24.04.2024,
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Wien (OTS/BMAW) - Um die Bedeutung philippinischer Fachkräfte zu
unterstreichen und die bereits gut angelaufene Zusammenarbeit
zwischen den beiden Ländern zu vertiefen, lud das Bundesministerium
für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) in Kooperation mit der Austrian
Business Agency (ABA) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)
gestern Abend zu einem Empfang als Start für die
österreichisch-philippinische Freundschaftswoche. Diese wird Mitte
Mai in der philippinischen Hauptstadt Manila begangen. Begleitet
wurde das Event durch eine von der ABA organisierte
Social-Media-Challenge, im Rahmen derer bereits hier lebende
Filipinos posteten, warum sie persönlich gerne in Österreich
arbeiten.
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher dazu: „Aufgrund des
hohen Arbeits- und Fachkräftebedarfs braucht es neben den vielen
Maßnahmen im Inland auch Anstrengungen, um qualifizierte Fachkräfte
aus Drittstaaten nach Österreich zu bringen. Die Philippinen sind
aufgrund ihrer gut ausgebildeten und mobilen Bevölkerung ein
bedeutendes Land im Bereich internationaler Fachkräfte. Die
Philippinen sind das erste Land, mit dem Österreich im Herbst 2023
ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Kooperation bei Schlüssel-
und Fachkräften unterzeichnet hat.“
Eva Landrichtinger, Generalsekretärin des BMAW, betont: „Die
Philippinen bieten großes Potenzial bei qualifizierten Arbeits- und
Fachkräften, die in Österreich dringend benötigt werden. Seit dem
Abschluss des MoU konnte die Zusammenarbeit mit den Philippinen
intensiviert sowie bereits bedeutende Fortschritte erzielt werden.
Mit der österreichisch-philippinischen Freundschaftswoche möchten wir
nun das Interesse qualifizierter Arbeits- und Fachkräfte aus den
Philippinen für den österreichischen Arbeitsmarkt steigern.“
Karlheinz Kopf, Generalsekretär der WKÖ, zeigt sich erfreut, dass
auf das im Herbst unterzeichnete Memorandum of Understanding zwischen
Österreich und den Philippinen mit der Freundschaftswoche ein
weiteres konkretes Kooperationsprojekt folgt: „Hier haben wir im
Rahmen mehrerer Veranstaltungen in Manila die Gelegenheit, nochmal
gezielt auf die Attraktivität des Standorts Österreich aufmerksam zu
machen. Denn die gut ausgebildeten Fachkräfte von den Philippinen
sind mittlerweile in allen Branchen, ob Technik, Handwerk, IT,
Pflegebereich oder Tourismus in Österreich höchst willkommen, da in
diesen Bereichen nach wie vor Personalmangel herrscht.“
ABA-Geschäftsführer René Tritscher sieht die
Social-Media-Challenge mit 57 Einreichungen als einen wichtigen
initialen Impuls, um den Arbeitsstandort Österreich auf den
Philippinen bekanntzumachen. Unter #servuskaibigan teilten Mitglieder
aus der philippinischen Community in Österreich via Video oder Foto
Besonderheiten Österreichs in ihrem persönlichen Umfeld und darüber
hinaus. „Mit Initiativen wie unserer Challenge bauen wir eine Brücke
zwischen den hier lebenden Personen mit philippinischen Wurzeln und
den Menschen auf den Philippinen. Wir wollen damit auf die bestehende
philippinische Community aufmerksam machen und so den Fachkräften aus
IT, Technik und weiteren Berufsgruppen mit großem Fachkräftebedarf
Österreich aus Arbeits- und Lebensort schmackhaft machen. Ist das
Interesse an Österreich geweckt, unterstützen wir bei WORK in AUSTRIA
internationale Fachkräfte mit Services aus einer Hand, von der
Unterstützung bei der Jobsuche, über Hilfestellung im
Zuwanderungsverfahren bis zu Informationen zum Thema Leben und
Arbeiten in Österreich.“
Die philippinische Botschafterin in Österreich Evangelina Lourdes
sagt: "Guided by our government's whole-of-society approach, the
Embassy continues to work closely with the Department of Migrant
Workers (DMW), the Austrian government, civil society partners, and
our diaspora in the advancement of an ethical, sustainable, and
transparent recruitment framework for our overseas Filipino workers.”
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