Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Wiener Städtische Versicherung erzielte Prämienrekord

02.05.2024, 4315 Zeichen
Prämienvolumen stieg 2023 auf 3,4 Milliarden Euro\nVorsteuergewinn um ein Drittel höher\nZweithöchster Wert bei Unwetterschäden\nAusbau des Immobilienportfolios – Fokus auf leistbarem Wohnen\n50 Millionen für KI-Offensive\nDie Wiener Städtische beweist in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld ihre Stärke und steigerte das Prämienvolumen im Geschäftsjahr 2023 auf 3,4 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von mehr als 4 Prozent – ohne Einmalerlag in der Lebensversicherung betrug das Wachstum 5,7 Prozent. „Unser Geschäftsmodell hat sich einmal mehr als sehr robust und resilient gegenüber externen Effekten erwiesen. Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden und haben eine sehr solide Ausgangssituation, um unseren Wachstumspfad auch künftig fortzusetzen“, sagt Ralph Müller, Vorstandsvorsitzender der Wiener Städtischen Versicherung.
Als Wachstumstreiber erwiesen sich die Schaden-/Unfallversicherung und die Krankenversicherung. Die Schaden-/Unfallsparte verzeichnete ein Plus von 8,2 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, die Krankenversicherung von 7,8 Prozent auf 493 Millionen Euro. Die Lebensversicherung profitierte von der Zinswende und erzielte in der laufenden Prämie einen Zuwachs von 1,2 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Zusammen mit dem rückläufigen Einmalerlag lag das Volumen in der Lebensversicherung bei 1,2 Milliarden Euro. Die steigenden Prämien und das engmaschige Kostenmonitoring im Geschäftsjahr 2023 haben zu einem Gewinnanstieg vor Steuern um rund ein Drittel auf 349,2 Millionen Euro geführt. „Das ist umso erfreulicher, denn auch 2023 waren wir wieder mit hohen Schadenszahlungen konfrontiert – nicht zuletzt infolge massiver Unwetter, die in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben“, erklärt Müller. Die Schäden aus Hagel, Sturm und Hochwasser summierten sich 2023 auf insgesamt 160 Millionen Euro – den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Nur im Jahr 2021 waren diese mit 200 Millionen Euro noch höher.
Zwtl.: Leistbares Wohnen forcieren
Die Wohnungssituation im urbanen Umfeld ist eines der drängendsten Themen, hier vor allem die Schaffung leistbaren Wohnraums. Das ist einer der Schwerpunkte der Wiener Städtischen, die ihr Wohnportfolio in diesem Segment kontinuierlich erweitert. Insgesamt verfügt das Unternehmen derzeit über rund 2.700 leistbare Wohnungen – neue kommen ständig hinzu. „Wir haben unser Engagement auch in Zeiten gestiegener Zinsen nicht reduziert, im Gegenteil, wir kaufen weiter zu und bauen auch weiter, weil wir damit stabile Erträge für unsere Kund:innen erwirtschaften und auch unserer gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen“, so Vorstandsvorsitzender Müller. Der Großteil der Wohnungen wird im Wiener Nordbahnviertel errichtet – der Anteil an leistbaren Wohnungen liegt hier bei 70 Prozent. Bis Anfang 2025 werden hier noch weitere 850 leistbare Wohnungen entstehen. In der Seestadt Aspern sind aktuell 150 Wohnungen in Planung.
Zwtl.: Investitionen in KI erhöht
Die Wiener Städtische Versicherung übernimmt eine Vorreiterrolle in der Integration von Künstlicher Intelligenz in der Versicherungsbranche. In den kommenden Jahren werden Investitionen im Bereich KI in Höhe von 50 Millionen Euro getätigt. Derzeit entstehen in Zusammenarbeit mit Google und Nagarro innovative Anwendungsfälle, die es ermöglichen, die vielen Informationen und das Wissen der Versicherung mithilfe von hochentwickelter künstlicher Intelligenz universell zugänglich und nützlich zu machen. Dafür hat dieses Projekt die Innovation Challenge 2023 gewonnen. Zusätzlich wird die Automatisierung im Schadensfall ausgebaut und weiterentwickelt. „Es besteht kein Zweifel, dass KI die Welt und damit auch die Arbeitswelt verändern wird. Mit zukunftsweisenden Projekten bekräftigen wir unser Ziel, die Qualität unserer Dienstleistungen ständig zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu maximieren“, sagt Müller. Als gelungenes Beispiel nennt er die „losleben-App“, die als beste Versicherungs-App mehrfach ausgezeichnet wurde und die mithilfe von KI bereits über 70 Prozent der Arzt- und Apothekenrechnungen automatisch verarbeitet. Dadurch können Leistungen noch schneller an die Kunden ausbezahlt werden. Im Schnitt reichen Kunden rund 9.000 Rechnungen pro Woche über diese App ein.
Die Presseaussendung finden Sie auch unter [wienerstaedtische.at] (https://go.ots.at/6oRcJXA6)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Zertifikate Party Österreich 05/24: Prediction zum Zertifikate Award Austria 2024 und die Awards 2023 und 2022 re-live


 

Aktien auf dem Radar:FACC, AT&S, Rosenbauer, Amag, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Rosgix, Palfinger, Erste Group, Telekom Austria, Frequentis, Österreichische Post, Verbund, Strabag, ams-Osram, Bawag, Gurktaler AG Stamm, Pierer Mobility, Rath AG, Agrana, CA Immo, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Uniqa, VIG, Wienerberger.


Random Partner

Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER