19.04.2024,
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Wien (OTS) - Die Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer
Wien (WK Wien) weist anlässlich des Earth Day am 22. April auf die
Bedeutung von Re- und Upcycling hin. Viele Wiener Unternehmen haben
sich als Vorreiter in diesem Bereich etabliert. Spartenobfrau
Smodics-Neumann betont: „Zahlreiche Wiener Unternehmen zeigen
eindrucksvoll, wie Handwerk, Design und Nachhaltigkeit harmonisch
vereint werden können. Sie sind im Bereich Re- und Upcycling wahre
Vorreiter. Ihre Kreativität und ihr Engagement sind unerlässlich, um
unsere Umwelt zu schützen und eine nachhaltige Zukunft für kommende
Generationen zu sichern.“
Zwtl.: Wiener Upcycler vom Tischler zum Bauunternehmer
Upcycling im Wiener Gewerbe und Handwerk hat in den letzten Jahren
an Bedeutung gewonnen. Smodics-Neumann: „Wiener Unternehmen zeigen
eindrucksvoll, wie aus gebrauchten Materialien neue und einzigartige
Produkte entstehen können.“ Im Tischlerhandwerk etwa wird zunehmend
auf Upcycling gesetzt, wobei die Restaurierung alter Möbel ein
zentraler Bestandteil ist. Durch sorgfältige Reparatur- und
Restaurierungsarbeiten erhalten alte Möbel ein neues Leben und können
wieder in Gebrauch genommen werden. Darüber hinaus wird durch die
Verwendung von Holzabfällen, die normalerweise entsorgt würden, ein
nachhaltiger Ansatz gefördert, der die Ressourcennutzung optimiert
und die Umweltbelastung verringert.
Auch Wiener Bauunternehmen und Renovierungsfirmen setzen auf
Upcycling, indem sie alte Baumaterialien wie Holz, Ziegelsteine oder
Metall wiederverwenden. Anstatt diese Materialien wegzuwerfen, werden
sie restauriert und in neuen Bauprojekten integriert. Das spart nicht
nur Kosten, sondern reduziert auch die Umweltbelastung.
Smodics-Neumann: „Diese Beispiele zeigen, wie Upcycling im Gewerbe
und Handwerk in Wien vielfältig angewendet wird und einen Beitrag zur
Nachhaltigkeit leistet, indem Ressourcen effizient genutzt und Abfall
reduziert wird.“
Zwtl.: Wiener Upcycler von Kleidermacher zum Elektrotechniker
Im Bereich der Mode- und Bekleidungstechnik gibt es zahlreiche
Wiener Upcycling-Betriebe. Schneider verwandeln alte Kleidung durch
Anpassung von Schnitten und Hinzufügen von Details zu modernen,
einzigartigen Designs. Sie nutzen Stoffreste für Patchwork-Techniken,
um individuelle Kleidungsstücke zu schaffen. Unkonventionelle
Materialien wie recycelte Stoffe oder alte Jeans werden für die
Herstellung von Kleidung und Accessoires verwendet, beispielsweise
durch Nutzung von recycelten PET-Flaschen für Stoffe.
Smodics-Neumann: „Diese Praktiken fördern Upcycling und nachhaltiges
Design in der Modeindustrie, indem sie Abfall reduzieren und
umweltbewusste Verfahren unterstützen.“
Auch in der Elektrotechnik bieten sich Upcycling-Möglichkeiten,
obwohl sie weniger offensichtlich sind. Elektrotechnik-Profis
reparieren Elektronikgeräte, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Oder
sie nutzen alte Geräte, um neue Gadgets zu bauen. Smodics-Neumann:
„So fördern sie die Wiederverwendung und motivieren zum Reparieren
statt Wegwerfen. Diese Praktiken zeigen, wie Elektrotechnik-Profis in
Wien Ressourcen schonen und kreative Lösungen finden können.“
Zwtl.: „Sind stolz auf unsere Wiener Re- und Upcycler“
Maria Smodics-Neumann äußert ihre Anerkennung gegenüber den Wiener
Unternehmen im Bereich Re- und Upcycling. Sie würdigt ihr Engagement
und ihre Kreativität, die einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz
und zur Schaffung einer nachhaltigen Zukunft leisten: „Wir möchten
allen Wiener Unternehmen im Bereich Re- und Upcycling unseren
herzlichen Dank aussprechen. Ihr Engagement und Kreativität tragen
maßgeblich dazu bei, unsere Umwelt zu schützen. Wir sind stolz auf
unsere Wiener Re- und Upcycler für ihr nachhaltiges Engagement, das
dazu beiträgt, eine sauberere Umwelt für kommende Generationen zu
schaffen und unseren Kindern eine gesündere Zukunft zu ermöglichen.“
Zwtl.: „Unsere Betriebe sind Experten bei Nachhaltigkeit“
„Unsere Mitgliedsbetriebe üben schon jetzt eine Pionierfunktion in
Sachen Klimawende aus. Ob beim Photovoltaik-Programm, ob in der
Regionalisierung der Stromerzeugung und –verteilung, ob in der
Gebäudesanierung oder bei Reparaturdienstleistungen: überall tragen
Handwerks- und Gewerbebetriebe maßgeblich dazu bei, den
Carbon-Footprint zu verringern“, so Maria Smodics-Neumann: „Unsere
Betriebe sind Experten bei Nachhaltigkeit und Klimaschutz.“
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