06.10.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX konnte sich mit einem leichten Plus von 0,7% gegen die weltweit schwächere Börsenstimmung behaupten. Belastet wurden die Märkte vor allem von anziehenden Renditen von Staatsanleihen. In den USA stiegen die zehnjährigen US-Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit 2011 nach anhaltend guten Konjunkturdaten und Aussagen von Notenbank-Chef Powell, dass die Zinsen schneller als bisher angekündigt steigen könnten.
Unter den Wiener Einzeltiteln stach diese Woche vor allem dieWienerberger positiv hervor. Der Baukonzern legte nach Anhebung des mittelfristigen Ergebnisziels um 4,7% zu. 2020 will Wienerberger ein EBITDA von EUR 680 Mio. erzielen, ein Plus von 13% zum bisherigen Zielwert. Auch der Verbund legte um 3,9% zu, nachdem seit 1. Oktober die deutsch-österreichische Strompreiszone getrennt ist und leichte Preissteigerungen in Österreich erwartet werden.
Auf der Verliererseite finden wir diese Woche die Kapsch TrafficCom mit - 5,9% obwohl der Mautausrüster in Lateinamerika 3 kleinere Aufträge an Land gezogen hatte. Dennoch scheint die Unsicherheit über die deutsche Auftragsvergabe aktuell zu überwiegen. Auch die STRABAG musste trotz positiver News mit -3,9% Federn lassen. Der Baukonzern hat seinen Anteil am PPP Projekt A8 zwischen Ulm und Augsburg auf 100% aufgestockt, woraus sich auch ein positiver Bewertungseffekt auf EBIT-Ebene ergibt. Dieser Effekt ist in der 3% EBIT-Zielmarge für heuer noch nicht enthalten.
Auf der Analyseseite haben wir diese Woche Updates zu Telekom Austria, FACC , und UBM veröffentlicht. Die Telekom Austria-Aktie haben wir auf Akkumulieren hochgestuft. Die derzeit niedrigen Kursniveaus bieten eine interessante Einstiegsgelegenheit in einen stabilen Dividendentitel. Da der Ausblick für die Flugzeugindustrie nach wie vor vielversprechend ist, haben wir unsere Kaufempfehlung für die FACC bestätigt. Bei der UBM haben wir unsere Empfehlung auf Akkumulieren rückgestuft mit höherem Kursziel von EUR 48. Uns gefällt jedoch nach wie vor die EUR 1,8 Mrd. Pipeline an Projekten sowie die attraktive Eigenkapitalrendite. Die geringe Liquidität bleibt das größte Problem.
Ausblick. Nächste Woche erwarten wir wieder mehr News Flow aus Österreich. Die OMV veröffentlicht ihr Q3 Trading Update, der Flughafen Wien gibt seine Passagierzahlen bekannt und die Agrana publiziert ihr Halbjahresergebnis.
Agrana Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
ATX Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
FACC Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
Flughafen Wien Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
Kapsch TrafficCom Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
OMV Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
Strabag Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
UBM Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
Verbund Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
Wienerberger Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, Wienerberger, Warimpex, Flughafen Wien, S Immo, EuroTeleSites AG, Andritz, Strabag, Rosenbauer, SBO, Lenzing, OMV, FACC, AT&S, EVN, Kapsch TrafficCom, Porr, Rath AG, Stadlauer Malzfabrik AG, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)212291
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Wiener Privatbank
Die Wiener Privatbank ist eine unabhängige Privatbank mit Sitz in Wien, deren Anspruch darin liegt, die besten Investmentchancen am globalen Markt für ihre Kunden zu identifizieren. Zu den Kunden zählen Family Offices, Privatinvestoren, Institutionen sowie Stiftungen im In- und Ausland.
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06.10.2018, 10075 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX konnte sich mit einem leichten Plus von 0,7% gegen die weltweit schwächere Börsenstimmung behaupten. Belastet wurden die Märkte vor allem von anziehenden Renditen von Staatsanleihen. In den USA stiegen die zehnjährigen US-Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit 2011 nach anhaltend guten Konjunkturdaten und Aussagen von Notenbank-Chef Powell, dass die Zinsen schneller als bisher angekündigt steigen könnten.
Unter den Wiener Einzeltiteln stach diese Woche vor allem dieWienerberger positiv hervor. Der Baukonzern legte nach Anhebung des mittelfristigen Ergebnisziels um 4,7% zu. 2020 will Wienerberger ein EBITDA von EUR 680 Mio. erzielen, ein Plus von 13% zum bisherigen Zielwert. Auch der Verbund legte um 3,9% zu, nachdem seit 1. Oktober die deutsch-österreichische Strompreiszone getrennt ist und leichte Preissteigerungen in Österreich erwartet werden.
Auf der Verliererseite finden wir diese Woche die Kapsch TrafficCom mit - 5,9% obwohl der Mautausrüster in Lateinamerika 3 kleinere Aufträge an Land gezogen hatte. Dennoch scheint die Unsicherheit über die deutsche Auftragsvergabe aktuell zu überwiegen. Auch die STRABAG musste trotz positiver News mit -3,9% Federn lassen. Der Baukonzern hat seinen Anteil am PPP Projekt A8 zwischen Ulm und Augsburg auf 100% aufgestockt, woraus sich auch ein positiver Bewertungseffekt auf EBIT-Ebene ergibt. Dieser Effekt ist in der 3% EBIT-Zielmarge für heuer noch nicht enthalten.
Auf der Analyseseite haben wir diese Woche Updates zu Telekom Austria, FACC , und UBM veröffentlicht. Die Telekom Austria-Aktie haben wir auf Akkumulieren hochgestuft. Die derzeit niedrigen Kursniveaus bieten eine interessante Einstiegsgelegenheit in einen stabilen Dividendentitel. Da der Ausblick für die Flugzeugindustrie nach wie vor vielversprechend ist, haben wir unsere Kaufempfehlung für die FACC bestätigt. Bei der UBM haben wir unsere Empfehlung auf Akkumulieren rückgestuft mit höherem Kursziel von EUR 48. Uns gefällt jedoch nach wie vor die EUR 1,8 Mrd. Pipeline an Projekten sowie die attraktive Eigenkapitalrendite. Die geringe Liquidität bleibt das größte Problem.
Ausblick. Nächste Woche erwarten wir wieder mehr News Flow aus Österreich. Die OMV veröffentlicht ihr Q3 Trading Update, der Flughafen Wien gibt seine Passagierzahlen bekannt und die Agrana publiziert ihr Halbjahresergebnis.
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