31.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienmärkte standen letzte Woche im Eindruck sinkender Renditen von Staatsanleihen, Ängsten hinsichtlich einer globalen Wachstumsverlangsamung und dem bis jetzt noch immer nicht gelösten EU-Austritt Großbritanniens. Der S&P 500 fiel um -1,4%, der europäische Aktienmarkt gab -1% nach. Der Nikkei schwächte sich mit -2,7% stärker ab. Er weist mit einer Performance seit Jahresbeginn von +7% (in EUR) eine relative Schwäche zum Weltaktienmarkt auf.
Der Goldpreis kam ebenfalls leicht unter Druck. Er verlor im Wochen- vergleich -1,5%. Auch der Ölpreis gab moderat nach (Brent-Öl: -1,2%). Der Preisanstieg seit Jahresbeginn ist mit +26% jedoch sehr groß.
Die globalen Wirtschaftsdaten sind derzeit mehrheitlich schlechter als die Erwartungen. Der dafür maßgebliche Indikator bewegt sich seit Anfang 2018 de facto seitwärts. Der globale Aktienmarkt hat auf die allmählich schwächer werdenden Wirtschaftsdaten mit einem Anstieg der Volatilität reagiert.
Die Konsensus-Schätzung für die adjustierten Gewinne der globalen Unternehmen geht für 2019 von einem Anstieg um +1,9% aus. Dies ist weniger als noch vor einigen Wochen angenommen wurde. Die Umsätze sollten um +3,3% ansteigen. Für 2020 wird wieder ein stärkerer Anstieg der Gewinne/Aktie (2020e: +8,9%) und der Umsätze um +5,1% erwartet. Investoren sollten wegen der Wachstumsverlangsamung in diesem Jahr mit einer höheren Volatilität an den Aktienmärkten als in den Vorjahren rechnen. Der noch immer nicht gelöste Handelskonflikt der USA mit China ist hinsichtlich der Erwartung steigender Volatilität ein weiterer Faktor. Ebenso der immer noch nicht geklärte EU-Austritt Großbritanniens.
Ausblick.
Die globalen Aktienmärkte sollten zum Quartalbeginn leicht freundlich tendieren. Wir erwarten kleine Zuwächse der Leitindizes im Wochenverlauf. Der am Montag veröffentlichte ISM-Indikator dürfte eine weitere, wenngleich langsamere Expansion der US-Wirtschaft signalisieren.
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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31.03.2019
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienmärkte standen letzte Woche im Eindruck sinkender Renditen von Staatsanleihen, Ängsten hinsichtlich einer globalen Wachstumsverlangsamung und dem bis jetzt noch immer nicht gelösten EU-Austritt Großbritanniens. Der S&P 500 fiel um -1,4%, der europäische Aktienmarkt gab -1% nach. Der Nikkei schwächte sich mit -2,7% stärker ab. Er weist mit einer Performance seit Jahresbeginn von +7% (in EUR) eine relative Schwäche zum Weltaktienmarkt auf.
Der Goldpreis kam ebenfalls leicht unter Druck. Er verlor im Wochen- vergleich -1,5%. Auch der Ölpreis gab moderat nach (Brent-Öl: -1,2%). Der Preisanstieg seit Jahresbeginn ist mit +26% jedoch sehr groß.
Die globalen Wirtschaftsdaten sind derzeit mehrheitlich schlechter als die Erwartungen. Der dafür maßgebliche Indikator bewegt sich seit Anfang 2018 de facto seitwärts. Der globale Aktienmarkt hat auf die allmählich schwächer werdenden Wirtschaftsdaten mit einem Anstieg der Volatilität reagiert.
Die Konsensus-Schätzung für die adjustierten Gewinne der globalen Unternehmen geht für 2019 von einem Anstieg um +1,9% aus. Dies ist weniger als noch vor einigen Wochen angenommen wurde. Die Umsätze sollten um +3,3% ansteigen. Für 2020 wird wieder ein stärkerer Anstieg der Gewinne/Aktie (2020e: +8,9%) und der Umsätze um +5,1% erwartet. Investoren sollten wegen der Wachstumsverlangsamung in diesem Jahr mit einer höheren Volatilität an den Aktienmärkten als in den Vorjahren rechnen. Der noch immer nicht gelöste Handelskonflikt der USA mit China ist hinsichtlich der Erwartung steigender Volatilität ein weiterer Faktor. Ebenso der immer noch nicht geklärte EU-Austritt Großbritanniens.
Ausblick.
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Aktien, Aktie
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Kontron
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