25.04.2024,
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Linz (OTS) - Während sich das volle Potenzial von 5G am Markt noch
entfalten muss, forschen die Johannes Kepler Universität (JKU) und
Silicon Austria Labs (SAL) bereits an der nächsten Generation der
mobilen Kommunikation, 6G, und an drahtloser Sensorik. Das gemeinsame
Labor wird für drei Jahre weitergeführt.
Silicon Austria Labs (SAL), Österreichs Spitzenforschungszentrum
für Elektronik- und Softwarebasierte Systeme (ESBS) arbeitet
gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität (JKU) in Linz an
Schlüsseltechnologien für die drahtlos verbundenen „Dinge“ der
Zukunft.
Zwtl.: Uni SAL Labs ermöglichen Wissenstransfer in die Industrie
Der Erfolg der Uni SAL Labs liegt in der zielgerichteten
Zusammenarbeit mit Universitäten an Schlüsselthemen für Elektronik-
und Softwarebasierte Systeme. Im gemeinsamen Labor betreiben
Forscher:innen der Universität und SAL Grundlagenforschung, welche
später in Kooperationen mit der Industrie eingesetzt werden kann.
„Silicon Austria Labs wurde gegründet, um internationale
Spitzenforschung zu betreiben und die österreichische
Elektronikindustrie und das gesamte ESBS-Ökosystem zu stärken. Die
Zusammenarbeit mit Spitzenforscher:innen der JKU im Bereich der
Kommunikationstechnik, Radiofrequenztechnologien und Künstlicher
Intelligenz ist ein zentraler Teil unserer Strategie,“ erzählt Dr.in
Christina Hirschl, Geschäftsführerin der SAL.
„Diese Kooperation führt das Know-how und die Innovationskraft der
JKU und der Silicon Austria Labs zusammen. In solchen Initiativen
liegt ungeheures Potenzial – um genau das zu nutzen und zu fördern,
hat die JKU das Linz Institute of Technology gegründet. Gemeinsam mit
Partner:innen können wir so gestaltend zu wichtigen Zukunftsthemen
beitragen – so wie hier im Bereich Mobilkommunikation und 6G“,
berichtet JKU-Vizerektorin Mag.a Christiane Tusek.
ÜBER SILICON AUSTRIA LABS (SAL)
Die Silicon Austria Labs GmbH (SAL) wurde 2018 als
bundesländerübergreifendes, außeruniversitäres
Spitzenforschungszentrum im Bereich der elektronikbasierten Systeme
gegründet. An den Standorten Graz, Villach und Linz wird an
Schlüsseltechnologien in den Bereichen Microsystems, Sensor Systems,
Power Electronics, Intelligent Wireless Systems und Embedded Systems
geforscht. SAL bringt dabei wesentliche Akteure aus Industrie und
Wissenschaft und damit wertvolle Expertise und Know-how zusammen und
betreibt kooperative, anwendungsorientierte Forschung entlang der
Wertschöpfungskette. Ziel ist es, den Wertschöpfungsprozess von der
Idee zur Innovation zu beschleunigen – mit exzellenter Forschung und
wirtschaftlichem Nutzen. Eigentümerinnen sind die Republik (50,1%),
die Länder Steiermark und Kärnten (je 10%), das Land Oberösterreich
(4,95%) und der Fachverband für Elektro- und Elektronikindustrie
(24,95%).
ÜBER DIE JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT (JKU)
Die Johannes Kepler Universität Linz (JKU) versteht sich als eine
regional stark verwurzelte und zugleich international ausgerichtete
Universität. Die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung
Oberösterreichs ist mit rund 24.000 Studierenden und 3.900
Mitarbeiter:innen eine fachlich breit aufgestellte Universität mit
Kernkompetenzen auf dem Gebiet der Technologie (Engineering,
Informatik, Naturwissenschaften), der Sozial- und
Wirtschaftswissenschaften, der Pädagogik, der Rechtswissenschaften
und der Medizin. Sie ist mit ihren Werten, ihrer visionären Haltung
und ihrer sowohl inter- als auch transdisziplinären Ausrichtung
prädestiniert, die wissenschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit
anzunehmen, vor allem in Hinblick auf Digitalisierung,
Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion.
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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