Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





AUA Krise: Reset am Flughafen Wien erforderlich

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
Magazine aktuell


#gabb aktuell



17.04.2024, 2174 Zeichen

Wien (OTS) - Die AUA ist unter den Airlines der einzige substanzielle Arbeitgeber in Österreich. Die Billigairlines betreiben in Österreich Flugzeuge, haben aber keine Gesellschaften eingetragen und im Regelfall kaum Arbeitskräfte in Österreich. Das beschert ihnen enorme Kosten- und Steuervorteile. Mit einem normalen Lohnniveau kann die AUA da kaum mithalten. Hauptproblemzone ist der Flughafen Wien:
Der Vorstand der Flughafen Wien AG lockt mit „Incentives“, also mit Preisnachlässen, Billigairlines an. Diese Geschäftspolitik hat schon 2009 zur ersten AUA Krise geführt. Mit 500 Millionen Euro Zuschuss aus österreichischen Steuergeldern übernahm die Lufthansa die AUA. Im Jahr 2019 – noch vor der Pandemie – zeichnete sich wieder das Straucheln der AUA ab. Damals war die Konkurrenz so brutal, dass am Flughafen Wien sogar von einem „Blutbad“ die Rede war. In der Pandemie retteten wieder die Österreicher:innen die AUA (150 Millionen Euro Zuschuss, hohe Staatsgarantien).
Der Flughafenvorstand rühmt in seinen aktuellen Geschäftsberichten die Rückkehr zu den Verhältnissen von 2019. Die AUA stürzt in ihre 3. Krise und die Menschen in den An- und Abflugschneisen stöhnen wie vor der Pandemie unter der Last dieser zügellosen Verkehrspolitik.
Wir von [Aviation Reset] (http://www.aviationreset.at) fordern einen Reset: Der Flughafen Wien muss neu gedacht werden:
Keine weiteren staatlichen Subventionen an die AUA: Der Flughafen Wien – eine Aktiengesellschaft, die hohe Gewinne schreibt und zu fast 50% im ausländischen Eigentum steht – soll sich selber um seinen Hauptkunden AUA kümmern, wenn ihm an dessen Erhalt wirklich gelegen ist.\nSchluss mit Preis- und Lohndumping, Steuerflucht und Untergraben österreichischer Sozialstandards. Wer bei uns eine Flugzeug-Basis betreiben will, hat eine Gesellschaft einzutragen und das Personal in Österreich anzustellen.\nSchluss mit der primitiven Wachstumspolitik: Stattdessen Standortsicherung durch ein auf den realen Bedarf zugeschnittenes Angebot an Flugverbindungen unter fairen Preis- und Wettbewerbsbedingungen.\nWohngebiete in den An- und Abflugschneisen wieder lebenswert machen: Mit einem solchen Reset kann es gelingen.\n

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsepeople im Podcast S12/13: Carola Bendl-Tschiedel




 

Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Mercedes-Benz Group, Siemens Energy, Deutsche Post, Allianz.


Random Partner

Captrace
Captrace ist ein führender Anbieter von Informationssystemen im Bereich Investor Relations. Mit seinem System C◆Tace ermöglicht das Unternehmen dem Emittent größtmögliche Transparenz über seine Investorenstruktur zu erhalten. Durch den Service der Aktionärsidentifikation können Emittenten die Daten ihrer Investoren einfach und zuverlässig über das System C◆Trace von den Banken/Intermediären abfragen.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A31267
AT0000A2C5F8
AT0000A34DD2
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1591

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S12/07: Heiko Thieme

    Heiko Thieme ist der vielleicht bekannteste Börsianer in Europa, ja wohl sogar einer der Bekanntesten weltweit. Es war eine nie beendete Doktorarbeit über Börsezulassungsregeln, die Heiko seinerzei...

