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Fazits zu Agrana, RBI, FACC, A1 Telekom Austria

20.04.2024, 3100 Zeichen

Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

Zu Agrana: "Wie bereits mit den Q3 23/24-Zahlen im Jänner 2024 kommuniziert, sieht sich Agrana seit dem Q4 23/24 mit einem zunehmend herausfordernden Geschäftsumfeld konfrontiert. Daher prognostiziert der Vorstand für das GJ 2024/25 ein EBIT, das deutlich (zwischen 10-50%) unter dem Vergleichswert 2023/24 liegen wird. Der Ergebnisrückgang wird sich laut Management bereits im 1. Quartal 2024/25 widerspiegeln. Der finale 2023/24 Geschäftsbericht wird am 14. Mai 2024 veröffentlicht. Die vorläufigen Zahlen 2023/24 und die vorgeschlagene Dividende waren zwar solide, jedoch wird der schwächere EBIT-Ausblick für 2024/25 die Entwicklung der Agrana-Aktie noch dämpfen. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung."

Zu RBI: "Die RBI erwartet in naher Zukunft von der EZB eine Aufforderung, ihre Ge- schäftstätigkeit in Russland schneller zu reduzieren als derzeit verfolgt wird. Die RBI betonte, dass sie ihr Geschäft in Russland aktiv reduziert hat, aber die EZB möchte offensichtlich, dass der Prozess beschleunigt wird. Die negative Marktreaktion auf die Ankündigung war nachvollziehbar, aber letzt- endlich könnte sich der zusätzliche Druck der EZB positiv auf die Aktie auswirken, wenn dadurch auch die Ausstiegspläne aus Russland beschleunigt werden. Aus unserer Sicht bleiben Nachrichten über den Fortschritt der STRABAG-Transaktion wichtiger, wir erwarten ein Update spätestens mit der Veröffentlichung des Q1/24-Ergebnisses am 2. Mai."

Zu FACC: "In unserer neuen Unternehmensanalyse zur FACC bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 10,0/Aktie (zuletzt: EUR 9,50). Wichtigster Kurstreiber ist für uns die Steigerung der Profitabilität, deren wichtigste Hebel die höheren Produktionsraten bzw. zunehmenden Auslieferungen sind. Die Zahlen 2023 sowie der positive Ausblick waren ein erster Schritt in diese Richtung, die Q1/24-Zahlen am 8. Mai 2024 sollten den positiven Trend bestätigen."

Zu Telekom Austria: "Die Q1-Zahlen der Telekom Austria trafen bei der EBITDA-Marge fast die Erwartungen, während das Nettoergebnis unter dem Konsensus lag. Das Management bestätigte seine Prognose 2024 mit einem Umsatzwachstum von 3-4% im Jahresvergleich, sowie CAPEX ohne Spektruminvestitionen von EUR 800 Mio. Die Q1-Zahlen lagen zwar leicht unter den Er- wartungen, mit dem 2. Quartal sollten jedoch Inflationsanpassungen in Österreich (7,8%) und Bulgarien (9,5%) ab April unterstützend wirken. Wir bleiben nach den Q1-Zahlen weiter bei unserer Halten-Empfehlung."

Ausblick: Kommende Woche präsentieren Andritz, Palfinger, Mayr-Melnhof, AMAG und ams OSRAM ihre Q1/24-Zahlen. Polytec veröffentlicht das Ergebnis 2023, während VIG und Strabag ihre Geschäftsberichte für das abgelaufene Jahr publizieren. SBO, Mayr-Melnhof, Semperit und Addiko halten ihre Hauptversammlungen ab, die Aktien der Österreichischen Post und Semperit handeln ex-Dividende.

 


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Bildnachweis

1. Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).   >> Öffnen auf photaq.com



Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Palfinger, Immofinanz, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Rosgix, Verbund, RBI, Porr, Frequentis, Addiko Bank, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, SBO, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).