Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Andritz schraubt Umsatzerwartung etwas zurück


Andritz
Akt. Indikation:  53.95 / 54.25
Uhrzeit:  13:03:47
Veränderung zu letztem SK:  -0.28%
Letzter SK:  54.25 ( 0.84%)

04.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Andritz (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 1. Halbjahr 2017 eine zufriedenstellende Geschäftsentwicklung. Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich wie folgt:

Der Umsatz im 1. Halbjahr 2017 betrug 2.779,0 MEUR und lag damit praktisch auf dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (+0,6% vs. H1 2016: 2.761,2 MEUR). Der Umsatz im 2. Quartal 2017 sank im Jahresvergleich um 5,6% auf 1.392,8 MEUR (Q2 2016: 1.475,6 MEUR), was auf die beiden Geschäftsbereiche HYDRO sowie PULP & PAPER zurückzuführen ist.

Der Auftragseingang erhöhte sich – bedingt durch ein sehr starkes 1. Quartal – im 1. Halbjahr 2017 auf 2.771,3 MEUR und lag damit um 8,0% über dem Vorjahresvergleichszeitraum (H1 2016: 2.566,4 MEUR). Vor allem der Geschäftsbereich PULP & PAPER erzielte einen sehr deutlichen Anstieg beim Auftragseingang, der den Rückgang im Geschäftsbereich HYDRO überkompensierte. Im 2. Quartal 2017 lag der Auftragseingang mit 1.211,3 MEUR um 8,2% unter dem Vorjahresvergleichsquartal (Q2 2016: 1.319,0 MEUR). Grund für diese Verringerung war der marktbedingt niedrige Auftragseingang im Bereich HYDRO sowie ein Rückgang im Bereich Metallumformung, der im Vergleichsquartal des Vorjahres einen außerordentlich hohen Auftragseingang erzielt hatte.

Der Auftragsstand per 30. Juni 2017 betrug 6.849,1 MEUR (+0,9% versus 31. Dezember 2016: 6.789,2 MEUR).

Das EBITA im 1. Halbjahr 2017 wurde durch einen Sondereffekt von insgesamt 25 MEUR, der im Wesentlichen aus dem Verkauf des Schuler-Technikzentrums in Tianjin, China, resultiert, positiv beeinflusst und lag mit 207,3 MEUR deutlich über dem Vorjahresvergleichswert (+13,3% versus H1°2016: 183,0 MEUR). Damit einhergehend erhöhte sich die Rentabilität (EBITA-Marge) auf 7,5% (H1°2016: 6,6%). Ohne diesen Sondereffekt wäre die Rentabilität im Jahresvergleich unverändert bei 6,6% geblieben. Im 2. Quartal 2017 betrug das EBITA 109,9 MEUR (+10,9% versus Q2 2017: 99,1 MEUR).

Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich im 1. Halbjahr 2017 auf 130,8 MEUR (H1 2016: 120,2 MEUR).

Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: „Wir sind mit der Entwicklung im 1. Halbjahr insgesamt zufrieden, auch wenn wir nicht in allen unseren Geschäftsbereichen unsere Ziele erreichen konnten. Was unsere bedienten Märkte betrifft, so erwarten wir hinsichtlich der Projekt- und Investitionstätigkeit keine wesentlichen Änderungen bis zum Jahresende.“

Für das Geschäftsjahr 2017 revidiert Andritz geringfügig seine Umsatzerwartung geht nun von einem leicht rückläufigen Umsatz gegenüber 2016 aus. Die Rentabilität (EBITA-Marge) sollte jedoch aus heutiger Sicht zumindest das solide Niveau des Vorjahrs erreichen.

Company im Artikel

Andritz

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Zykliker Österreich
Show latest Report (29.07.2017)
 
Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Andritz-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Baader Bank AG, Hudson River Trading Europe, Oddo Seydler Bank AG, Société Générale S.A., Spire Europe Limited, Virtu Financial Ireland Limited und Wood & Company Financial Services, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



Andritz © finanzmarktfoto.at/Martina Draper



Aktien auf dem Radar:E.ON .

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A347X9
AT0000A2VKV7
AT0000A3B0N3
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1603

    Featured Partner Video

    Börsenradio Live-Blick, Di. 14.5.24: DAX leichter, Zahlenleger Brenntag, Rheinmetall und Hannover Rück teilweise massiv unter Druck

    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

    Books josefchladek.com

    Futures
    On the Verge
    2023
    Void

    Federico Renzaglia
    Bonifica
    2024
    Self published

    Carlos Alba
    I’ll Bet the Devil My Head
    2023
    Void

    Horst Pannwitz
    Berlin. Symphonie einer Weltstadt
    1959
    Ernst Staneck Verlag

    Valie Export
    Körpersplitter
    1980
    Veralg Droschl

    Inbox: Andritz schraubt Umsatzerwartung etwas zurück


    04.08.2017, 3999 Zeichen

    04.08.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Andritz (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 1. Halbjahr 2017 eine zufriedenstellende Geschäftsentwicklung. Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich wie folgt:

    Der Umsatz im 1. Halbjahr 2017 betrug 2.779,0 MEUR und lag damit praktisch auf dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (+0,6% vs. H1 2016: 2.761,2 MEUR). Der Umsatz im 2. Quartal 2017 sank im Jahresvergleich um 5,6% auf 1.392,8 MEUR (Q2 2016: 1.475,6 MEUR), was auf die beiden Geschäftsbereiche HYDRO sowie PULP & PAPER zurückzuführen ist.

