spartenverkauf zu meistern. Die Antwort auf die Frage nach der künftigen Struktur und einer möglichen Aufspaltung laute „nicht jetzt“, teilte das Management mit. Stattdessen soll ein neues Organisationsmodell nun mittelfristig Geld sparen. Investoren brauchen nach den Kursverlusten der vergangenen Jahre aber Geduld, denn 2024 soll der operative Gewinn weiter sinken. Der Kurs der Bayer-Aktie stürzte daraufhin auf den tiefsten Stand seit 2005 ab – ein Fass ohne Boden. (11.03. 07:37)
Scheid (SPECIAL2): Der Wechselrichterhersteller SMA Solar blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Dank der anhaltend guten Nachfrage und Lieferkettenentspannungen kletterte der Umsatz nach ersten Berechnungen um 78,6 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich noch stärker von 70 auf 311 Mio. Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 225,7 Mio. Euro, nach 55,8 Mio. Euro im Vorjahr. Der Marktkonsens wurde damit übertroffen. Auch der Ausblick fiel besser aus als erwartet. Vor allem das Umsatzziel von 1,95 Mrd. bis 2,22 Mrd. Euro klingt recht zuversichtlich. Den operativen Gewinn sieht SMA bei 220 Mio. bis 290 Mio. Euro. Dabei blickt das Solarunternehmen auf einen Auftragsbestand von 1,7 Mrd. Euro. Mit dem Kurssprung, der den Zahlen folgte, setzt sich der jüngste Aufwärtstrend fort. Ein Wert mit Aufholpotenzial. (11.03. 07:37)
Scheid (SPECIAL2): Nachdem Puma die Anleger weder mit den 2023er-Zahlen und mit der 2024er-Prognose noch vom Start einer weltweiten Marketingkampagne begeistern konnte, hofften Anleger auf den Kapitalmarkttag des Sportartikelherstellers. Doch auch hier kam es überwiegend zu Enttäuschungen. Denn Puma schiebt das mittelfristige operative Margenziel wegen erheblichem Gegenwind auf der Währungsseite weiter auf. Die Marge soll 2025 nun 8,0 bis 8,5 Prozent erreichen. 2023 war sie von 7,6 Prozent auf 7,2 Prozent gesunken. Das Ziel von rund zehn Prozent, das Puma bei seinem Kapitalmarkttag 2018 ausgegeben hatte, wird nun als „langfristiges Vorhaben“ betrachtet. Da half auch weder die Ankündigung einer besseren Dividendenpolitik noch der Insiderkauf durch Vorstand Arne Freundt. Die Aktie ist uninteressant. (11.03. 07:37)
FNIInvest (IRM20FNI): Europäische Medienhäuser verklagen Google: 2,1 Milliarden Euro Schadenersatz gefordert 32 Medien- und Verlagshäuser aus Europa haben am Mittwoch Klage gegen Google eingereicht. Sie werfen dem US-Konzern wettbewerbswidriges Verhalten im Bereich der Online-Werbung vor und fordern Schadenersatz in Höhe von 2,1 Milliarden Euro. Zu den Klägern gehören auch deutsche Schwergewichte wie Axel Springer und Burda. Die Klage stützt sich auf ein Urteil der französischen Wettbewerbsbehörde aus dem Jahr 2021, das Google wegen der Bevorzugung seiner eigenen Dienste zu einer Strafe von 220 Millionen Euro verurteilte. Die Medienhäuser argumentieren, dass Google durch seine marktbeherrschende Stellung ihre Werbeeinnahmen geschmälert und die Kosten für Online-Werbung erhöht habe. Sie fordern daher Schadensersatz in Höhe der entgangenen Gewinne. Die Klage ist ein weiterer Schlag für Google, das bereits in mehreren Ländern wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens verklagt wurde. Die EU-Kommission ermittelt derzeit ebenfalls gegen Google im Zusammenhang mit seinem Ad-Tech-Geschäft. Es ist unklar, wie der Fall ausgehen wird. Es ist jedoch möglich, dass Google sich mit den Klägern außergerichtlich einigen wird. Die Klage könnte auch Auswirkungen auf die laufenden Ermittlungen der EU-Kommission haben. Die Kommission könnte sich durch die Klage in ihrer Forderung bestärkt sehen, dass Google Teile seines Ad-Tech-Geschäfts abstoßen muss. Unabhängig vom Ausgang des Falls ist die Klage ein Zeichen dafür, dass die europäischen Medienhäuser sich gegen die Dominanz von Google im Bereich der Online-Werbung wehren wollen. (11.03. 01:16)
BaRaInvest (ZUHE2020): Protest gegen Tesla: Waldbesetzer wollen Camp nicht räumen GRÜNHEIDE (dpa-AFX) - Umweltaktivisten haben trotz des Anschlags auf den E-Autobauer Tesla angekündigt, den besetzten Wald neben der Fabrik vorerst nicht freiwillig zu verlassen. Eine Sprecherin der Initiative "Tesla-stoppen" machte klar, dass der Protest auf unbestimmte Zeit andauern werde. Auf die Frage, ob man sich bei einer drohenden Räumung kooperativ zeigen wolle, sagte sie: "Wir bleiben so lange, bis wir sicher sind, dass der Wald und das Wasser nicht mehr an Tesla verkauft werden." Die Polizei teilte am Sonntag mit, sie habe ein aufmerksames Auge auf das Versammlungsgeschehen im Wald. Bislang ist das Camp seitens der Polizei bis zum 15. März erlaubt. Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung von Tesla hieß es aber auch, die Duldung werde neu bewertet. Seit vergangener Woche protestieren Umweltaktivisten in Grünheide auf Baumhäusern gegen die geplante Erweiterung des Tesla-Geländes und die Abholzung von Wald neben dem Autowerk. Der Sprecher der Bürgerinitiative Grünheide, Steffen Schorcht, sagte, ein Anschlag sei kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. Es gebe seitens des Umweltbündnisses und auch der Waldbesetzer eine klare Distanzierung. Aus Protest gegen die Erweiterungspläne demonstrierten am Sonntagnachmittag Umweltaktivisten vom Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" in Grünheide südöstlich von Berlin. Es gab im Ort auch eine zweite Kundgebung von Anwohnern, die in der Tesla-Ansiedlung eine Chance sehen. Als Folge des Anschlags rechnet Tesla damit, dass die Produktion in Grünheide noch bis voraussichtlich Ende nächster Woche unterbrochen bleibt. Am Dienstag hatten bisher unbekannte Täter auf einem Feld Feuer an einem frei zugänglichen Strommast gelegt, der auch für die Versorgung der Autofabrik zuständig ist. Die linksextreme "Vulkangruppe" hatte erklärt, sie sei für den Anschlag verantwortlich. Quelle: https://de.tradingview.com/news/dpa_afx:dfc95d62af2ee:0/ (10.03. 17:37)