    Books josefchladek.com

    Tommaso Protti
    Terra Vermelha
    2023
    Void

    Eron Rauch
    Heartland
    2023
    Self published

    Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
    Index Naturae
    2023
    Skinnerboox

    Valie Export
    Körpersplitter
    1980
    Veralg Droschl

    Sebastián Bruno
    Duelos y Quebrantos
    2018
    ediciones anómalas

    AUA Krise: Reset am Flughafen Wien erforderlich


    17.04.2024, 2174 Zeichen

    Wien (OTS) - Die AUA ist unter den Airlines der einzige substanzielle Arbeitgeber in Österreich. Die Billigairlines betreiben in Österreich Flugzeuge, haben aber keine Gesellschaften eingetragen und im Regelfall kaum Arbeitskräfte in Österreich. Das beschert ihnen enorme Kosten- und Steuervorteile. Mit einem normalen Lohnniveau kann die AUA da kaum mithalten. Hauptproblemzone ist der Flughafen Wien:
    Der Vorstand der Flughafen Wien AG lockt mit „Incentives“, also mit Preisnachlässen, Billigairlines an. Diese Geschäftspolitik hat schon 2009 zur ersten AUA Krise geführt. Mit 500 Millionen Euro Zuschuss aus österreichischen Steuergeldern übernahm die Lufthansa die AUA. Im Jahr 2019 – noch vor der Pandemie – zeichnete sich wieder das Straucheln der AUA ab. Damals war die Konkurrenz so brutal, dass am Flughafen Wien sogar von einem „Blutbad“ die Rede war. In der Pandemie retteten wieder die Österreicher:innen die AUA (150 Millionen Euro Zuschuss, hohe Staatsgarantien).
    Der Flughafenvorstand rühmt in seinen aktuellen Geschäftsberichten die Rückkehr zu den Verhältnissen von 2019. Die AUA stürzt in ihre 3. Krise und die Menschen in den An- und Abflugschneisen stöhnen wie vor der Pandemie unter der Last dieser zügellosen Verkehrspolitik.
    Wir von [Aviation Reset] (http://www.aviationreset.at) fordern einen Reset: Der Flughafen Wien muss neu gedacht werden:
    Keine weiteren staatlichen Subventionen an die AUA: Der Flughafen Wien – eine Aktiengesellschaft, die hohe Gewinne schreibt und zu fast 50% im ausländischen Eigentum steht – soll sich selber um seinen Hauptkunden AUA kümmern, wenn ihm an dessen Erhalt wirklich gelegen ist.\nSchluss mit Preis- und Lohndumping, Steuerflucht und Untergraben österreichischer Sozialstandards. Wer bei uns eine Flugzeug-Basis betreiben will, hat eine Gesellschaft einzutragen und das Personal in Österreich anzustellen.\nSchluss mit der primitiven Wachstumspolitik: Stattdessen Standortsicherung durch ein auf den realen Bedarf zugeschnittenes Angebot an Flugverbindungen unter fairen Preis- und Wettbewerbsbedingungen.\nWohngebiete in den An- und Abflugschneisen wieder lebenswert machen: Mit einem solchen Reset kann es gelingen.\n

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Börsepeople im Podcast S12/13: Carola Bendl-Tschiedel




     

    Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Mercedes-Benz Group, Siemens Energy, Deutsche Post, Allianz.


    Random Partner

    Captrace
    Captrace ist ein führender Anbieter von Informationssystemen im Bereich Investor Relations. Mit seinem System C◆Tace ermöglicht das Unternehmen dem Emittent größtmögliche Transparenz über seine Investorenstruktur zu erhalten. Durch den Service der Aktionärsidentifikation können Emittenten die Daten ihrer Investoren einfach und zuverlässig über das System C◆Trace von den Banken/Intermediären abfragen.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A31267
    AT0000A2C5F8
    AT0000A34DD2
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1591

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S12/07: Heiko Thieme

      Heiko Thieme ist der vielleicht bekannteste Börsianer in Europa, ja wohl sogar einer der Bekanntesten weltweit. Es war eine nie beendete Doktorarbeit über Börsezulassungsregeln, die Heiko seinerzei...

      Books josefchladek.com

      Andreas Gehrke
      Flughafen Berlin-Tegel
      2023
      Drittel Books

      Federico Renzaglia
      Bonifica
      2024
      Self published

      Sebastián Bruno
      Duelos y Quebrantos
      2018
      ediciones anómalas

      Ed van der Elsken
      Liebe in Saint Germain des Pres
      1956
      Rowohlt

      Kazumi Kurigami
      操上 和美
      2002
      Switch Publishing Co Ltd