    Der Auftragseingang erhöhte sich – bedingt durch ein sehr starkes 1. Quartal – im 1. Halbjahr 2017 auf 2.771,3 MEUR und lag damit um 8,0% über dem Vorjahresvergleichszeitraum (H1 2016: 2.566,4 MEUR). Vor allem der Geschäftsbereich PULP & PAPER erzielte einen sehr deutlichen Anstieg beim Auftragseingang, der den Rückgang im Geschäftsbereich HYDRO überkompensierte. Im 2. Quartal 2017 lag der Auftragseingang mit 1.211,3 MEUR um 8,2% unter dem Vorjahresvergleichsquartal (Q2 2016: 1.319,0 MEUR). Grund für diese Verringerung war der marktbedingt niedrige Auftragseingang im Bereich HYDRO sowie ein Rückgang im Bereich Metallumformung, der im Vergleichsquartal des Vorjahres einen außerordentlich hohen Auftragseingang erzielt hatte.

    Der Auftragsstand per 30. Juni 2017 betrug 6.849,1 MEUR (+0,9% versus 31. Dezember 2016: 6.789,2 MEUR).

    Das EBITA im 1. Halbjahr 2017 wurde durch einen Sondereffekt von insgesamt 25 MEUR, der im Wesentlichen aus dem Verkauf des Schuler-Technikzentrums in Tianjin, China, resultiert, positiv beeinflusst und lag mit 207,3 MEUR deutlich über dem Vorjahresvergleichswert (+13,3% versus H1°2016: 183,0 MEUR). Damit einhergehend erhöhte sich die Rentabilität (EBITA-Marge) auf 7,5% (H1°2016: 6,6%). Ohne diesen Sondereffekt wäre die Rentabilität im Jahresvergleich unverändert bei 6,6% geblieben. Im 2. Quartal 2017 betrug das EBITA 109,9 MEUR (+10,9% versus Q2 2017: 99,1 MEUR).

    Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich im 1. Halbjahr 2017 auf 130,8 MEUR (H1 2016: 120,2 MEUR).

    Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: „Wir sind mit der Entwicklung im 1. Halbjahr insgesamt zufrieden, auch wenn wir nicht in allen unseren Geschäftsbereichen unsere Ziele erreichen konnten. Was unsere bedienten Märkte betrifft, so erwarten wir hinsichtlich der Projekt- und Investitionstätigkeit keine wesentlichen Änderungen bis zum Jahresende.“

    Für das Geschäftsjahr 2017 revidiert Andritz geringfügig seine Umsatzerwartung geht nun von einem leicht rückläufigen Umsatz gegenüber 2016 aus. Die Rentabilität (EBITA-Marge) sollte jedoch aus heutiger Sicht zumindest das solide Niveau des Vorjahrs erreichen.

    Company im Artikel

    Andritz

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Zykliker Österreich
    Show latest Report (29.07.2017)
     
    Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Andritz-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Baader Bank AG, Hudson River Trading Europe, Oddo Seydler Bank AG, Société Générale S.A., Spire Europe Limited, Virtu Financial Ireland Limited und Wood & Company Financial Services, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



    Andritz © finanzmarktfoto.at/Martina Draper




    Was noch interessant sein dürfte:


    Inbox: Erste Group mit höheren Erträgen aus dem Wertpapiergeschäft, Erträge aus Kreditgeschäft rückläufig

    Inbox: S&T: Umsatzmarke von 1 Mrd. Euro bleibt für 2018 fest im Visier

    IPO an der NYSE und Ein Blick auf McDonald's, UnderArmour, Adidas, Zalando etc. (Social Feeds Extended)

    Inbox: Buwog platzt aus allen Nähten und zieht ins Zentrum

    Inbox: Uniqa mit Ärger in Italien, Ergebis wohl belastet, rechtliche Schritte vorbehalten

    ATX knapp unter Jahreshoch; RBI und OMV duellieren sich weiter um die Nummer 1

    Audio: Eyemaxx: 570 Mio. Euro Pipeline und es soll noch mehr werden - CEO Dr. Müller: "Achten Sie auf Newsflow, Zahlen und Projekte!"

    Audio: Die IT der Wiener Börse fährt ab sofort das schnelle T7 als Nachfolger des Xetra-Systems - die Vorteile fürs Trading?

    Inbox: RHI-Aktionäre segnen Magnesita-Deal ab



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Song #52: Mavie (CD-Cover)




    Andritz
    Akt. Indikation:  53.95 / 54.25
    Uhrzeit:  13:03:47
    Veränderung zu letztem SK:  -0.28%
    Letzter SK:  54.25 ( 0.84%)



     

    Bildnachweis

    1. Andritz , (© finanzmarktfoto.at/Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:E.ON .


    Random Partner

    Addiko Group
    Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Andritz, (© finanzmarktfoto.at/Martina Draper)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A347X9
    AT0000A2VKV7
    AT0000A3B0N3
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1603

      Featured Partner Video

      Börsenradio Live-Blick, Di. 14.5.24: DAX leichter, Zahlenleger Brenntag, Rheinmetall und Hannover Rück teilweise massiv unter Druck

      Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

      Books josefchladek.com

      Dominic Turner
      False friends
      2023
      Self published

      Carlos Alba
      I’ll Bet the Devil My Head
      2023
      Void

      Martin Frey & Philipp Graf
      Spurensuche 2023
      2023
      Self published

      Martin Parr
      The Last Resort
      1986
      Promenade Press

      Ros Boisier
      Inside
      2024
      Muga / Ediciones Posibles