19.04.2024,
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Paris (ots/PRNewswire) - Die zweite Phase wird von 2024 bis 2027 in
Ägypten, Brasilien und Thailand laufen.
UNESCO und Huawei starteten gestern Phase II des Projekts
„Technologiegestützte offene Schulen für alle" (Technology-enabled
Open Schools for All/TeOSS) auf dem UNESCO Digital Futures of
Education Seminar und gaben bekannt, dass die zweite Phase von 2024
bis 2027 in Brasilien, Thailand und Ägypten laufen wird. Die erste
Phase kam bereits Tausenden von Pädagogen in Ägypten, Ghana und
Äthiopien zugute.
TeOSS ist auf Ziel 4 für nachhaltige Entwicklung der VN ausgerichtet
und zielt darauf ab, krisenresistentere, inklusive und
zukunftssichere Bildungssysteme aufzubauen, indem es Technologie
nutzt, um digitale Ressourcen, Schulungen und politische
Unterstützung für Pädagogen und Lernende bereitzustellen.
„Angesichts des beispiellosen digitalen Wandels steht die Bildung an
vorderster Front und nutzt die Technologie nicht nur, um den Zugang
zu erweitern, sondern auch, um das Wesen des Lernens und des Wissens
für kommende Generationen neu zu definieren", sagte Stefania
Giannini, stellvertretende Generaldirektorin für Bildung bei der
UNESCO. „Dank Partnern wie Huawei können wir diese digitale
Revolution nutzen, um eine integrative, gerechte und auf den Menschen
ausgerichtete Bildungszukunft zu gestalten."
Zusammenfassung – Offene Schulen Phase 1
Die erste Phase des TeOSS lief von 2020–2024 in Ägypten, Äthiopien
und Ghana. Die UNESCO und Huawei unterstützten die
Bildungsministerien der drei afrikanischen Länder bei der Konzeption,
Umsetzung und Evaluierung von offenen Schulsystemen in drei
Pilotprojekten.
Im Rahmen dieses Prozesses tauschten Vertreter der Ministerien der
drei Länder gestern auf dem UNESCO-Seminar Fortschritte, bewährte
Verfahren und Erfahrungen aus der ersten Phase aus.
„Das Projekt zielt darauf ab, Bildungsherausforderungen durch die
Integration digitaler Lernplattformen und digitaler Inhalte zu
bewältigen, die auf den Lehrplan und die digitalen Kompetenzen der
Pädagogen abgestimmt sind. Außerdem sollen offene Bildungsmodelle
durch eine nationale Politik für digitales Lernen gefördert werden",
sagte Hegazi Idris, Berater des Ministers für Alphabetisierung und
lebenslanges Lernen im ägyptischen Ministerium für Bildung und
technische Ausbildung, .
* In Ägypten unterstützt TeOSS über das Nationale Zentrum für
Fernunterricht 950.000 K-12-Pädagogen.
* In Ghana hat TeOSS die nationalen Bildungsplattformen für Schüler
und Lehrkräfte landesweit verbessert. In 10 Pilotschulen haben
1.000 Pädagogen und 3.000 Schüler von dem Projekt profitiert.
* In Äthiopien umfasst TeOSS 12.000 Schüler und 250 Pädagogen in 24
ausgewählten Pilot-Sekundarschulen.
Auf dem UNESCO-Seminar diskutierten Vertreter aus Brasilien, Thailand
und Ägypten über die wichtigsten nationalen Bildungsprobleme und
darüber, wie Phase II des TeOSS-Projekts dazu beitragen kann, diese
zu lösen.
„Thailand hat Digital Thailand ins Leben gerufen, um durch
Konnektivität, Inhalte und Kompetenzen eine digitale Bildung zu
erreichen", sagte Suthep Kaengsanthia, Staatssekretär für Bildung im
thailändischen Ministerium für Bildung.
„Brasilien hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2026 alle
öffentlichen Grundschulen des Landes flächendeckend mit
Internetanschlüssen auszustatten", so Barbara Bacellar Rodrigues de
Godoy, Beraterin für das Projektmanagement im Bereich
Grundschulbildung beim brasilianischen Bildungsministerium.
TeOSS ist auf den Bildungsbereich der Huawei-Initiative für digitale
Inklusion TECH4ALL ausgerichtet, die darauf abzielt, Technologie zu
nutzen, um Bildungsgerechtigkeit und -qualität zu fördern.
„Huawei ist fest entschlossen, mit der UNESCO, Regierungen und allen
Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um Technologielösungen zu
entwickeln, die eine inklusive und nachhaltige digitale Welt
ermöglichen", sagte Liu Mingju, Direktorin des TECH4ALL-Programmbüros
bei Huawei.
Foto –
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country_representatives_UNESCO_Digital_Futures_Education_jpg.jpg
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iten-projekt-offene-schulen-auf-neue-lander-aus-302122165.html
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