29.03.2024,
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Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 11. März 2024 stimmten die TeraPlast-Aktionäre der Übernahme der österreichischen Wolfgang Freiler Gruppe zu.\nFür die Transaktion wurden 16,53 Mio. Euro gezahlt, hinzu kommt
ein zusätzlicher „Earn-Out“-Mechanismus, basierend auf den Ergebnissen des Jahres 2024.\nDie Konsolidierung der Wolfgang Freiler Gruppe in den Ergebnissen der TeraPlast Gruppe erfolgt heuer ab dem 2. Quartal.\nDie Wolfgang Freiler Gruppe erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz
von 31 Mio. Euro mit einer EBITDA-Marge von 12 %.\nDie akquirierten Unternehmen verfügen über starke
Markt-Positionen in Ungarn, Tschechien, Österreich, Deutschland und Frankreich.\n Am 28. März 2024 hat die TeraPlast Gruppe die Übernahme der
Wolfgang Freiler Gruppe abgeschlossen und übernimmt 100% der Anteile
der WF Kunststoff Handels GmbH, der Wolfgang Freiler GmbH & Co KG,
der Itraco GmbH, der Polytech Industrie Kft, der Sorgyari Ipari Park
Kft und der Pro-Moulding Kft.
Für diese Übernahme zahlte die TeraPlast Gruppe einen Kaufpreis
von 16,53 Millionen Euro. Die Transaktion beinhaltet auch einen
„Earn-Out“-Mechanismus, der auf dem im Jahr 2024 von der
Freiler-Gruppe erzielten EBITDA basiert. Etwaige Zahlungen für den
vereinbarten Earn-Out erfolgen im Jahr 2025, anhand des
Jahresabschlusses 2024 der Unternehmen der Freiler-Gruppe.
Die TeraPlast-Aktionäre stimmten der Übernahme der
österreichischen Wolfgang-Freiler-Gruppe auf der außerordentlichen
Hauptversammlung am 11. März 2024 zu und markierten damit einen
wesentlichen Schritt in der Integration und Konsolidierung der
Geschäfte der Gruppe. Der Eigentumsübergang erfolgte am 28. März
2024.
Die Freiler-Gruppe wird in die TeraPlast-Gruppe integriert und die
finanziellen Auswirkungen werden ab dem zweiten Quartal in den
konsolidierten Finanzergebnissen auf Gruppenebene reflektiert sein.
Die Wolfgang Freiler-Gruppe bringt wertvolle Vermögenswerte mit
wertvollem Entwicklungspotenzial in TeraPlast ein und bietet
gleichzeitig attraktive Möglichkeiten zur Erweiterung der
geografischen Präsenz in Mittel- und Westeuropa im Hinblick auf den
Produktportfolio-Mix und Expertise. Im Jahr 2022 verzeichnete
Freiler-Gruppe einen Umsatz von 31 Millionen Euro und ein EBITDA von
knapp 4 Millionen Euro.
M&A-Transaktionen sind ein integraler Bestandteil der
TeraPlast-Strategie, die Ausweitung der geografischen Präsenz
voranzutreiben, die Gruppen-Resilienz zu erhöhen um Marktchancen
nutzen zu können. Die Integration der Freiler-Gruppe birgt viele
Synergien, vor allem die Kosten-Optimierung und die Verbesserung der
Logistikketten, die sich später auch in den Finanzergebnissen
reflektiert werden.
Die TeraPlast-Übernahmen der Wolfgang Freiler-Gruppe und der
Palplast aus der Republik Moldau werden sich laut Budget für das Jahr
2024 im Konzernergebnis mit einer Steigerung von rund 15 % bei Umsatz
und EBITDA im Segment Installationen auswirken. Den größten Einfluss
wird die österreichische Gruppe haben.
„Über das zentrale Geschäft hinaus, das offensichtlich das
Hauptauswahlkriterium war, haben wir festgestellt, dass uns
gemeinsame Werte, eine ähnliche Organisationskultur, Integrität,
Fürsorge für die Gemeinschaft und eine entwicklungsorientierte Vision
verbinden“, sagte Herr. Alexandru Stânean, CEO der TeraPlast-Gruppe.
„Wir sind ein starker regionaler Champion und mit der
Wolfgang-Freiler-Gruppe gelingt es uns, unsere Präsenz in den Märkten
Mittel- und Westeuropas zu stärken und gleichzeitig agiler zu sein
aufgrund gebündelter Vielfalt unserer Produkte und Dienstleistungen
worauf wir stolz sind“, fügte Herr Alexandru Stânean hinzu.
Die erworbene Gruppe beinhaltet sechs Unternehmen und ist in drei
wesentliche Segmente gegliedert: ein Vertriebsunternehmen mit Sitz in
Österreich und zwei Produktionseinheiten mit Sitz in Westungarn. Die
Fabriken in Ungarn, Pro-Moulding und Polytech haben eine
Gesamtproduktion von über 18.000 Tonnen/Jahr, und bieten viele
Synergien mit den TeraPlast-Geschäften. Polytech verwendet im
Produktionsprozess über 80% recyceltes Material für die Herstellung
von Rohren. Dies ist im Einklang mit der Vision der nachhaltigen
Entwicklung der TeraPlast Gruppe und ist auch ein wesentlicher
Bestandteil der großen Bemühungen zu einer Kreislaufwirtschaft-
Übergang beizutragen.
Nach der Übernahme der 144 Mitarbeiter der Wolfgang Freiler
Gruppe, wird das Team der TeraPlast-Gruppe insgesamt über 1.100
Mitarbeiter umfassen. Herr Laszlo Vajda, Entwicklungsleiter der
TeraPlast-Gruppe, übernimmt auch die Leitung und Entwicklung der
Wolfgang Freiler-Gruppe.
Über die TeraPlast Gruppe
Die TeraPlast Gruppe ist der größte Polymerverarbeiter in
Südosteuropa. Die Gruppe besteht aus den folgenden Unternehmen:
TeraPlast, TeraGlass, TeraPlast Recycling, TeraBio Pack, Palplast
Moldova und Somplast. Seit dem 2. Juli 2008 ist TeraPlast SA an der
Bukarester Börse unter dem Symbol TRP gelistet. Die TeraPlast Aktien
sind in mehreren Indizes vertreten: im BET (der Leitindex der
Bukarester Börse), in Small Cap- und Global All Cap-Indizes von FTSE
Russell, im MSCI Frontier IMI (Investable Market Index) sowie im ROTX
EUR Index der Wiener Börse.
In der von ARIR durchgeführten VEKTOR-Bewertung basierend auf 12
Kriterien zur Unternehmensführung und Investoren-Kommunikation
erreichte TeraPlast zum fünften Jahr in Folge die Höchstpunktzahl 10.
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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
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