02.05.2024,
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Linz (OTS) - Die Energie AG Oberösterreich steigt bei der
Projektgesellschaft AAE Gamit, einem Wind- und PV-Entwickler in
Slowenien, mit 29,4 Prozent ein. Nun erfolgte das Closing und damit
der offizielle Markteinstieg. Ziel ist die Entwicklung von Windkraft-
und Photovoltaikparks in Slowenien mit einer Leistung von mehr als
180 Megawatt. Die Energie AG setzt damit ihren Kurs in Richtung
Klimaneutralität und nachhaltige Energiezukunft konsequent fort.
„Mit der Beteiligung an den Windkraft- und
Photovoltaikentwicklungsprojekten in Slowenien setzen wir als Energie
AG mit unseren Projektpartnern ein klares Zeichen in Richtung
Nachhaltigkeit und leisten so einen aktiven Beitrag für eine
fossilfreie Zukunft“, betont Energie AG-CEO Leonhard Schitter. Als
regionaler Versorger und internationaler Konzern verfolge die Energie
AG damit die neu ausgerichtete Strategie konsequent in Richtung
Klimaneutralität und Unabhängigkeit.
Bei Realisierung der geplanten Windkraft- und Photovoltaikparks ist
ein Stromertrag von rund 360 Gigawattstunden pro Jahr zu erwarten.
Das entspricht einem Jahresstrombedarf von mehr als 100.000
Haushalten. Das Projekt in Slowenien ist damit ein wesentlicher
Baustein zur Erreichung des erneuerbaren Ausbauziels in der Energie
AG von einer Terawattstunde an Strom aus Wind und Sonne pro Jahr bis
zum Jahr 2035.
Die Wind- und PV-Projekte werden von der Gesellschaft AAE Gamit,
deren Gesellschafter Energie AG Oberösterreich, WIG Wietersdorfer
Holding GmbH, Alpen-Adria Energie GmbH, GAMIT Trgovina und Ökoenergie
Gruppe aus Wolkersdorf sind, entwickelt. Mit der Beteiligung an der
Projektgesellschaft AAE Gamit positioniert sich die Energie AG als
Impulsgeberin für eine nachhaltige und klimaneutrale Energiezukunft –
auch außerhalb von Österreich. Der Anteil der Energie AG beträgt bei
diesem Projekt 29,4 %.
Die Investitionskosten bis 2028 werden von allen Projektpartnern
getragen. „Unser Ziel ist die Entwicklung von Windkraft- und
Photovoltaikprojekten an acht verschiedenen Standorten im Süden von
Slowenien. Ein erstes PV-Projekt soll 2024, ein erstes Wind-Projekt
könnte 2026 bereits fertig entwickelt sein“, so Peter Stöckler,
Geschäftsführer der Energie AG Erzeugung.
Zwtl.: Region Primorska als idealer Standort für Wind- und
Sonnenenergie
Die Region Primorska im Süden von Slowenien, nahe der Adriaküste,
ist sowohl für Wind- als auch für Sonnenenergie besonders gut
geeignet. Die geplanten Windpark-Standorte verfügen unter dem
Einfluss des Bora-Windes über ein sehr gutes und konstantes
Windangebot.
„Mit unseren neuen strategischen Partnern haben wir das
Schlüsselelement für die weitere Entwicklung des Projekts gesichert,
das es uns ermöglichen wird, den Anteil der erneuerbaren Energien in
Slowenien durch die Entwicklung und den Bau neuer Wind- und
Photovoltaik-Kraftwerke zu erhöhen", fügt Janez Tratnik, CEO von AAE
Gamit, hinzu. Neben der neuen österreichisch-slowenischen
Partnerschaft hob Janez Tratnik auch die Bedeutung des regelmäßigen
Austauschs unter den Projektpartnern sowie die fortlaufende
Zusammenarbeit mit den Landeigentümern, den lokalen Gemeinden sowie
der Bevölkerung hervor. „Wir sind uns bewusst, dass wir nur durch
gute Zusammenarbeit, gegenseitigen Respekt und gemeinsam mit allen
Beteiligten dazu beitragen können, Sloweniens Energieziele im
Einklang mit den Grundsätzen der EU-Energiepolitik und dem
slowenischen Energiegesetz zu erreichen."
Die Zustimmung für die Beteiligung an der Projektgesellschaft AAE
Gamit erfolgte bereits im März 2023 im Aufsichtsrat. Jetzt erfolgte
das offizielle Closing und damit der Markteinstieg der Energie AG in
Slowenien. Ziel der Projektentwicklungsgesellschaft ist die
Entwicklung mehrerer Windkraft- und Photovoltaikparks mit einer
Leistung von mehr als 180 Megawatt, davon rund 140 Megawatt bei Wind.
Kenndaten Projekt „Solven"
Anzahl Projektstandorte: 4 (Wind); 4 (PV)\nLeistung (in Megawatt): ca. 140 MW (Wind); ca. 42 MW (PV)\nStromertrag (in Gigawattstunden pro Jahr): ca. 309 GWh/a (Wind);
ca. 51 GWh/a (PV)\nJahresstromerzeugung (in Haushalte): 88.000 Haushalte (Wind);
14.500 Haushalte (PV)\n
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